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Artikel über Linux
Blue Offline
Seit dem 17.10.2006 dabei!

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Beitrag #41
Artikel über Linux
Ubuntu hat bis auf das es 2 Browser gibt! (Firefox und Epiphany) auch nur von jeder Sorte ein Programm. Und so ist es bei den anderen Distros auch..
06.11.2008 22:55
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MaTel Offline
Hambuich meine Perle

Beiträge: 1.226
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Beitrag #42
Artikel über Linux
@Dirk

Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich habe selten so viel "Schwachsinn" über Linux gelesen, wie das, was du dazu geschrieben hast.

Du kritisierst an Linux die Vielfalt, dabei ist es gerade das, was Linux von dem altbackenem Windows abhebt. Jeder KANN, wenn er will aus den unterschiedlichsten GUIs, etc. sein System zusammenbauen.... muss er aber nicht.
Das letzte Major-Release von Linux ist übrigens ist schon ein paar Jahre her ( 2.4 auf 2.6 ). Die kleinen Updates in diesem Bereich sind meist nur bessere Treiberunterstütung und Fehlerbehebung, die aber auf einem lauffähigen System meist nicht benötigt werden.... was ist da bei Windows anders/besser?
Als OfficePC ist Linux schon seit Jahren einsatzbereit nur die Macht der Gewohnheit / Macht des Geldes läßt Linux in diesem Bereich nur schwer Fuß fassen. Rationale Argumente gegen Linux spiele da eher selten eine Rolle.
Windows hat nur einen Vorteil: Bessere Spieleunterstützung

Mich nerven Verschwörungstheoretiker

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06.11.2008 23:52
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dancle Abwesend
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Beitrag #43
Artikel über Linux
Tja nur leider widerspricht sich Dirk ja schon selbst, denn unter Windows gibts ja ebenfalls auch mehrere Programme, ich bezweifel ja stark das er mit IE7, MSPaint, Wordpad,Editor und co. wirklich produktiv arbeiten kann. Der Vorteil an einer Distro ist, das die Programme schon alle dabei sind. Desweitern gibts von jeder Distro inzwischen Live-CDs die sich auf jeweils ein Softwareprodukt für jedes Anwendungsgebiet beschränken, geht ja gar nicht anders, auf ner CD is ja nich unendlich viel Platz. Die Argumentation hätte man vll. vor 5 Jahre noch gelten lassen können, aber in heutigen Zeiten auf keinen Fall mehr.

Alleine was Compiz in Linux alles kann, da ist Windows wahrscheinlich noch Jahrhunderte entfernt, Vista bringt es nicht einmal fertig auf meinen Thinkpad Aero zum laufen zu bekommen, Compiz rennt flüssig mit seinen Effekten, die um einiges genialer sind, als bei Vista.

Also man kann weder behaupten das Linux grafisch schlimm, noch Unbenutzbar und noch extrem Komplex ist, gerade weil Distros wie Ubuntu, Mandriva und co. den Einstieg sehr erleichtern und trotzdem nicht zu sehr einschränken.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2008 00:11 von dancle.)
07.11.2008 00:04
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oreissig Offline
Maître Modérateur

Beiträge: 12.021
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Beitrag #44
Artikel über Linux
dancle schrieb:  Die Argumentation hätte man vll. vor 5 Jahre noch gelten lassen können, aber in heutigen Zeiten auf keinen Fall mehr.
Ist schon nicht falsch was du sagst, mag auch sein, dass Dirks argumente sich logisch entkräften lassen, glaube das ist alles weniger eine frage der fakten sondern vielmehr des geschmacks
ich weiß was ich will, deshalb nutze ich unter linux die gleichen apps wie unter windows (firefox, thunderbird, pidgin, ...). Wenn man sich auch unter Windows die richtigen Apps raussucht (ich meine portable) ist der wechsel des unterliegenden OSs eher kosmetischer natur
07.11.2008 00:09
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.741
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #45
Artikel über Linux
Ich kenne erstaunlich viele leute die viel mit paint machen. und IE. wordpad nutzt natürlich keiner, weil sich jeder office besorgt. der editor wird auch ständig benutzt, nur coder installieren sich sowas wie textpad.

ich finde einfach das die vielfalt als chance bei linux versagt hat. es fehlt eine fixierung. stellen wir uns mal hypothetisch vor alle projekte von bsd bis xubuntu stellen ihre arbeit ein, und bauen an einem einzelnen projekt weiter, was das für nen aufschwung gäbe!!!

Weil gerade der Spielepunkt geht an Windows vor allem durch eine beschränkung: directX. OpenGL wird ja kaum noch was rausgebracht...

zu dem "kernelupdates braucht kaum ein laufender pc". es laufen einfach zu wenige sehr lange. in den unipools sieht man 2 kategorien von linux-rechnern: die uraltdistros die keiner mehr benutzen will und die von den mitarbeitern ständig aktualisiert werden.

und zum thema office-pc: theoretisch macht es nen 486er mit win 3.1 und word 6.0 auch noch.

für mich bleibt linux nen frickelsystem. wenn man will kann man windows ohne kommandozeile betreiben. selbst nen server. bei linux unmöglich. das ist unergonomisch.

