(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Den Rest meiner Hardware wollte ich behalten und wieder einsetzen.
Ach so. Das hättest Du auch gleich erwähnen können. Bei dem Alter der vorhandenen Hardware sind da aber Grenzen gesetzt.
Überlege Dir aber, ob Du wieder eine Kompromisskiste zusammenschrauben möchtest oder dieses mal Nägel mit Köppen machst:
- ausreichend leistungsstarker Core i7, ob mehr als vier Kerne sinnvoll sind, hängt vom Anwendungsszenario ab.
- ordentliche Hauptplatine, da lohnt es nicht, um 20 oder 30 € Ersparnis zu kämpfen
- 2× 8 GiB RAM, DDR3 oder DDR4 hängt von der Hauptplatine ab, bei DDR3 gleich 1866
Sollte gerade ablaufend Wasser im Portemonaie herrschen, warte damit lieber bis zum Auflaufen der nächsten Geldflut.
(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Gehäuse:
[…]
Gehäusen mit löcher finde ich immer lustig, da wahr doch was mir Airflow nicht unterbrechen, vorne rein hinten raus. Was sollen den da die löcher an der Seite?
Gehäuse kann man oftmals weiter nutzen. Hinten sollte schon ein 120 mm-Miefquirl Platz finden.
Für Löcher in der Seite gibt es mehrere Gründe. Entweder ist dort ein 250 mm-Lüfter montiert, der aus dem Gehäuse bläst, was dem Luftstrom von vorne nach hinten nicht grundsätzlich entgegen steht, sofern hinten auch noch ein Lüfter aus dem Gehäuse bläst. Häufiger sind diese Löcher aber einigermaßen sinnentleert. Da sitzt dann innen mitunter so ein Plastiktricher, der im Idealfall über dem boxed-Kühler des Prozessors endet. Das ist also für Fertig-PCs von der Stange gedacht. Bei Gehäusen, die (auch) für den Einzelverkauf bestimmt ist, ist das mittlerweile¹ sinnfrei, denn da drin werden nur seltenst boxed-Kühler auf den Prozessor montiert.
¹Zu Zeiten der Sockel 423, 478, 775 und A ließ sich dieses Konstrukt auch mit einigen leistungsstarken Kühlern (z.B. Zalman CNPS7000) sinnvoll nutzen, da damals Turmkühler noch nicht üblich waren.
(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Netzteil: Be Quiet 500 Watt 87-Pro
Musst halt schauen, was Prozessor und Grafikkarte unter Volllast saugen. Da zählt ja nicht nur die Gesamtleistung, sondern auch die Leistungen auf jeder Spannungsebene müssen reichen.
(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Festplatte: 1 TB WB und eine SSD (Glaub 120 GB reicht aber für W7 und die wichtigsten Programme)
Mach nur eine Partition über die gesamte SSD, dann reicht das für Bremse 7. Wenn Du allerdings viel Software (Spiele?) installieren möchtest, ist eine SSD mit doppelter oder vierfacher Kapazität angeraten, denn Programme von HDD laden zu müssen bremst so ein System gewaltig aus. Die HDD kannst Du als Datenhalde weiter nutzen, da spielt das (fast) keine Geige, ob die nun SATA 3.0 GB/s oder 6.0 GB/s kann. Und wenn es auf der HDD eng wird, kommt halt 'ne zweite HDD in die Kiste.
(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Kühler: Da habe ich auf dem Q6600 einen Scythe Mugen, Also ein Turmkühler. man möchte ja auch schön übertakten. Das heißt beim Arbeitsspeicher drauf achten das die Kühlkörper groß sind und in dem Bereich des Ventilators fallen. Was bei mir z.b. nicht ging weil der Kühler sich teils über den Speicher befindet. Das sieht man dann wenn man das Mainboard hat und an die grenzen kommt.
Warum willst Du übertakten und somit die Lebensdauer des Prozessors verkürzen? Nimm lieber gleich einen ausreichend leistungsstarken Prozessor und lass den ohne Übertaktung² laufen.
Das Problem, dass die Speicherkühlkörper dem Lüfter des Turmkühlers im Weg sind, tritt so gut wie immer auf, wenn Speicherriegel mit hoch bauenden Kühlkörpern verwendet werden. Wird ein Top-Down-Cooler eingesetzt, der auch auf die Speicherriegel bläst, können Speicherriegel mit "normal hohen" Kühlkörpern verbaut werden, ohne dass diese heiß laufen.
²Übertaktung im Sinne von OC. Das vom Prozessor selbst durchgeführte Hochtakten einzelner Kerne, wenn andere Kerne schlafen, ist hier nicht gemeint.
(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Wärmeleitpasta
Dieses Nudelgericht kenne ich nicht.
(28.12.2016 06:57)Roman78 schrieb: Ich benutze immer Arctic Silver, habe 2 x 30 gram Tuben hier. Brauch ich schon sehr oft beim basteln.
Die reicht.