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Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
Mr. Vain Offline
Jetzt auch mit TCP/IP-Netzwerk

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Beitrag #31
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
Beta BIOSe bei den ASUS Brettern IMMER nehmen ;)

Habe das P2B-F und P3B-F gehabt, lief bestens ;)

Klassiker:
Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
HTPC: Core i3 4160 (ASRock H97 Pro4)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2018 21:29 von Mr. Vain.)
25.01.2018 21:29
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VolvoDriver Offline
VOLVO - "Sicherheit aus Schwedenstahl"

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Beitrag #32
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
wurde aber vorhin geschrieben das es mit den coppermines probleme gibt.
es wird ja gesagt das man das neuste bios flashen soll, aber macht doch keinen sinn wenn es mit den coppermines probleme gibt.
kann man da nicht besser die CPU erstmal draufsetzen und schauen ob alles erkannt wird?

25.01.2018 21:36
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Igor Todeshure Offline
Methusalem & Folterknecht

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Beitrag #33
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
(25.01.2018 21:36)VolvoDriver schrieb:  wurde aber vorhin geschrieben das es mit den coppermines probleme gibt.
es wird ja gesagt das man das neuste bios flashen soll, aber macht doch keinen sinn wenn es mit den coppermines probleme gibt.
kann man da nicht besser die CPU erstmal draufsetzen und schauen ob alles erkannt wird?
Bei ASUS bedeutete Beta-BIOS damals i.d.R., daß sie die letzten Microcode-Updates enthielten, dabei sogar Microcodes für CPUs enthielten, die aufgrund der Boardhardware eigentlich gar nicht vorgesehen waren, z.B. Codes für FSB133-CPUs auf FSB100-Brettern. Wer also z.B. bei Übertaktungsversuchen seine Hardware dabei himmelte, handelte dann auf eigene Gefahr und konnte ASUS dafür nicht haftbar machen, denn für ein Beta-BIOS gibt es keine offizielle Unterstützung.
Bei einigen P1-Boards benötigte man z.B. ein Beta-BIOS, um IDE-Platten über 32GB betreiben zu können. Also Beta war ein besonderer Service ohne Gewähr, um ggf. noch alte Hardware eine Weile weiternutzen zu können.

"I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
(Stephen William Hawking)
(Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
(In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)
25.01.2018 22:50
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #34
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
(25.01.2018 22:50)Igor Todeshure schrieb:  Bei einigen P1-Boards benötigte man z.B. ein Beta-BIOS, um IDE-Platten über 32GB betreiben zu können.

Betreiben kann man an diesen alten Brettern alle LBA28-Festplatten, also bis 128 GB, nur wird das BIOS die nicht mit voller Kapazität erkennen. Abhilfe unter DOS/Windows: DDO installieren; Abhilfe unter Linux: boot-Partition mit Kernel muss komplett im vom BIOS erkannten Bereich der Festplatte liegen.

Die 32 GB-IDE-Grenze war bei Sockel-Super-7 teilweise vorhanden. Für Bretter anderer Hersteller gibt es für deren Überwindung meist ein modBIOS, dass dann auch Unterstützung für AMD K6-2+ und K6-III+ mitbringt. Bei Asus reicht auch für diese Prozessoren das jeweils letzte beta-BIOS.

Ein "P1-Board", also Sockel-5 oder Sockel-7 (für Pentium-S) oder Sockel-7 "split voltage" (für Pentium MMX), erkennt i.d.R. auch mit beta-BIOS nur IDE-Festplatten bis 8,4 GB.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
26.01.2018 00:13
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Blue Offline
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Beitrag #35
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
DDO ist todessünde. Musste ich aufm Congress schmerzlich feststellen
26.01.2018 07:34
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Benjamin92 Offline
tauscht CMOS-Batterie per TeamViewer

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Beitrag #36
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
Was spricht gegen DDO?
Will am Wochenende mich damit beschäftigen, weil mein 486er die Festplatten nur auf 500 MB Partitionieren kann.
26.01.2018 07:47
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DosAmp Offline
Anderes Zeigegerät

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Beitrag #37
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
(26.01.2018 07:47)Benjamin92 schrieb:  Was spricht gegen DDO?

