Repariert zwar nicht, aber großes "putzta, glänzta".
3 GB RAM DDR2-667 -> 4 GB 800
160 GB HDD => 256 GB SSD
Das hat bereits einen Performance-Boost gebracht, auch für die Grafikkarte (NVIDIA 6150 mit Shared Memory).
Als ich die WLAN-Karte im Geräte-Manager plötzlich nicht mehr fand, wurde ich beim googeln auf zwei Serienfehler aufmerksam:
- Die WLAN-Karte bleibt häufig seitens des BIOS deaktiviert und wird nur sporadisch als vorhanden gemeldet.
- Die GPU überhitzt und das führt zu Flexing.
https://community.hpe.com/t5/communicati...-p/4122341
https://web.archive.org/web/201010010806...odels.html
Den ersten Fehler konnte niemand wirklich lösen, ich auch nicht, aber egal – ich habe einen Nano-150-Mbit-Dongle, der kaum aus dem USB-Slot herausragt.
Das zweite Problem ist ernster. Ja, damals waren
alle HP DV9000-, DV6000- und, wie ich nun weiß, auch die TX1000- und TX2000-Serien von einem NVIDIA-Flexing-Seuche heimgesucht. Das war damals weit verbreitet und betraf auch viele andere Hersteller. Das weiß ich weil mir starb 2009 herum auch ein dv9000 daran, aber zum Glück in der Garantiezeit.
Das TX1000 hat obendrein einen sehr kleinen Heatspreader. Als ich den Lüfter vom Filz reinigte (
Bild), dachte ich schon daran die WLP zu tauschen, wenn der Filz alleine nicht ausreicht. Da hab ich aber auch noch nicht nach Serienfehlern gegoogelt und war eher auf "if it works, dont touch it"-Schiene...
Heute habe ich das Gerät noch einmal komplett zerlegt, nachdem ich neue Wärmeleitpaste gekauft habe. Als ich diesmal den Heatspreader entfernte, bemerkte ich, dass bei der GPU ein Wärmeleitpad verwendet wurde. Blöd. Das Vorhandene hatte sich bereits in Kaugummi-artige Masse aufgelöst. Blöd, hab kein Neues zur Hand, welches mir die nötige Höhe gibt, die den Höhenunterschied von GPU und CPU ausgleicht.
Am Ende habe ich also den sogenannten "
Penny-Fix" angewandt, über den ich viele YT-Videos und Foreneinträge fand: Einen Kupfer-Cent (Penny) mit Wärmeleitpaste zwischen den Heatspreader und die GPU geben. Das soll die Hitze auch übertragen und durch den erhöhten Druck das Loslösen der GPU im Vorfeld verhindern. Mal sehen, wie es sich entwickelt. Vorher lag die GPU-Temperatur meist im 70er-Bereich, jetzt sind es 57 Grad. Zusätzlich habe ich die CPU mit RightMark undervoltet (Multiplikator 4 war 0,8 V; Multiplikator 9,5 war 1,15 V), was ebenfalls zu einer geringeren Abwärme führt.