Linearer Modus

Dirk · 02.05.2018 12:00

Hab weiterhin schwere Probleme mit dem Ruhezustand. Auch installation einer alten 16er Xubuntu hilft nicht. Gerade ne frische 18er am Wickel. Zeitgleich hatte das Board auch nen Microcode Update. KAnn es daran liegen? Hab zwar wieder die alte Bios Version eingespielt (kein Unterschied), aber vielleicht wird der Microcode Bereich nur beschrieben, wenn teil des Updates? Bin so kurz davor nen win 8.1 zu installiernen...

MS-DOS Manfred · 02.05.2018 15:40

Ähm, die Linux-Microcode-Updates haben prinzipiell nix mit dem BIOS zu tun; diese werden beim Booten via Bootloader separat als Image quasi als "Middleware" geladen, bei Intel-Prozessoren heißt dann der Eintrag, welcher vor dem eigentlichen Linux-Kernel kommt "intel-ucode.img". Dies kann man zur Not deinstallieren, vllt. in Form eines 'sudo apt remove intel-ucode'. Weiß jetzt nicht aus'm Kopf, wie das Paket unter *ubuntu genau heißt.

Zumal die per BIOS-Update eingespielten Microcode-Updates werden quasi genauso ausgeführt, nur eben nicht per Bootloader von der Platte, sondern halt direkt per BIOS, da ein direktes reinschreiben in den Prozessor anderweitig nicht möglich ist nach meinem Kenntnisstand.

Playitlouder · 02.05.2018 19:16

(02.05.2018 12:00)Dirk schrieb: Hab weiterhin schwere Probleme mit dem Ruhezustand. Auch installation einer alten 16er Xubuntu hilft nicht. Gerade ne frische 18er am Wickel. Zeitgleich hatte das Board auch nen Microcode Update. KAnn es daran liegen? Hab zwar wieder die alte Bios Version eingespielt (kein Unterschied), aber vielleicht wird der Microcode Bereich nur beschrieben, wenn teil des Updates? Bin so kurz davor nen win 8.1 zu installiernen...

Hast dir mal Arch angeschaut? Empfehle Manjaro, das ist Arch in recht sinnvoll vorkonfiguriert.
Durch die moderneren Pakete und die rolling release Struktur hab ich dadurch deutlich weniger Probleme als mit Ubuntu gehabt. Und auf lahmerer Hardware ist es schneller, da einfach deutlich weniger Pakete vorinstalliert sind.

Unterschied: Pacman, statt APT. Pacman ist auf den ersten Blick schwieriger zu bedienen, weil die Argumente bspw. "pacman -Syyu" nicht so intuitiv wie apt-get update && "apt-get upgrade" sind, aber da gewöhnt man sich schnell dran.

Hatte da auch auf verschiedensten Rechnern keine Probleme mit ACPI zeug wie Ruhezustand und Standby.

Dirk · 03.05.2018 10:25

So hab jetzt nen Sieg davongetragen. Ubuntu von pm-utils auf uswsusp umgestellt: goo.gl/Xqzxv5

Jetzt muss ich nur noch das Mounten hinbekommen....

Blue · 03.05.2018 17:01

Das schaffstr schon, ich glaub an dich.

Alternativ, install windows.

Dirk · 03.05.2018 17:41

ich glaube ich bin nah dran. glaube habe jetzt die richtigen einstellungen für cif. zumindest nach mount -a funktioniert es. Systemstart steht noch aus, weil ja der ruhezustand wieder funktioniert. doof, habe mir ne ssd für windows schon bestellt.

beim ruhezustand war es sehr verwirrennd, das ich ne datei scheinbar unter anderem Namen speicherte und dann brauchte ich auch noch nen befehl, der das dann einbaute (wie bei grub). Manchmal so, manchmal so.

Dirk · 08.05.2018 10:09

Ich krieg echt die klatsche mit linux. Habe jetzt versucht umzuziehen. Hat natürlich so garnicht funktioniert. Jetzt habe ich gedacht, mache ich nen sauberen neuanfang. Klappt auch nicht. Linux ist zwar auf der SSD, nun geht aber der Ruhezustand nicht mehr. Auf der anderen Platte habe ich inzwischen mal neugestartet und meine fstab Probleme waren behoben. Bei 2 der 3 Freigaben. Eine wollte wieder nicht.

Warum kann man unter LInux keine Platten einfach klonen? Am Ende muss man immer nen rotz im Dateisystem bearbeiten, weil an zig stellen irgendwelche Datenträger UIDs vergeben sind. Wer macht sowas? Hat bestimmt gute Gründe. Ich verzweifel echt an diesem Sumpf an Frickelei. Nichts scheint out the Box mal zu funktionieren. Ohne Logik Pakete verballern, nichts 2x Hintereinander gleich. Ich versteh es nicht.... Auch nicht, warum der Installer sich mal für ne EFI Bootpartion entscheidet, und mal für ne klassische mit Swap.

08.05.2018 10:29

Sorry, das ist Unfug was du da schreibst. Bitte hör auf, Sachen als Frickelei zu bezeichnen, die du nicht verstehst. So klappt es fehlerfrei.

1. Live-System starten
2. Alle Dateien von Quelle nach Ziel kopieren
3. chroot ins Ziel
4. update-grub ; grub-install /dev/sda
5. Rebooten und freuen

Die /etc/fstab ist eigentlich gar nicht notwendig, bei manchen meiner Arch-Installationen ist sie sogar leer. Letztendlich kapiert der Kernel selber, was sein Root-Device ist. Das kriegt er über die root= cmdline mitgeteilt. Die wiederrum generiert update-grub (oder bei anderen Distributionen als Debian/Ubuntu ein grub-mkconfig) von selbst. Manuell UUIDs bearbeiten und ähnliches musste ich noch nie.

Also hör bitte auf, Quatsch in die Welt zu setzen, Danke.

Blue · 08.05.2018 10:39

*Hochachtungsvoll Dipl. Ing. Mr.Shadowtux

Dirk · 08.05.2018 10:42

Genau so gemacht, und hat nicht funktioniert:
https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_umziehen/

Ergebnis war nen blinkender Prompt. Du hast außerdem vergessen, dass man Partionen erstellen muss. Zumal es alles ja so superlogisch ist.

Keine Ahnung, wo es bei mir hängt. Beim wechseln von HDD auf SSD konnte ich einfach ne Samsung Tool starten, hat Windows Partition automatisch angepasst und fertig. Versuch gerade meine große Partition zu verkleinern, um dann mit Clonezilla ranzugehen.