Spit schrieb: HobbyBastler schrieb: thosch97 schrieb: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asie...y/10430420 (via shadowtux)
Die haben doch echt nichtmehr alle Nadeln an der Tanne
Lol da möchte ich nicht Wohnen.
Warum soll ich so derbe Trauern um ein Menschen mit denen man eh nix zu tun hat.
Ist ja fast schon wie im Kindergarten "wenn du nicht cool wirst, bist du ein Außenseiter den wir Mobben"
Soll ich jetzt arg Trauern wenn ein wichtiger Mensch hier in Deutschland den löffel abgibt ?
Am besten ja, den sonst bekommt man eine Vorladung zum Gericht da dich jemand verpetzt hat aus der Nachbarschaft.
Stasi 2.0
Dazu sage ich LÄCHERLICH.
willkommen in der Welt von Heute. Scheinbar hast du überhaupt 0 Ahnung von Nordkorea, weil das was du laberst ist schwachsinn o_O Sowas kann man da als "normal" bezeichnen.
Das ist nicht Stasi 2.0 sondern einfach Nordkorea, lern mal was und laber nich so einen unfug hier...
Den groben Unfug redest du hier.
Ja, dass das Land so groß um seinen ehemaligen Führer trauert ist normal. Das ändert aber überhaupt nichts an der Richtigkeit von HobbyBastler's Aussage - Man will das nicht haben.
Ich bin sicher auch kein Experte, aber vor zwei Jahren habe ich mich mal etwas näher mit dem Thema Nordkorea auseinandergesetzt.
Dabei hängen geblieben ist, dass alles was nach außen repräsentiert wird pure Fassade ist. Als Tourist oder Journalist wirst du nur nur in bestimmte Bereiche von Pjöngjang (oh Gott, wie schreibt man das) und nur in bestimmte Gegenden von Nordkorea gelassen. Die meisten Menschen, mit denen du in Kontakt kommst, wurden vorher genaustens darüber instruiert, was sie dir erzählen sollen. Die winzige Minderheit, die da englisch gelernt hat, wurde bereits früh von der Regierung dressiert zu erzählen, dass alles toll ist in Nordkorea.
Um zu verdeutlichen wie extrem das da mit dem Fassade ist: Als vor kurzem mal ein Graffiti in Pjöngjang auftauchte, wurde die Stadt erstmal komplett abgeriegelt. So ein Graffiti könnte ja das Bild verfälschen, das Nordkorea nach außen darstellen will.
Ähnlich wird es sich auch mit der Trauer verhalten. Der allergrößte Teil der Bevölkerung ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wirklich traurig. Die Leben entweder hart an der Armutsgrenze oder sind damit beschäftigt zu verhungern (sehr euch mal Dokus darüber an. Die kochen Baumrinde auf und essen sie dann, einfach um IRGENDWAS in den Magen zu bekommen, egal wie ungesund es ist. So sehr hungern die da). Geh davon aus, dass aus den armen Bevölkerungsschichten niemand auch nur eine ernst gemeinte Träne weint, dafür geht es denen einfach zu schlecht. Diejenigen, die es grade so schaffen nicht zu verhungern, haben nicht genug Zugriff auf Medien, über die genug Propaganda kommen könnte, um sie trotz relativ widriger Lebensumstände zu indoktrinieren.
Und was die winzige, halbwegs wohlhabende Minderheit denkt wissen wir schlecht nicht. Was die vor laufender Kamera tun oder sagen ist komplett inszeniert, und auch so müssen die viel zu viel Angst davor haben, dass das Regime irgendwas spitz kriegt, als dass sie ihre wahre Einstellung zeigen würden.
Das alles ist normal in Nordkorea, ja - Aber ändert das jetzt etwas daran, dass man das ganz einfach mal nicht haben will?