ASUS A7V Rev. 1.02 streikt?

[Xaar]

Hallöchen!

Ich habe hier ein ASUS A7V, was leider nicht wirklich was tun will

Es lässt sich zwar einschalten, geht aber nach wenigen Sekunden wieder von alleine aus. Kurz vor dem Ausgehen kommt aus dem Lautsprecher noch ein "Piiiiiiiiiieeeeeeeeeep" und das wars. RAM, Grafikkarte, CPU, Netzteil hab ich alles schon getauscht (und auch an anderen Boards getestet - die sind alle in Ordnung), leider ohne eine Veränderung.

Auch ein manuelles Einstellen von FSB, Multiplikator und Vcore über Jumper/Schalter ändert nichts an der Erscheinung

Beim ersten Test hat das Board gestern (mit den selben Einstellungen wie jetzt) noch mit einen Athlon Thunderbird 1400 C als Athlon 1050 gestartet (kann ja nur 100MHz FSB, das Board). Nach dem Speichern der BIOS-Einstellungen (hab nur das Datum/Uhrzeit geändert) hat das Board dann nix mehr gemacht. Ein Löschen der BIOS-Einstellungen (per CLRTC-Pins oder entfernen der CR2032) brachte nichts.

Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?

[Spit]

hatte das auch mal, das sollte auf nen kondensatorendefekt rückführbar sein, selbes problem hatte ich damals auch, hat mir hoschi oder so ma gesagt
bei mir wars übrigens auch so, am abend vorher getestet: ging
tag darauf wollt ichs einbauen und benutzen: ging nichtmehr

[Xaar]

Okay, das ist ja wenigstens ein Anfang. Optisch sehen die Elkos noch prima aus. Da werde ich wohl mal die Elkos auslöten und testen müssen..

Ich hab testweise auch mal nur das Board mitsamt der CPU in Betrieb genommen - da bleibts dann an, piept dann aber, dass kein RAM verbaut ist.

[Spit]

naja, angeblich seien die von unten "undicht" und würden von da austrocknen, nicht immer blähen die auf

[Xaar]

Ich hab mal alle Elkos überprüft, leider ohne Erfolg. Sind alle in Ordnung Wird wohl was Anderes Flöten gegangen sein

[UnderTaker_2]

CPU mal gegengeprüft, bzw. mal einen 100er FSB Prozessor eingesetzt? Was für ein CPU-Kühler ist drauf?
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hat das Board im CPU-Sockel einen Fühler und wenns zuheiss wird schaltet es ab.
Ist nur eine Vermutung, weiss das nicht mehr so genau. Hat sich vielleicht ein Messingbolzen unters Board geschmuggelt?
Laut Asus Support sollte man mal die CR2032 falsch herum einstecken, hat bei mir auch einmal geklappt (ASUS A8N-E)

[Xaar]

Habe ich alles probiert. Das Board liegt "blank" hier, ist nicht verbaut. Der CPU-Kühler ist ein Thermaltake TR2 - der wird gewiss mit dem Thunderbird fertig

[Dirk]

Ich meine auch es gab sicherungsmechanismen mit dem cpu kühler. wenn der nicht, oder an nen falschen steckersockel oder mit fehlerhaften tachosignal arbeitete gabs alarm. auch wenn die zu niedrig drehten. probier mal nen ollen/lauten/schnellen gehäuselüfter in die cpu-venti-stromversorgung zu stecken.

[UnderTaker_2]

Da es aber noch piept, scheint ja noch "Leben" im Board zu sein.
Schon mit backen versucht? Vielleicht ein Haarriss oder kalte Lötstelle..?!?

[Xaar]

(22.03.2013 16:24)Dirk schrieb:  Ich meine auch es gab sicherungsmechanismen mit dem cpu kühler. wenn der nicht, oder an nen falschen steckersockel oder mit fehlerhaften tachosignal arbeitete gabs alarm. auch wenn die zu niedrig drehten. probier mal nen ollen/lauten/schnellen gehäuselüfter in die cpu-venti-stromversorgung zu stecken.

Das Board hat vorher mit exakt diesem Kühler gebootet - also so ists nicht. Andere Kühler habe ich auch probiert (u. A. ein Copper Silent 2 sowie irgend ein 0815-Kühler). Alles ohne Erfolg.

(22.03.2013 16:27)UnderTaker_2 schrieb:  Da es aber noch piept, scheint ja noch "Leben" im Board zu sein.
Schon mit backen versucht? Vielleicht ein Haarriss oder kalte Lötstelle..?!?

Backen kann und werde ich da nix. Hilft ja leider sowieso nicht oder nur selten - und selten lange. Kalte Lötstellen zu finden ist schwierig, Haarrisse sowieso.