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[486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Alpha Offline
Oskar

Beiträge: 16.345
Registriert seit: Jan 2009
Beitrag #21
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Hab beides. Mein Floppy Kabel ausm K6 hat auch keine Lust.. Polung und co. ist korrekt. Floppy leuchtet nicht dauerhaft.

Mark IV Style Motherfucker!
17.09.2014 20:44
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adun
Unregistered

 
Beitrag #22
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Wenn du das Datenkabel und die Laufwerke anderswo (einzeln) getestet hast, kann es nur noch am Kontroller oder am Stromkabel (vermutlich eher) liegen.
Ich hatte bei meinem 486er das gleiche Problem. Bei mir waren die Kontakte zwischen dem Datenkabel und dem Stromkabel abgenutzt/defekt. Die alten Molex Stecker und die für die Floppy Laufwerke haben mit der Zeit immer mehr Spiel. Probier einen Molex zu 4 Pin Ploppy Adapter aufzutreiben. Ansonsten eine alternative Stromquelle probieren.
[Bild: images?q=tbn:ANd9GcS1SnULdbbuXawkuT34FTX...QoOg7fFwE2]
17.09.2014 20:45
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Mr. Vain Offline
Jetzt auch mit TCP/IP-Netzwerk

Beiträge: 1.192
Registriert seit: Nov 2008
Beitrag #23
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Also bei meinem 486er lags wirklich am VLB Controller, der defekt ist. Hab den mal als Ersatzteil zur Einlagerung gekauft, aber wohl schon defekt erhalten. Der Original-VLB Controller zu meinem TARGA 486er geht noch, inzwischen hat sich in meinem Projekt nun der Future Domain Dual IDE Controller eingefunden.

Das Biostar 8433UUD hat ja die Controller onboard, richtig? Da wird dann wohl wirklich ein Defekt vorliegen. Funktionieren die Diskettenlaufwerke, wenn eine separate Controllerkarte eingesetzt wird, z.B. eine ISA I/O Karte? Wenn ja, dann geht der Onboard Floppycontroller vielleicht auszuschalten, sodass man dafuer die Karte nutzt. Diese kurzen Floppykabel hab ich bisher nie im 486er getestet, da ich nen 3,5" und nen 5,25" Laufwerk betreibe :D

Mit diesen bloeden Molex Adaptern hab ich nun auch schon einiges an Aerger gehabt. Da hilft nur, die Kontakte einmal komplett raus aus dem Stecker und die Haltenasen nachbiegen, wieder rein in den Stecker klipsen und dann nicht mehr so oft die Kabel an und ab machen. ;)

Klassiker:
Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
HTPC: Core i3 4160 (ASRock H97 Pro4)
18.09.2014 20:54
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.736
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #24
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Unwahrscheinlich könnte noch nen IRQ Konflikt sein, aber der Floppy IRQ 6 wird selten für etwas anderes genommen.

19.09.2014 05:51
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

Beiträge: 5.913
Registriert seit: Oct 2012
Beitrag #25
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
(19.09.2014 05:51)Dirk schrieb:  Unwahrscheinlich könnte noch nen IRQ Konflikt sein, aber der Floppy IRQ 6 wird selten für etwas anderes genommen.

Der FDC braucht außerdem DMA 2, der nicht von etwas anderem belegt sein darf. Konflikte mit IRQ & DMA des FDC schafft man eigentlich nur mit Legacy-ISA- oder XT-Karten, auf denen auch IRQ 6 oder DMA 2 per Steckbrücke eingestellt werden können - oder wenn in das System ein zweiter Multi-I/O-Controller gesteckt wird, bei dem der FDC nicht zuvor deaktiviert worden ist.

(18.09.2014 20:54)Mr. Vain schrieb:  Funktionieren die Diskettenlaufwerke, wenn eine separate Controllerkarte eingesetzt wird, z.B. eine ISA I/O Karte? Wenn ja, dann geht der Onboard Floppycontroller vielleicht auszuschalten, sodass man dafuer die Karte nutzt.

Reihenfolge beachten!
  1. im BIOS den onboard FDC deaktivieren
  2. ISA-FDC, meist eine Multi-I/O-Controller so mit den Steckbrücken konfigurieren, dass es keine Konflikte mit Komponenten auf der Hauptplatine oder anderen Steckkarten gibt, für Test einfach alles außer FDC deaktiveren
  3. PC ausschalten, ISA-FDC einbauen, FDD dran hängen
  4. im BIOS das "Floppy drive A:" aktivieren, ohne dabei den onboard-FDC zu aktivieren
  5. testen, ob das FDD funktioniert

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
19.09.2014 14:41
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Alpha Offline
Oskar

Beiträge: 16.345
Registriert seit: Jan 2009
Beitrag #26
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
So, also ich glaube, irgendwas ist Faul. Wie kann das sein, dass JEDES Board mit UMC-Chipsatz das Problem hat und scheinbar auf allen Boards der Floppycontroller tot ist???

