Neue Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
An alle kauft euch die Micky-Maus
Griggi
Unregistered

 
Beitrag #11
An alle kauft euch die Micky-Maus
Igor Todeshure schrieb:  
Dirk schrieb:  Noch nicht. soll eingeführt worden. und das ist auch der grund warum die analog funken. die ausstattung ist urigst alt.
Ich habe schon Mitte der 70er an Radios gebastelt - die untere Grenzfrequenz des Einstellbereichs eines UKW-Radios noch um 2 - 3MHz weiter herunterzuregeln, war überhaupt kein Problem.
Witzig fand ich auch, die untere Grenze des UHF-Bereichs eines Fernsehers von 470MHz auf 430MHz herabzusenken: damit konnte man dann Amateurfunkfernsehen empfangen.

Wie stellt man das eigentlich an?
Einfach irgendso einen Taktgeberquarz (man entschuldige diesen Ausdruck, bin nich so hell in dem Gebiet ;D) gegen einen mit geringerer Frequenz ändern?
20.03.2009 15:48
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
YAL Offline
teplotaxi

Beiträge: 2.493
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #12
An alle kauft euch die Micky-Maus
Die Teile ham kein Quarz.
Musst wahrscheinlich den Schwinkreis ein bisschen verstimmen. (Spule verändern)
20.03.2009 16:32
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
s4ndwichMakeR Offline
Realitätsfeinmotoriker‮

Beiträge: 5.195
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #13
An alle kauft euch die Micky-Maus
Entweder man verändert die Induktivität L, in dem man z.B. die Wicklungszahl der Spule im Schwingkreis ändert (einfach an einem anderen Punkt der Spule abgreifen) oder die Kapazität C, in dem man z.B. einem Drehkondensator mit justierbarer Kapazität einsetzt.

[Bild: text2435.png]

Ob L oder C verändert wird, ist aus mathematischer Sicht vollkommen egal.
20.03.2009 17:19
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
chiaki Offline
Die Pommesfee

Beiträge: 12.554
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #14
An alle kauft euch die Micky-Maus
Zitat:Ob L oder C verändert wird, ist aus mathematischer Sicht vollkommen egal.

die erkenntnis habe ich auch aus meinen kosmos elektronik baukasten bekommen :D
20.03.2009 17:22
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Alpha Offline
Oskar

Beiträge: 16.347
Registriert seit: Jan 2009
Beitrag #15
An alle kauft euch die Micky-Maus
Interessants wirds sowieso (zumiest hier) erst unter 85MHz :oO:
20.03.2009 18:01
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Igor Todeshure Offline
Methusalem & Folterknecht

Beiträge: 5.734
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #16
An alle kauft euch die Micky-Maus
s4ndwichMakeR schrieb:  Entweder man verändert die Induktivität L, in dem man z.B. die Wicklungszahl der Spule im Schwingkreis ändert (einfach an einem anderen Punkt der Spule abgreifen) oder die Kapazität C, in dem man z.B. einem Drehkondensator mit justierbarer Kapazität einsetzt.

[Bild: text2435.png]

Ob L oder C verändert wird, ist aus mathematischer Sicht vollkommen egal.
Zunächst mal hat jeder Drehko eine justierbare Kapazität, sonst wäre das Ganze ziemlich sinnfrei - vermutlich meinst Du aber die ein bis zwei kleinen Stellschrauben an vielen Drehkos, mit denen man die minimale und maximale Kapazität einstellen kann. Will man niedrigere Frequenzbereiche, schaltet man entsprechend Deiner Formel einfach einen Kondensator parallel zum Drehko, da sich die Kapazitäten paralleler Kondensatoren addieren analog zur Reihenschaltung von Widerständen. Allerdings verliert man dann am oberen Ende ein paar MHz.