Für mich zählt eins: stabilität, zuverlässigkeit, niedriger wartungsaufwand. und breite hardwareunterstützung....
07.11.2008 00:19
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oreissig Offline
Maître Modérateur

Beiträge: 12.021
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #46
Artikel über Linux
naja, neben 3000 progs für jede art gibt es bei jedem OS sowas wie quasistandards, configeditoren sind meistens nano oder vi, browser oftmals firefox, GUIs sind von den 300 auch nur 2 wirklich flächendeckend etabliert.

was heißt wartungsaufwand, einer der größten vorteile von linux ist imho, dass die meisten distros nen paketmanager haben. Eine zeile in der shell und das gesamte System kommt auf den allerneusten Stand. Das geht unter keinem Windows

Die Frage nach der GUI für server ist geschmackssache, headless server im rechenzentrum lassen sich jedenfalls mit X oder SSH besser aus der ferne verwalten
07.11.2008 00:30
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MaTel Offline
Hambuich meine Perle

Beiträge: 1.226
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #47
Artikel über Linux
Dirk schrieb:  ich finde einfach das die vielfalt als chance bei linux versagt hat. es fehlt eine fixierung. stellen wir uns mal hypothetisch vor alle projekte von bsd bis xubuntu stellen ihre arbeit ein, und bauen an einem einzelnen projekt weiter, was das für nen aufschwung gäbe!!!

Sakrileg! -> 10x Vater unser und auf Knien nach Jerusalem :fresse:
Ich sehe genau da die Stärke von Linux, wo du die Schwächse siehst.

Zitat:Weil gerade der Spielepunkt geht an Windows vor allem durch eine beschränkung: directX. OpenGL wird ja kaum noch was rausgebracht...

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich selbst von Windows als Spielesystem verabschiedet. Gerade hier war mir die Jagt nach der neuesten Hardware zu kostspielig, nur damit ich den neuesten Egoshooter einigermaßen flüßig auf den Bildschirm bekomme. Mit einer Spielekonsole a la Playsation 3 habe ich über Jahre diesbezüglich meine Ruhe.


Zitat:zu dem "kernelupdates braucht kaum ein laufender pc". es laufen einfach zu wenige sehr lange. in den unipools sieht man 2 kategorien von linux-rechnern: die uraltdistros die keiner mehr benutzen will und die von den mitarbeitern ständig aktualisiert werden.

Nur weil sie nicht mehr hübsch aussehen, oder weil die Arbeit mit den Ural-Distro-PCs unerträglich ist?

Zitat:und zum thema office-pc: theoretisch macht es nen 486er mit win 3.1 und word 6.0 auch noch.

Da ist nicht nur die Distro tot, sondern auch die Hardwarebasis. Bei defekt bleibt nur wegschmeissen, da kein Ersatz.

Zitat:für mich bleibt linux nen frickelsystem. wenn man will kann man windows ohne kommandozeile betreiben. selbst nen server. bei linux unmöglich. das ist unergonomisch.
Für mich zählt eins: stabilität, zuverlässigkeit, niedriger wartungsaufwand. und breite hardwareunterstützung....

Und genau hier erkennt man, das du NIE ernsthaft mit einer Altags-Distro wie Suse / Redhat / usw. gearbeitet hast. Ich brauchte bei diesen Distros für die normale Installation/Konfiguration keine Kommandozeile, da es immer dafür eine GUI gab.

Die meisten OfficePC Nutzer setzen nur deshalb MS-Produkte ein, weil sie nichts Anderes kennen bzw. nicht offen für Neues sind.

Mich nerven Verschwörungstheoretiker

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07.11.2008 01:14
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dancle Abwesend
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Beiträge: 5.555
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #48
Artikel über Linux
Dirk schrieb:  ....

1) für mich bleibt linux nen frickelsystem. wenn man will kann man windows ohne kommandozeile betreiben. selbst nen server. bei linux unmöglich. das ist unergonomisch.

2) Für mich zählt eins: stabilität, zuverlässigkeit, niedriger wartungsaufwand. und breite hardwareunterstützung....

1) stimmt, deswegen hat ms ja auch jetzt den server-core eingeführt, weil so extrem unergonomisch ist. gerade die bedienung per kommandozeile kann viele vorteile haben, was passiert wenn bei windows mal die grafische oberfläche nicht mehr geht oder explorer futsch ist, dann darf man neuinstallieren, bei linux ersetzt man einfach die xorg.conf von letzter woche und schon geht wieder alles. ich hätte mir bei windows schon öfters gewünscht das im hintergrund ne konsole mitläuft um ggf. noch auf fehler reagieren zu können. nen windows system als server zu verwenden kann gefährlich sein, daher dieser an jeden patchday rebootet werden muss, sowas darf in einer produktivumgebung eigentlich nicht passieren. wenn man das system aber nicht patcht, wird es anfällig für sicherheitslücken.

2) ich will ja nix sagen, aber linux hat ne extrem breitere hardwareunterstütztung als windows (hört ja schon alleine bei der plattform auf, x86,x64,ia64 und das wars dann ja auch schon), also der punkt der argumentation versagt ja völlig. und die stabilität und zuverlässigkeit hat ja windows schon gezeigt, da stürzt halt einfach der nt server ab nur weil er der meinung das das diskettenlaufwerk defekt ist (hab ich in der stadtverwaltung schon live erlebt).

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2008 09:16 von dancle.)
07.11.2008 09:02
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #49
Artikel über Linux
wenn bei windows server die gui nicht mehr geht spielt man das backup zurück... einmal so nen fall gesehen. böse...

zu hardware: was nützt es mir das nen linux auf der psp läuft, wenn ich nur ne handvoll wlan karten kaufen kann?
07.11.2008 09:22
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iSuSE
Unregistered

 
Beitrag #50
Artikel über Linux
Alan schrieb:  Damit war eher "upgraden" auf ne neue version distro gemeint :|

das stimmt auch, man könnte theoretisch noch mit suse 9.3 arbeiten ohne einen wirklichen nachteil zu haben

@Dirk: Vista würd ich nicht als "Major Release" sehen, ist zwar nen eigenständiges os, hat aber kaum neuerungen; ich würds als "zwischen-os" zwischen xp und 7 bezeichnen
07.11.2008 09:56
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