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[Review]gone home
dancle Abwesend
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Beitrag #1
[Review]gone home
Ich habe es endlich mal geschafft "gone home" zu zocken. Ein Spiel was wohl als ehestes als "Walking Simulator" durchgehen würde.

[Story]
Wir kommen nach Hause und treffen dort niemanden an. Nun gilt herauszufinden wo alle hin sind. Kurz darauf werden wir auch selbst ins Spiel geworfen.

[Gameplay]
Wir kommen zu Hause an und müssen als erstes den Haustürschlüssel finden. Haben wir diesen gefunden kommen wir in die Lobby der Villa und können uns in Ruhe umschauen. Es sind nicht alle Türen offen und so müssen wir einen Weg finden diese zu öffnen, sei es durch Schlüssel, Geheimgänge oder Zahlencodes. Das Spiel bietet eine große Fläche zu erkunden und jede Menge Gegenstände zu Erkunden und anzuschauen. Draußen scheint es die Ganze zu Gewittern, vermutlich soll dies ein bisschen Stimmung bringen, wirklichen Efffekt auf uns oder Haus hat das Unwetter aber nie. Das Spiel sieht gut aus und die Geräusche sind stimmig, man kann sich wirklich in das Spiel hereindenken. Es ist schwer mehr zu schreiben, weil quasi alles ein Spoiler sein könnte.

[Pro/Kontra]
Pro:
- Stimmung ist absolut großartig und glaubwürdig
- Es gibt eine Menge zu erkunden
- Soundkulisse passt zusammen
- Die Story könnte real genauso passiert sein

Kontra:
Zum Kontrapunkt lasse ich mich etwas mehr aus, weil das Spiel leider auch einige Punkte sehr falsch macht, zumindest in meinen Augen. Das Jäger und Sammelprinzip ergibt keinen Sinn sind doch leider 90% der gefundenen Gegenstände absolut nutzlos. Gleiches gilt für das Areal, es ist groß aber leer. Genauso das Gewitter, es halt null Effekte (z.b. Stromausfall), es ist einfach nur da. Dazu ist es wenn man sich im Keller aufhält plötzlich weg und in den oberen Etagen wieder da. Allerdings könnte das Spiel auch bei schönsten Sonnenschein spielen. Dazu ist die sehr magere Spielzeit mit viel nichts gefüllt, man hat das Spiel, wenn man wirklich langsam spielt in 90 Minuten durchgespielt. Verzichtet man auf das Jäger- und Sammlerprinzip auch in deutlich schnellerer Zeit. Das Spiel gibt einen nicht einmal einen Bonus ob man es jetzt in 10 Minuten oder 90 Minuten durchgespielt hat.

[Fazit]
Leider ist der Realismus, welcher im Spiel stattfindet, sein größtes Manko. Klar ist es real wenn man alle möglichen Gegenstände aufheben kann, nur bringt einen das Spielerisch nichts. Was schade ist, auch scheint es offenes Ende zu geben, vermutlich war mal ein zweiter Teil geplant. Zumindest hätte ich noch ein paar ungeklärte Fragen. Man ging vermutlich davon aus dass die Story das Ganze Spiel tragen soll, was meiner Meinung nach aber einfach nicht gelingt. Dazu kommt halt ein Preis von 19,99€, holla die Waldfee.

Mir kam das Spiel eher wie Kapitel Eins von mehrteiligen Spiel vor. Für ein paar Euro beim Steamsale kann man es mitnehmen, aber mehr würde ich dafür nicht bezahlen wollen. Das Spiel ist einfach zu kurz und zu leer dafür. Schade, aus dem Prinzip hätte man noch deutlich mehr machen können, potential definitiv verschenkt.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2017 14:23 von dancle.)
24.04.2017 14:16
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