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BIOS SNI D819
Mr. Vain Offline
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Beitrag #11
RE: BIOS SNI D819
Also ich wuerd sagen, dem Mainboard is der L1 Cache der CPU wurscht. Wichtig is dann nur, ob der L2, der sich ja auf dem Board befindet, in WriteThrough oder WriteBack laeuft. Das WB deines SX955 bezieht sich auf den L1 ;) also den auch drinne lassen. Ohne TAG musst den L2 doch erstmal auf WriteThrough einstellen. 256k WT is auch schon besser als gar nix :D

Betreffend der Festplatte: Die muss natuerlich LEER sein und fuer dein Vorhaben FAT16. Ein "DISK BOOT FAILURE" kommt nicht immer, heute bei meinem ASUS kam auch keiner und die Win95/98 Setup Disketten starteten auch nicht. Nur die DOS 6.22 Startdiskette ging. Nach nem BIOS Update funktionierten alle Disketten. Aber guck unbedingt das Dateisystem deiner Festplatte an, dann mach die mit FDISK leer, sowie du irgendwie Zugriff auf die Festplatte bekommst. Also Startdiskette rein und Laufwerk C: waehlen und gucken, ob er dahin wechselt. Wenn Sachen wie "Ungueltige Laufwerksangabe" kommt, dann findet er die Festplatte einfach nicht.

Probier auch ne Festplatte <504MB wenn du hast.

Klassiker:
Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
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04.03.2013 18:17
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Retro92 Offline
Windows Profi

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Beitrag #12
RE: BIOS SNI D819
@Mr.Vain, dann hat sich mein verdacht ja quasi bestätigt, ich lass aber erstmal die pfoten vom mb und lass einfach im bios die einstellung zum l2 cache auf "only intern", bis der tag-ram kommt. Zur HDD: Ich habe das Ding an meinen alten MD8800 angeschlossen und mit "FAT" (nicht FAT32) formatiert, denke das ist Fat16 und siehe da: Hat auch funktioniert, jetzt ist DOS6.22 drauf. =)
04.03.2013 18:52
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Mr. Vain Offline
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Beitrag #13
RE: BIOS SNI D819
Na siehst du ;) geht doch. FAT=FAT16, also alles richtig gemacht. Wie ich sehe, hast die S3 928 auch schon drin. Um die Vesa Modi zu nutzen, die bei dir hoffentlich richtig funktionieren, musst den S3VBE Treiber verwenden, den ich dir noch auf die CD gepackt habe. Das enabled dann auch Sachen wie Linear Frame Buffer usw. und bringt die VBE auf Version 2.0.
Teste auch mal das Ctcm Diagnoseprogramm, das is fuer die Analyse der Cache-Strategie und misst auch die Leistung deines Systems, was den Datendurchsatz angeht. Is gerade fuer die Cache-Spielereien bestimmt hilfreich. Ich hab immer die Version 1.6n von 5/98 verwendet. Um das laufen zu lassen, brauchst eine absolute Minimum DOS-Startdiskette ohne config.sys und autoexec.bat. Nur MSDOS.SYS, IO.SYS und COMMAND.COM und natuerlich mit bootfaehigen Sektor, den du mit dem Befehl SYS A: bewerkstelligst.

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04.03.2013 19:12
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #14
RE: BIOS SNI D819
Fat12 reicht auch nur mit tricks bis 32 mb, normal nur bis 2 mb. Deswegen passt es sogut zu den floppies.

04.03.2013 19:53
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

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Beitrag #15
RE: BIOS SNI D819
(04.03.2013 18:17)Mr. Vain schrieb:  Betreffend der Festplatte: Die muss natuerlich LEER sein und fuer dein Vorhaben FAT16. Ein "DISK BOOT FAILURE" kommt nicht immer, heute bei meinem ASUS kam auch keiner und die Win95/98 Setup Disketten starteten auch nicht. Nur die DOS 6.22 Startdiskette ging. Nach nem BIOS Update funktionierten alle Disketten. Aber guck unbedingt das Dateisystem deiner Festplatte an, dann mach die mit FDISK leer, sowie du irgendwie Zugriff auf die Festplatte bekommst. Also Startdiskette rein und Laufwerk C: waehlen und gucken, ob er dahin wechselt. Wenn Sachen wie "Ungueltige Laufwerksangabe" kommt, dann findet er die Festplatte einfach nicht.

