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NVMe boot
Blue Offline
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Beitrag #11
RE: NVMe boot
uefi != uefi

besonders zu den x86_64 efi anfängen war das alles andere als geil. daher is die alte bulldozer kiste kein maßstab, da diese aus dem zeitraum stammt, das is nich unbedingt grub seine schuld, das hab ich auch schon mit dem Windows Boot so gesehen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2022 15:52 von Blue.)
04.02.2022 15:52
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

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Beitrag #12
RE: NVMe boot
(04.02.2022 15:52)Blue schrieb:  uefi != uefi

Dass jedes UEFI 'ne eigene Wundertüte ist, ist bekannt. Schielen

Nachdem das Foto mal 'ne Weile "gesackt" war, kam eine Idee auf, woran es liegen könnte. Im UEFI war der "full screen mode" (aka "logo mode") deaktiviert und der POST-Screen zeigte auffällig breite "schwarze Ränder". Nach Aktivierung des "full screen mode" sieht das grub-Menü danach aus, dass jetzt tatsächlich die Anzeige mit der Auflösung 1920×1200 erfolgt.

grub ist jetzt benutzbar! :)

Da sind jetzt zwar auch wieder breite "schwarze Ränder", aber das liegt vermutlich daran, dass grub eben auch mit geringeren Auflösungen bis runter zu 640×480 benutzbar bleiben muss.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
04.02.2022 17:09
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Blue Offline
Seit dem 17.10.2006 dabei!

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Beitrag #13
RE: NVMe boot
(04.02.2022 17:09)Arnulf zu Linden schrieb:  
(04.02.2022 15:52)Blue schrieb:  uefi != uefi

Dass jedes UEFI 'ne eigene Wundertüte ist, ist bekannt. Schielen

Ich habe nicht gesagt das jedes UEFI ne Wundertüte ist, sondern alt vs neu. Aber ok.
04.02.2022 17:48
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

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Beitrag #14
RE: NVMe boot
Das war 's: Software-Ausprobierrechner und Arbeitsrechner laufen jetzt mit UEFI boot (ohne "secure boot"!) & GRUB2, im Arbeitsrechner starten Linux und Windows von der eingebauten NVMe SSD.

Erkenntnisse:
  • So eine Aktion erst mal auf einem Rechner durchzueiern, auf dessen Software es im Ernstfall "nicht so drauf ankommt", gestaltet das Ganze deutlich entspannter als gleich Gefummel am Produktivsystem.
  • Ein zweites Gerät mit Internetzugang, das sich in unmittelbarer Nähe befindet, ist extrem hilfreich.
  • Weder Linux noch Windows müssen neu installiert werden.
  • Obwohl nicht neu installiert werden muss, werden Installationsdatenträger (DVD oder USB-Stick) für Linux und Windows benötigt.
  • Es treten sowohl für Linux als auch für Windows zwischendurch Zirkelbezüge auf, die jeweils nur durch einen Start von einem Installationsdatenträger (Wechseldatenträger) gelöst werden können.
  • Die Aktion fällt insgesamt unter die Rubrik "nicht trivial".
  • „Ich bin zu alt für diesen Scheiß.“
  • Etwas überspitzt formuliert: LILO ist ein Bootloader, GRUB ein Betriebssystem.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
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05.02.2022 02:10
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Playitlouder Offline
Hier könnte ihre Werbung stehen

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Beitrag #15
RE: NVMe boot
(05.02.2022 02:10)Arnulf zu Linden schrieb:  
  • Die Aktion fällt insgesamt unter die Rubrik "nicht trivial".
  • „Ich bin zu alt für diesen Scheiß.“
  • Etwas überspitzt formuliert: LILO ist ein Bootloader, GRUB ein Betriebssystem.
Naja du nutzt halt auch Slackware.
Grub installieren ist normal halt ne Sache von sudo grub-install, sudo update-grub (arch).
Die grub.cfg muss man normal nicht mal anfassen.
Dann noch Paket Manager Hooks einrichten, damit initramfs bei Updates neu gebaut werden.

Außerdem ist es schon etwas amüsant, dass du solche Probleme ungefähr 10 Jahre später als andere hast ;)

.
05.02.2022 04:00
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Blue Offline
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Beitrag #16
RE: NVMe boot
yay -S grub2 efibootmgr

und der drops ist gelutscht bei arch, wüsste nicht das ich da noch was gemacht hab
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2022 07:13 von Blue.)
05.02.2022 07:12
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Smaecks Offline
staatstreues händewäscherschlafschaf

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Beitrag #17
RE: NVMe boot
es kann durchaus sein, dass beim übertragen der partitionen auf die neue ssd irgendwelche uuids kaputt gegangen sind, das man da dann mit den installationsmedien der jeweiligen betriebssystem ggf. etwas reparieren muss empfinde ich da noch als am verständlichsten. so kann ja slackware nicht den bootloader von windows und anderesrum reparieren... :D

schön ist es nicht, dafür hat man sich aber bei alten mbr systemen mit anderen schwierigkeiten rumgeschlagen.

[Bild: tYLfrPk.png]
Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 14 Sonoma
Notebook 1: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 14 Sonoma
Notebook 2: Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 40TB HDD - Arch Linux
Meine IBM und Lenovo ThinkPads:

05.02.2022 08:40
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #18
RE: NVMe boot
(05.02.2022 04:00)Playitlouder schrieb:  Die grub.cfg muss man normal nicht mal anfassen.

Wenn man nicht irgendetwas vorgekotztes, was eben nicht unbedingt den eigenen Wünschen entspricht, im grub-Menü stehen haben möchte, muss man das schon. Das meiste lässt sich über Einträge in /etc/default/grub gefolgt von grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg einstellen, aber eben nicht alles.

grub2 & efibootmgr mit installpkg zu installieren und lilo mit removepkg zu entfernen ist nicht das Ding.

Wenn man zuvor nur mit MBR gearbeitet hat, muss man sich nun mal in die Materie GPT einlesen. Das war vor zehn Jahren nicht anders als heute. ;)

Knackpunkt mit den Zirkelbezügen ist die Umstellung von BIOS boot auf UEFI boot:
Um boot entries mit Bordmitteln ins NVRAM zu schreiben, muss zuvor mit UEFI gestartet worden sein.
Um mit UEFI von SSD zu starten, müssen zuvor boot entries ins NVRAM geschrieben worden sein.

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https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
05.02.2022 13:13
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

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Beitrag #19
RE: NVMe boot
Irgendwie war es ja klar:
Windows 10 startet mittlerweile in einen BSOD "Inaccessible boot device" error 0x0000001

Der Grund dafür ist nicht mehr nachvollziehbar. Bekannt ist nur, dass in den letzten Tagen irgendwelche Updates kamen.

Die Partition enthält noch Daten, die nach einer Windows 10-inst. aussehen, chkdsk vom USB-Stick aus finedet auch keine Fehler.

bcdboot schreibt zwar auf die efi-Partition, aber beim nächsten Start kommt wieder der o.g. BSOD.

Vor bcdboot wurden die Laufwerkbuchstaben entsprechend zugewiesen, also c: für die 2 Partition mit der Windows 10-Inst. auf der NVMe-SSD und d: für die FAT32-Datenpartition auf der SATA-SSD.

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14.02.2022 21:31
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