wobei es softwarelösungen gibt, die die geschichte umgehen können. Aber die sind nicht ohne einschränkungen genießbar.
Meinst Du jetzt ein DDO (dynamic drive overlay)? Welche Einschränkungen meinst Du?
bekannte "Einschränkungen" bei Verwendung eines DDO:
- Wenn man von Diskette starten und auf die Festplattenpartitionen zugreifen will, erst DDO starten lassen, dann Diskette rein.
- Wenn man neben DOS/Win9x auch Linux installiert, den Linux-Bootloader auf gar keinen Fall in den MBR schreiben
oder Linux gleich von DOS aus mit loadlin starten. - Der DDO kann kein LBA48, also ist in der Praxis(!) bei einer 120GB-Festplatte Schluss.
So richtige Probleme hatte ich bisher auf alten Kisten mit DDOs nicht. Dafür erlaubt ein DDO den Einsatz einer sinnvoll schnellen (und großen) Festplatte und erspart einem uralte IDE-Performance-Bremsen mit "Pio Mode 0 / no DMA".