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Linux in Schulen
tk1908 Offline
Unixer

Beiträge: 7.354
Registriert seit: Apr 2009
Beitrag #1
Linux in Schulen
Hi Leute,
mich würde mal eure Meinung zu Linux auf Schulrechnern interessieren. Ich denk mir dabei folgende Vorteile:
- Keine Deppen die das System zerstören.
- Mehr Sicherheit im Internet.
- Mehr Benutzerkontrolle.

Nachteile:
- Leute können damit nicht umgehen.
- Manche Software wird nicht mehr laufen.
- Bei Problemen können Lehrer nicht so viel Hilfe bieten.


Was meint ihr dazu?
Ergänzt und verbessert bitte Punkte.
Freu mich schon auf eure Meinungen.

mfg. tk1908:P

[Bild: Rz3JNLI.gif]
Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D

(09.04.2016 13:26)tk1908 schrieb:  externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.
29.08.2010 17:25
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windowsneptune Offline
Windows Profi

Beiträge: 3.276
Registriert seit: Jun 2010
Beitrag #2
Linux in Schulen
tk1908 schrieb:  - Keine Deppen die das System zerstören.

öö Macht das überhaupt jemand?


Xeon E3 1231v3 | R9 290X @ Accelero Hybrid | 16GB DDR3-1866 CL9 | 840 EVO 250G | M550 256G
Dell Precision M4800 | i7-4910MQ | 8GB DDR3-1600 SC Quadro K2100M | UHD IPS-Igzo
Dell XPS 15 9570 | i7-8750H | GTX 1050 Ti | 16 GB DDR4 | UHD Touch

Google Pixel 6 Pro
29.08.2010 17:32
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michi Offline
Benutzender Benutzer

Beiträge: 6.346
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #3
Linux in Schulen
An Unserer Schule kein Thema, div. CAD und Programmier-SW läuft nicht unter Linux, und generell wär das ne Schnapsidee, in der Wirtschaft werden hauptsächlich OS und Office Produkte von MS verwendet

ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
New Shyzen - Ryzen 3 3100 - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6400 - 250 GB Samsung 960 EVO; 500 GB NVMe Daten - 4k IPS - Win11
Es ist RISC im Haus!
29.08.2010 17:41
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.765
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #4
Linux in Schulen
in ner schule die ich mal besuchte war vor jahren nur auf dem server linux. und nur ein ehemaliger schüler konnte den bedienen. für ne normale schule sind meist solche sachen echt nen problem.

in der uni hatten wir einige labore mit linux. die spanne reichte von super administriert, bis komplett veralteter müll. wobei es die meisten studenten bei wahl vorzogen windows zu starten. ist jetzt schon ne weile her, aber solche scherze wie usb sticks die nicht richtig erkannt wurden. oder zwangsweise star office das powerpoint nur krude anzeigte...

also zumindest vor jahren war das nix.

29.08.2010 18:01
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klemmi Offline
Erfahrener Benutzer

Beiträge: 901
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #5
Linux in Schulen
Dirk schrieb:  in der uni hatten wir einige labore mit linux. die spanne reichte von super administriert, bis komplett veralteter müll. wobei es die meisten studenten bei wahl vorzogen windows zu starten. ist jetzt schon ne weile her, aber solche scherze wie usb sticks die nicht richtig erkannt wurden. oder zwangsweise star office das powerpoint nur krude anzeigte...

also zumindest vor jahren war das nix.

Ist jetzt bei uns noch genauso. Und es verwenden Professoren und Dozenten auch überwiegend die MS-Produkte.

An unserer alten Schule hätte das kein Lehrer administrieren können.
Pro wären natürlich die Lizenzkosten...

29.08.2010 18:04
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gandro Offline
Quälgeist

Beiträge: 8.953
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #6
Linux in Schulen
Sicherheit, Administration, Benutzerverwaltung, Stabilität, das sind alles die Aufgaben des Administrators, nicht des Betriebssystem.

An meinem bisherigen Departement hatten die keine einzige Windows-Büchse, die vorhanden Linux und OSX-Kisten liefen wunderbar, kenn keinen der sich beschwert hat.

Daher sind das keine Argumente. Man kann auch ein Windows-Netzwerk dermassen kaputten, dass USB-Sticks nicht richtig erkannt werden. Und auch ein Linux-System kann offen wie ein Scheunentor sein.

Die einzige Frage die sich stellt, ist die nach dem Verwendungszweck der Rechner. Wozu brauchen Schüler überhaupt die PCs?

Wenn die Schüler den Umgang mit MS-Office oder einer speziellen CAD-Softwareerlernen sollen, dann braucht man dazu natürlich ein passendes Betriebssystem, also Windows. Das ist aber eher selten der Fall, dass da eine bestimmte Software verwendet werden müsste, ich kenn mich bei CAD nicht aus, aber sehe keinen Grund warum man das nicht mit Linux machen könnte. Für Programmieren gilt das selbe, da kenn ich mich auch sogar aus.

Und wenn die Rechner sowieso nur für Internet-Recherche und Drucken von Dokumenten verwendet werden sollen, dann kann man das genau so gut mit Linux oder OSX machen.
29.08.2010 18:09
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michi Offline
Benutzender Benutzer

Beiträge: 6.346
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #7
Linux in Schulen
gandro schrieb:  Sicherheit, Administration, Benutzerverwaltung, Stabilität, das sind alles die Aufgaben des Administrators, nicht des Betriebssystem.

An meinem bisherigen Departement hatten die keine einzige Windows-Büchse, die vorhanden Linux und OSX-Kisten liefen wunderbar, kenn keinen der sich beschwert hat.

Daher sind das keine Argumente. Man kann auch ein Windows-Netzwerk dermassen kaputten, dass USB-Sticks nicht richtig erkannt werden. Und auch ein Linux-System kann offen wie ein Scheunentor sein.

Die einzige Frage die sich stellt, ist die nach dem Verwendungszweck der Rechner. Wozu brauchen Schüler überhaupt die PCs?

Wenn die Schüler den Umgang mit MS-Office oder einer speziellen CAD-Softwareerlernen sollen, dann braucht man dazu natürlich ein passendes Betriebssystem, also Windows. Das ist aber eher selten der Fall, dass da eine bestimmte Software verwendet werden müsste, ich kenn mich bei CAD nicht aus, aber sehe keinen Grund warum man das nicht mit Linux machen könnte. Für Programmieren gilt das selbe, da kenn ich mich auch sogar aus.

Und wenn die Rechner sowieso nur für Internet-Recherche und Drucken von Dokumenten verwendet werden sollen, dann kann man das genau so gut mit Linux oder OSX machen.

Eigentlich ack.

Nur Grundsätzlich sollte man das in der Schule gelernt bekommen was einem im Beruf hilft/die Vorraussetzung ist. Und im Bereich Office/CAD/Programmieren (das was wir an unserer Schule lernen) sind hauptsächlich Windows Lösungen in der Wirtschaft verwendet. Natürlich ist es egal durch welchen Compiler man den C++ Code durchlässt oder mit welcher Textverarbeitung man das Wikipedia Copy & Paste ausdruckt, aber bei Exel+VB Sachen wirds dann schon wieder anders (nicht das man es mit freier SW nicht hinbekäme, aber in der Wirtschaft nutzt man dann MS Produkte und da gehts vielleicht anders) und besoders als eher mäßiger Computeranwender kann man das gelernte nicht mehr Umsetzen.
(Wies mit CAD unter Linux aussieht hab ich derzeit auch keinen Plan, also kann ich das nicht beurteilen)

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29.08.2010 18:34
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strex Offline
.

Beiträge: 1.953
Registriert seit: Apr 2010
Beitrag #8
Linux in Schulen
Unsere Schule soll jetzt im Laufe des Jahres lauter neue Macbooks bekommen, die dann die alten PCs mit Windows XP ersetzen. Finde ich persönlich eine sehr gute Idee.

2x Intel Xeon E5-2670
64GB DDR3-1600 ECC RAM
2x512GB Samsung 850 Pro
29.08.2010 18:37
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gandro Offline
Quälgeist

Beiträge: 8.953
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #9
Linux in Schulen
michi schrieb:  Nur Grundsätzlich sollte man das in der Schule gelernt bekommen was einem im Beruf hilft/die Vorraussetzung ist. Und im Bereich Office/CAD/Programmieren (das was wir an unserer Schule lernen) sind hauptsächlich Windows Lösungen in der Wirtschaft verwendet.
Schule ist keine Berufsausbildung.

Bei einer Berufsschule sieht das anders aus, wenn da der Lernplan sagt, dass die Schüler den Umgang mit Excel lernen müssen, dann gibts ausser Windows wohl wenig Alternativen.

Das ist aber nicht die Regel, und auch sonst will man aber den Schülern keine programmspezifischen Dinge beibringen.

Daher lasse ich das Argument mit "Wirtschaft" nur beschränkt gelten. Den Unterricht auf ein bestimmtes Programm anzupassen macht in den allerwenigsten Fällen Sinn:

Erstens soll man den Schülern selber überlassen, mit welchem Programm sie arbeiten wollen (im Zweifelsfall gibts dann halt nur Support für MS-Office, aber man kann die Hausaufgaben auch mit OpenOffice lösen, z.B.).

Zweitens ist programmspezfische Ausbildung herzlich sinnfrei. Wenn du in der Schule nur lernst, wie man Office 2003 Anleitungen befolgt und du am Ende Office 2003 bedienen kannst, bringt dir das bei Office 2007 herzlich wenig. Hättest du genau so gut OpenOffice lernen können. Und das gilt für die meisten Programme.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2010 18:44 von gandro.)
29.08.2010 18:43
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husan Offline
Ner'taku!!

Beiträge: 3.060
Registriert seit: Aug 2008
Beitrag #10
Linux in Schulen
In der Oberstufe hatten wir alle Macs, lediglich auf dem Server lief Linux und das konnte nur der Admin bedienen.

In der Berufsschule haben wir Windows Vista und auch auf dem Server läuft irgendein Windows (weiss aber nicht welches). Das System bei uns zu zerstören ist unmöglich und falls es jemand doch schafft, dann weiss man, wer es war. Unser System zeichnet alle Aktivitäten auf, egal was es ist. Und seit nun jeder Schüler seinen Account hat (früher war es pro Klasse und ohne Passwort), kann man es so oder so bestimmen. Das Internet kann der Lehrer locker sperren und Fernkontrolle ist auch kein Problem (selbst der Hauswart hat von überall Zugriff).

Die Idee, Linux als Client-OS finde ich keine schlechte, aber viele können damit nicht umgehen und bei uns ist es dringend notwendig, das Office von MS laufen zu kriegen.


29.08.2010 19:01
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