Das Thema wird wieder aktuell, jetzt knapp ein Jahr später
Nach dem *pösen pösen* Angriff auf die Router der Telewurst und ein paar umherschwirrenden Mails mit Ransomeware wünscht sich mein Vater dann doch etwas mehr Schutz im Haus. Im Prinzip stehen meine Ansätze soweit noch, wobei die alte 16k DSL Leitung wegfällt, sprich es werden nur noch zwei NICs benötigt (Intranet und Internet)
Einzig interessant könnte es mit dem Scan von E-Mails werden, den ich mir wünsche, welche die Sophos als Funktion mitbringt. Hier in der Firma steht ja dahinter ein Exchange Server, den ich entweder zu Hause aufsetzen müsste (alte MSDN 2010 Lizenz - Update: Igitt, da muss ja noch ne komplette Domäne aufgebaut werden -), oder ob der Mailscan auch ohne extra MX beim Eingang auf die Clients geht. Für besagten eigenen MX muss wieder eigene Hardware respektive VM her halten. Btw. Die Firewall auf der gleichen Hardware zusammen mit dem MX zu virtualisieren ist an sich kein Problem, aber den VM Host "ungeschützt" so weder vor noch hinter der Firewall stehen zu lassen, bin ich mir nicht sicher (wobei je nach Konfiguration bekommt man den Host ja hinter die virtuelle Firewall)
Als ersten Testaufbau zum rumspielen kann ich meine atomisierte Kiste nehmen, welche mal als Uploadstation diente. Ein Atom D2550 mit 4GB Ram, etwas HDD und 1x 100Mbit NIC. Dazu gibt es noch eine 4-Port Intel PCI 100Mbit NIC. Sollte das Thema virtualisierung aufkommen, steht ein aktueller ESXi auf dem Plan.
Es stellt sich nach einem Jahr weiterhin die Frage, wie ich das WLAN umsetze. Fritzbox hinter Firewall als TK und WLAN AP oder vor der Firewall und WLAN mit extra AP. Hm?!
Wieder eine Menge Gedanken, die ich vielleicht mal über Weihnachten versuchen will umzusetzen. Nur was ist hier nun Sinnvoll für Ein-Familienhaus mit Selbständigen-Büro?