Es ist nicht trivial, eventuelle Schäden an eingebetteten Partitionen zu beheben.
Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass man mit installiertem DDO einfach nur die ersten 63 Sektoren der DDO-Partition (also in der Regel 126 Sektoren vom Start der Platte) überspringen muss, damit man einen ordentlichen MBR und LBA-partitionierte Platte erhält… also zum Beispiel
Code:
losetup -o 32256 -P -f --show /dev/sdb1
um die Platte als /dev/loopX und die Partitionen als /dev/loopXpY zu erhalten, wenn sie per USB-Adapter in ein Linux-System eingehängt wird.

Mit dem alten IDE-Treibern hatte Linux einen Parameter hda=remap63, um Disk-Manager transparent einzubinden.

CCITTグループ4またはZIP圧縮のモノクロ300dpiで最高の再現性
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2018 13:28 von DosAmp.)
26.01.2018 13:27
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Arnulf zu Linden Offline
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Registriert seit: Oct 2012
Beitrag #38
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
(26.01.2018 07:47)Benjamin92 schrieb:  Was spricht gegen DDO?

Auf Museumskisten: Technisch nichts!
Man muss allerdings bei der Installation von Betriebssystemen einiges beachten. DDOs sind nicht DAU-kompatibel.

(26.01.2018 07:47)Benjamin92 schrieb:  Will am Wochenende mich damit beschäftigen, weil mein 486er die Festplatten nur auf 500 MB Partitionieren kann.

Also soll DOS/Windows drauf? Linux braucht nämlich kein DDO. Bei Dualboot darf Linux nicht in den MBR, wo das DDO liegt, schreiben, also Vorsicht mit lilo/grub. Auf Systemen mit DDO und Dualboot bietet sich das DOS-Startmenü an und Linux wird via loadlin angestartet.

(26.01.2018 13:27)DosAmp schrieb:  Es ist nicht trivial, eventuelle Schäden an eingebetteten Partitionen zu beheben.

Argument gegen DDO auf Produktivsystemen, kein Argument gegen DDO auf Museumskisten. Und welches Produktivsystem braucht heute noch ein DDO?

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2018 15:35 von Arnulf zu Linden.)
26.01.2018 15:32
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Blue Offline
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Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #39
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
(26.01.2018 13:27)DosAmp schrieb:  
(26.01.2018 07:47)Benjamin92 schrieb:  Was spricht gegen DDO?

Es ist nicht trivial, eventuelle Schäden an eingebetteten Partitionen zu beheben.
Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass man mit installiertem DDO einfach nur die ersten 63 Sektoren der DDO-Partition (also in der Regel 126 Sektoren vom Start der Platte) überspringen muss, damit man einen ordentlichen MBR und LBA-partitionierte Platte erhält… also zum Beispiel
Code:
losetup -o 32256 -P -f --show /dev/sdb1
um die Platte als /dev/loopX und die Partitionen als /dev/loopXpY zu erhalten, wenn sie per USB-Adapter in ein Linux-System eingehängt wird.

Mit dem alten IDE-Treibern hatte Linux einen Parameter hda=remap63, um Disk-Manager transparent einzubinden.


hate.

das ändert alles.

hate.

alles umsonst.

hate.

Q_Q

thx dosamp

du bist einfach elitär b3
26.01.2018 17:27
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VolvoDriver Offline
VOLVO - "Sicherheit aus Schwedenstahl"

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Registriert seit: Apr 2015
Beitrag #40
RE: Retro Rechner Umbau, SLOT 1 Mainboard
um jetzt mal wieder zum eigentlichen thema zu kommen:

habe grade mal die 933MHz CPU aufgesteckt und wurde auch sofort erkannt.
wurde hier nicht mehrfach geschrieben sie würde auf dem board nur als 700MHz erkannt werden? ;)


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27.01.2018 10:39
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