(22.10.2019 08:10)Dirk schrieb: Ja Upgrade kann man locker machen aber ich bevorzuge von 7 auf 10 eine clean Install, weil doch im TEMP Ordner in der Registry etc der alte Mist sitzt der Speicherplatz frisst und dann vor sich hingeammelt,
Mit einer Datenträgerbereinigung vor dem Upgrade bekommt man einiges von dem Müll weg, insbesondere den in TEMP.
(22.10.2019 08:10)Dirk schrieb: Wem sagst du das. Ich habe letztlich viele Gigabyte aufgezeichnete Age II Spiele in meinem User Account gefunden.
Derartigen Müll gibt es weder auf den 10+ Büro-PCs noch auf meinem Software-Ausprobier-PC.
(22.10.2019 08:10)Dirk schrieb: Wer weiß, was da noch so gammelt.
Wer das nicht weiß, hat den Überblick über seine Datenhalden verloren. Dagegen gibt es ein extremst hässliches, in der Anwendung äußerst unbequemes Mittel: Aufräumen!
Heute das erste Opfer mit dem "In-Place-Upgrade" via USB-Stick bestiefelt. Grundsätzlich funktioniert der Vorgang, aber: Ohne Vorwarnung oder die Möglichkeit es abzuwählen wird eine zusätzliche ca. 450 MB große Partition vom Typ 27 (hidden ntfs) angelegt. Als standardmäßig aktivierte, aber eben bei Bedarf abwählbare Option wäre das ja in Ordnung, aber diese Benutzergängelung kotzt einfach nur an!
Für die zusätzliche Partition wird etwas von der Windows-Systempartion abgezwackt und die zusätzliche Partition landet logischerweise direkt dahinter. Das wiederum führt auf einem Dualboot-System dazu, dass die ursprünglich direkt auf die Windows-Systempartition folgenden Linux-Partitionen zwar in ihrer "Substanz" unverändert bleiben, aber um jeweils eine "Nummer" nach hinten geschoben werden.
vorher:
Code:
/dev/sda1 7 (ntfs, Windows 7)
/dev/sda2 83 (ext4, Linux boot)
/dev/sda3 83 (ext4, Linux root)
nachher:
Code:
/dev/sda1 7 (ntfs, Windows 10)
/dev/sda2 27 (hidden ntfs, WinRE)
/dev/sda3 83 (ext4, Linux boot)
/dev/sda4 83 (ext4, Linux root)
Rangiert das im obigen Fall noch unter der Rubrik lästig bis ärgerlich, kommt nun die Frage auf, was passiert, wenn ein mit MBR partitionierter Datenträger bereits "voll" ist, also z. B. in einem Tripleboot-System:
Code:
/dev/sda1 7 (ntfs, Windows 7)
/dev/sda2 83 (ext4, Linux boot, Distro 1 & 2)
/dev/sda3 83 (ext4, Linux root, Distro 1)
/dev/sda4 83 (ext4, Linux root, Distro 2)
Was mich auch noch genervt hat: Login als Admin und die im konkreten Fall überflüssigen bis schädlichen Apps deinstalliert, dann Login als Standardbenutzer, und der ganze Mist ist wieder da und muss unter diesem Login nochmal runter geschmissen werden.