"I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
(Stephen William Hawking)
(Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
(In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)
20.03.2009 20:51
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
s4ndwichMakeR Offline
Realitätsfeinmotoriker‮

Beiträge: 5.195
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #17
An alle kauft euch die Micky-Maus
Igor Todeshure schrieb:  Zunächst mal hat jeder Drehko eine justierbare Kapazität, sonst wäre das Ganze ziemlich sinnfrei …

Schon klar, aber ich hab zum Wohle der Verständlichkeit für diejenigen, die nicht wissen, dass es sich bei dem nicht zwingend eindeutig klingenden Begriff „Drehkondensator“ um Kondensatoren mit justierbarer Kapazität handelt, das Objekt durch eine additive Detailangabe („mit justierbarer Kapazität“) präzisiert. Demzufolge stimme ich mit dir in dem Punkt, dass sich der Sinn von Drehkondensatoren, deren Zweck nicht die Ermöglichung einer Variabilisierung deren Kapazität darstellt, auf ein Minimum reduziert, größtenteils zweifelsfrei überein.

Igor Todeshure schrieb:  … vermutlich meinst Du aber die ein bis zwei kleinen Stellschrauben an vielen Drehkos, mit denen man die minimale und maximale Kapazität einstellen kann. Will man niedrigere Frequenzbereiche, schaltet man entsprechend Deiner Formel einfach einen Kondensator parallel zum Drehko, da sich die Kapazitäten paralleler Kondensatoren addieren analog zur Reihenschaltung von Widerständen. Allerdings verliert man dann am oberen Ende ein paar MHz.

Es ging mir nicht in erster Linie darum, zu erklären, wie man den Frequenzbereich eines Empfängers expandiert oder kontraktiert, sondern vielmehr um das allgemeine Prinzip, das hinter einem Schwingkreis steckt, um Griggis Frage zu beantworten. Ansonsten ist dies natürlich eine durchaus akzeptable Lösung. Wenn ich den Worten eines ehemaligen Dozenten von mir vertrauen kann, ist es jedoch einfacher, die Induktivität zu ändern und nicht die Kapazität, was logisch zu sein scheint, denn schließlich sind Kondensatoren bei weitem komplizierter gestrickt als eine Spule.
20.03.2009 21:16
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Igor Todeshure Offline
Methusalem & Folterknecht

Beiträge: 5.734
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #18
An alle kauft euch die Micky-Maus
s4ndwichMakeR schrieb:  Wenn ich den Worten eines ehemaligen Dozenten von mir vertrauen kann, ist es jedoch einfacher, die Induktivität zu ändern und nicht die Kapazität, was logisch zu sein scheint, denn schließlich sind Kondensatoren bei weitem komplizierter gestrickt als eine Spule.

Über diese Brücke gehe ich nicht mit Dir - die Bauart eines Kondensators ist mir fast egal, solange er die benötigte Kapazität und Spannungsfestigkeit hat, und einen Kondensator parallel zum Drehko zu löten, dürfte meistens einfacher sein, als eine Spule zu modifizieren: ich habe mal vor Jahren einen Gitarren-Pickup selbst gewickelt - Spaß ist etwas anderes.

"I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
(Stephen William Hawking)
(Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
(In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)
20.03.2009 23:03
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Randy Offline
verheiratet seit 06.12.06

Beiträge: 3.550
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #19
An alle kauft euch die Micky-Maus
chessboi schrieb:  [quote='Dirk' pid='62727']Noch nicht. soll eingeführt worden. und das ist auch der grund warum die analog funken. die ausstattung ist urigst alt.

leider soll der neue kram auch seine maken haben. der digitalfunk hat probleme in gebäuden und ähnlichem.

die jetzigen Digitalfunklösungen haben in der Tat noch diverse Probleme, die man bisher mit der alten Technik nicht hat. Auch die Verständigung ist nicht so gut, wie bei analog.

Der einzige Vorteil bei Digitalfunk: abhörsicher gegen Scanner...

24.03.2009 17:56
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
gandro Offline
Quälgeist

Beiträge: 8.953
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #20
An alle kauft euch die Micky-Maus
Randy schrieb:  die jetzigen Digitalfunklösungen haben in der Tat noch diverse Probleme, die man bisher mit der alten Technik nicht hat. Auch die Verständigung ist nicht so gut, wie bei analog.
Hab da andere Erfahrungen gemacht. Nie Probleme mit Digitalfunk gehabt. Und die Qualität hat mich auch besser gedünkt.
Und selbst wenn: Zumindest die Geräte mit denen ich zu tun hatte, hatten alle auch nen analogen Modus (den kriegt man ja technisch sowieso praktisch gratis dazu).
24.03.2009 19:25
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Neue Antwort schreiben 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste