Highscreen DX-25

[meego4ever!]

Ich habe eine solche Karte, da ist ein Foto.

[freaked]

Du Schokobär!

[meego4ever!]

(23.11.2014 23:02)freaked schrieb:  Du Schokobär!

? Was willst du

[Arnulf zu Linden]

(23.11.2014 22:08)EPA schrieb:  Die Platte ist bei 160 GB wohl mit FAT 16 formatiert und es gibt nur eine Partition.

Das ist gar nicht möglich, denn FAT16-Partititonen (unter DOS) sind auf 2 GB begrenzt.

(23.11.2014 22:08)EPA schrieb:  Das mit der seriellen Schnittstelle schaue ich morgen mal nach, wenn ich den Rechner das erste mal selbst öffne.

WICHTIG!
Wenn Du den Rechner offen hast, schau nach, was da als CMOS-Stütze verbaut ist.

• Wenn es eine Lithium-Knopfzelle ist, ist alles gut.
• Wenn die CMOS-Stütze im CMOS-Baustein (sieht wie ein zu groß geratener Chip im DIP-Gehäuse aus, meist steht "Dallas" oder "Odin" drauf, nur in dem Bild gerade mal nicht) integriert ist, ist das zwar ungefährlich, wird aber lästig, sobald die CMOS-Stütze leer ist.
• Wenn ein NiCd-Akku oder ein NiMH-Akku verbaut ist, sollte dringend zeitnah gehandelt werden, da diese Akkus irgendwann auslaufen und dadurch die Hauptplatine zerstören! Dieser Akku ist zu entfernen und gegen eine Lithium-Batterie auszutauschen. Ob ein Ladestromschutz in Form einer Diode (Kleinsignal-Schottky-Diode) erforderlich ist, hängt davon ab, ob die Hauptplatine einen Anschluss für eine externe CMOS-Stütze (ExtBat) bietet, an dem ohne angeschlossene CMOS-Stütze keine Spannung anliegt, oder nicht.
  

[EPA]

@Arnulf zu Linden: Das mit den 160 GB ist zu 160 MB verbessert. Da sind wir heute einfach verwöhnt und gewohnt, von GB und TB zu sprechen...

Und auch das mit dem CMOS schaue ich nach, da ich mich erinnere, dass der eBay-Verkäufer schrieb:

"Die Bios-Batterie wurde gegen normale Akkus getauscht."

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Gibt es denn irgendwo Infos zur Hauptplatine usw. Habe das Internet rauf- und runtergesucht und fast nichts gefunden. PDF-Dateien oder Mainboard-Bestückungsplan wären sehr hilfreich und schön.



Manfred

[Dirk]

Handbuch wird man nirgends mehr Finden, Highscreen und seine Nachfolger sind ewig oft Pleite gegangen. Das wäre zufall, wenn da jemand was hochgeladen hätte. In der Total Hardware 99 könnte man noch Jumperanleitungen finden, dafür wäre aber nen Bild vom ganzen Board notwendig, da man es vermutlich über die Bestückung selbst nur identifizieren kann, das damals viel OEM unterwegs war. Damals vermutlich 1991 oder 1992 und dann günstiger (Preis 386-25 Board ohne Cache: 258 DM).

Wobei das ganze damals auch komplizierter war, die CPU ist mit 25 MHz fix, weil vom Quarz neben dem Sockel mit 50 MHz abgeleitet. Nen 33er oder gar 40ziger wird glaub ich nicht laufen. Damals wurden die CPUs mit Board meist verkauft. Was mir auffällt, ist das gar kein Cache verbaut zu sein scheint, bzw auch nicht vorgesehen ist? Bei 386ern der späten Generation waren da öfters mal 64 oder 128 KB anzutreffen.

Wie Arnold schon sagte, schau mal nach den Batterie. Seltsam ist die Aussage Akku, wenn kenn ich das nur mit Handelsüblichen AA-Batterien, die als Block irgendwo hinverlegt wurden. Wenn Akku wars immer nen Tonnenförmiger NiCd Akku, der inzwischen die meisten Boards zerstört hat.

Die große Frage ist, was du mit den Rechner machen willst, ob du den möglichst original lassen willst. Bzw. ob man erkennen kann, ob schon geschraubt wurde. Dann ist es auch Egal. Dann kann man aufrüsten. Eine Festplatte mit bis zu 512 MB sollte möglich sein, über 1024 Zylinder sollte das BIOS nicht mitmachen. RAM müsste man probieren, 4 MB Module könnten funktionieren, dann wäre bei 32 MB Schluss. Die waren aber schon vor Jahren eher selten. Grafikkarte gibts bessere, 1 oder 2 MB MOdelle gabs für DOS. Gerade mit Windows ist das für "hohe" Auflösungen mit "hoher" Farbtiefe wichtig. Denke mit 512 KB wird auch so bei 800x600 und 256 Farben schluss sein. Die Frequenz ist ja mit Flachbildschirmen gottseidank nicht mehr von belang - sofern 60 Hertz erreicht werden.

[Pain]

Wann kamen eigentlich die Knopfzellenhalter (CR2016/CR2032) auf die Boards? Mein 486er Compaq von Anfang 94 hat schon einer.

[Dirk]

Dann war der ne Ausnahme. Hatte es auch mal in nen NEC 486er Notebook. Aber generell eher später. 1996/1997 rum? Bei den Pentiums, selbst Sockel 7, war nen Dallas Modul noch nicht selten. Ich denke der groß der Masse kam mit dem ATX Standard und den ganzen PC97 gedöns, wo eh alles neu Designed werden musste.

[Mr. Vain]

Es gab aber auch schon einige 486er Boards, die die Lithium Zellen Halter hatten. Viele FIC 486-GIOs z.B., oder das ASUS VL/I 486SV2GX4 oder auch andere. ALso soooo selten war das dann doch nicht

Und ne bessere Grafikkarte muss unbedingt her

Vielleicht ne Western Digital 90C31 oder Tseng Labs ET4000 oder ne Cirrus fuern ISA geht auch, CL-GD542x sollte es auch fuer ISA geben. Aber ne 512KB Grafikkarte ist absolut unterdimensioniert.

[Dirk]

Kam wohl auf dem Chipsatz mit drauf an. So kam der Intel hx immer mit Dallas, wegen der RTC.