Bei irgendwie spackenden Festplatten sind DOS/Win-Bootdisketten oft keine Lösung. Da braucht es härteren Stoff, also bei alten Kisten, die nicht von CD-R starten, z.B. eine tomsrtbt-Diskette, von der aus die Festplatte mit
Code:
badblocks -wsv
grundgereinigt wird. Wenn badblocks keine Fehler schmeißt, kann danach die nun komplett leere Festplatte partitioniert und formatiert werden und anschließend ein oder mehrere Betriebssysteme installiert werden.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
04.03.2013 20:11
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Mr. Vain Offline
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Beitrag #16
RE: BIOS SNI D819
@Arnulf: Hoert sich ja interessant an :) Bei mir hatte ich die 8,4GB Platte mit einer einigen FAT32 Partition drin. Komisch aber, dass vor dem BIOS Update die Win95/98 Bootdisketten die Festplatte nicht gefunden haben, obwohl das BIOS (Version 0203) die HDD korrekt angezeigt hat. Mit dem Update auf Version 0207 gehts ohne Probleme. Allerdings befinden sich auf meiner HDD auch noch Win2000 Startdateien, was erschwerend hinzukommt. Das ist ja hier bei Retro und seinem Siemens Nixdorf wohl nicht der Fall.

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04.03.2013 20:36
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #17
RE: BIOS SNI D819
(04.03.2013 20:36)Mr. Vain schrieb:  Komisch aber, dass vor dem BIOS Update die Win95/98 Bootdisketten die Festplatte nicht gefunden haben, obwohl das BIOS (Version 0203) die HDD korrekt angezeigt hat.

Die Anzeige vom BIOS kann man oftmals vergessen. Die BIOS meiner 386er zeigen nach Eingabe der CHS-Parameter für eine 4,3 GB IDE-Festplatte deren Größe korrekt im Statusfenster an. Dennoch besteht die 1024-Zylinder-Grenze, was bei der Installation des Betriebssystem entsprechend zu beachten ist, also bei Linux boot-Partition mit Kernel komplett innerhalb der ersten 1024 Zylinder anlegen, bei DOS/Windows DDO installieren (oder sich mit ca. 504 MB Speicherkapazität zufrieden geben).

DOS/Windows sind hinsichtlich der Festplattengeometrie auf das BIOS (bzw. das DDO) angewiesen, Linux braucht das BIOS nur, um den Kernel von der Festplatte zu starten. Da der Kernel bei einer tomsrtbt-Diskette (oder einer Knoppix-CD) gar nicht von der Festplatte gestartet wird, brauchen diese Linuxe auch nicht das BIOS hinsichtlich der Festplattengeometrie, da der einmal gestartete Kernel die Festplattenverwaltung vollständig selbst übernimmt und dabei das BIOS ignoriert.

Eine tomsrtbt-Diskette und Knoppix-CDs (v3.x für ganz alte Kisten; v5.x für mittelalte Kisten ohne SATA, v7.x für alles mit SATA; alle englischsprachig, da viele Linux-user mit anderssprachigen Fehler- und Systemmeldungen nichts anfangen können) gehören in jeden PC-Notfall-Koffer!

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
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05.03.2013 23:21
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Sje Offline
seit dem 26.10.2006 dabei

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Beitrag #18
RE: BIOS SNI D819
Ich hab selber ein älteren Siemens-Nixdorf Rechner mit 486 SX, dessen BIOS zeigt Platten über 504 MB zwar richtig an, friert aber beim booten ein.

Hauptrechner: Ryzen 7 3700X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Geforce GTX 1080 OC 8GB, 2x500 GB SSD, 2x1 TB HDD, DVD-RW, Win 10 22H2 x64
HTPC: Ryzen 5 2400G @ 3,6 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 11, 256 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 3 TB, 4 TB HDD's, BD-Combo, Win 10 22H2 x64
Bastelrechner:Core i5-2500k@ 3,3 Ghz, 32 GB DDR3-1600, Geforce GTX 750 OC 2 GB, 250 GB SSD (Win 8.1 x64), 1+2 TB HDD (Daten)
Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 480 GB SSD, Win 10 22H2 x64
IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP
05.03.2013 23:26
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Pain Offline
NT-AUTHORITY\SYSTEM

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Beitrag #19
RE: BIOS SNI D819
Da lob ich mir mein Compaq Presario 660 (486SX-66), problemlos bis zur 8 GB-Grenze. :)
06.03.2013 13:08
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