Ich habe jetzt zum Testen einen AHA-1542 eingebaut, damit funktionieren die Floppylaufwerke sofort ohne Probleme.

Ich habe jetzt 6 verschiedene 486 Boards, die alle früher definitiv mit Floppys funktioniert haben, durchprobiert. Alle zeigen das selbe Problem, sobald ich das Floppy onBoard anschließe. Wenn ich den Adaptec nehme, klappt es. Einzige Gemeinsamkeit ist der UMC-Chipsatz.

WTF? Ich glaub nicht an einen Zufall, dass auf allen Boards der Controller tot ist..

Mark IV Style Motherfucker!
22.01.2015 13:33
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.736
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #27
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Hast du mal BIOS Defaults geladen und auch das Datum auf 19xx gestellt? Was für nen Floppy und was für nen Kabel. Welche Abgriffe hat das Kabel?

22.01.2015 18:16
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s4ndwichMakeR Offline
Realitätsfeinmotoriker‮

Beiträge: 5.195
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #28
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
Ich kenne das Problem auch von meinen 386ern, oder in diesem Fall eben von deren Mainboards. Bei allen dürfte mittlerweile der Floppy-Controller Probleme machen, warum auch immer. Das äußert sich dann in einem extrem langen POST, der dann nach einer halben Stunde (oder länger?) mit irgendeiner auf Floppy hinweisenden Meldung mehr oder weniger abgeschlossen ist.

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22.01.2015 22:51
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Arnulf zu Linden Offline
Hat und braucht kein Smartphone!

Beiträge: 5.913
Registriert seit: Oct 2012
Beitrag #29
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
(22.01.2015 22:51)s4ndwichMakeR schrieb:  Ich kenne das Problem auch von meinen 386ern, oder in diesem Fall eben von deren Mainboards. Bei allen dürfte mittlerweile der Floppy-Controller Probleme machen, warum auch immer. Das äußert sich dann in einem extrem langen POST, der dann nach einer halben Stunde (oder länger?) mit irgendeiner auf Floppy hinweisenden Meldung mehr oder weniger abgeschlossen ist.

Hmm, klingt seltsam.
Hier war an den ersten Wochenenden 2015 der jährliche Wartungslauf der aufgebauten Systeme fällig. Probleme mit Floppy-Controllern gab es keine, auch nicht bei den 286ern, 386ern und 486ern (insgesamt 10 Stk. 286er/386er/486er). Über die Jahre gibt dann schon eher mal ein Diskettenlaufwerk unvermittelt den Geist auf (switch to death), oder stellt sich zickig an, sprich nimmt (auch nach Reinigung) bestimmte Disketten und andere nicht mehr.

Falls Dein Problem bei aufgebauten Systemen auftritt, kann es auch einfach Kontaktgammel sein.
Meist hilft dann:
  1. Kabel von Controller und Laufwerken abziehen
  2. Controller aus Steckplatz ziehen
  3. Bei sichtbarer Patina oder insgesamt dunkel ("altgold") schimmernden ISA-Bus-Kontakten des Controllers diese reinigen (sollten danach "Goldglanz" zeigen)
  4. Controller wieder in Steckplatz stecken
  5. Kabel wieder an Controller und Laufwerke stecken

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
23.01.2015 02:20
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s4ndwichMakeR Offline
Realitätsfeinmotoriker‮

Beiträge: 5.195
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #30
RE: [486] Floppy Disk(s) fail (40) - Fehler, woran liegts?
(23.01.2015 02:20)Arnulf zu Linden schrieb:  Falls Dein Problem bei aufgebauten Systemen auftritt, kann es auch einfach Kontaktgammel sein.
Meist hilft dann:
  1. Kabel von Controller und Laufwerken abziehen
  2. Controller aus Steckplatz ziehen
  3. Bei sichtbarer Patina oder insgesamt dunkel ("altgold") schimmernden ISA-Bus-Kontakten des Controllers diese reinigen (sollten danach "Goldglanz" zeigen)
  4. Controller wieder in Steckplatz stecken
  5. Kabel wieder an Controller und Laufwerke stecken

Controller hat keinen Steckplatz. Die COMPAQ 3/25 waren kompakte Pizzabox-Desktops mit verlöteter CPU und Peripherie-Controller onboard.

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23.01.2015 07:26
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