Beiträge von Arnulf zu Linden


    Zudem werde ich bei Zeiten noch neuen EDO-RAM kaufen sowie einen 486DX2-66 mit WriteBack-Cache, bin gespannt, was bei rauskommt =)

    Wenn das Handbuch nicht explizit den Einsatz von EDO-RAM erwähnt, wird da ein dunkler Bildschirm bei rauskommen! 486er mit PS/2-Steckplätzen brauchen normalerweise das ältere FPM-RAM. Optisch sind FPM-RAM- und EDO-RAM-Module nicht unterscheidbar. FPM-RAM-Module gibt es in Größen bis 32 MiB, und mehr als 128 MiB RAM können die 486er-Hauptplatinen meist eh nicht verwalten. Da die cacheable RAM area meist < 128 MiB groß ist, lässt sich ein 486er mit 128 MiB RAM nur unter Linux performant nutzen, da Linux den Speicher linear von unten nach oben adressiert, sodass zuerst das cached RAM aufgefüllt wird.


    das Board leidet unter dem leeren RTC, .

    Und solange dieses Problem nicht gelöst ist, braucht man sich mit den anderen ggf. vermeintlichen Problemen gar nicht erst herumzuärgern. Eine vor sich hin schwächelnde CMOS-Stütze führt zu den seltsamsten, nicht reproduzierbaren Problemen. Klare Verhältnisse gibt es nur, wenn die noch gut gefüllt (U ≥ 3,0 V) oder richtig leer (U ≈ 0 V) ist.

    Zwei ISA-Grafikkarten, eine mit einem Grafikchip Trident TVGA8900B, die andere mit einem Trident TVGA8900C, zeigen ein seltsames Verhalten.
    Nach dem Einschalten des PCs arbeiten die im Monochrom-Modus. Ein Softreset vor dem Start des Betriebssystems schaltet beide in den VGA-Modus. Zuerst fiel das beim Zusammenbau eines 286er Systems mit der Grafikkarte mit dem TVGA8900C auf. Na gut, vielleicht war die inkompatibel zur Hauptplatine, also wurde eine Grafikkarte mit TsengLabs ET4000 Grafikchip reingesteckt und das Probem war erstmal aus der Welt. Aber wie so oft kommt alles irgendwann wieder. Beim Aufbau eines 386er Systems trat das Problem wieder auf. Wieder inkompatibel? Nun geht mein Vorrat an ISA-Grafikkarten allmählich zur Neige und so fand sich nur noch eine Grafikkarte mit dem TVGA8900B. Und wieder trat genau das gleiche Problem auf. Woran kann das liegen? Muss im BIOS ggf. etwas anders eingestellt werden?

    aus dmesg:

    [ 2.002667] ata1.00: failed to get Identify Device Data, Emask 0x1
    [ 2.003102] ata1.00: failed to get Identify Device Data, Emask 0x1

    [ 2.415710] ata2.00: failed to get Identify Device Data, Emask 0x1
    [ 2.418601] ata2.00: failed to get Identify Device Data, Emask 0x1

    Da läuft irgendwas schief - was genau müsste ich auch im Internet suchen. Die Suchmaschinen spucken dazu reichlich Treffer aus.


    Ich habe mir einen Celeron 333 ersteigert, der wiederum passt aber nicht in das Board weil der Steckplatz eine komische Halterung hat.

    Was soll ein Celeron 333 gegenüber einem Celeron 300 bringen?
    Wenn Leistung verlangt wird, kommt auf diese Slot-1-Hauptplatinen mit nur 66 MHz FSB ein Celeron 533 (Mendocino) mit Slotket drauf.


    Hab mal paar Fotos gemacht von dem was hier noch so rumliegt, sind zwei Mainboards, zwei CPUs und eine Soundkarte: http://mars.t23h.de/586/


    Die Avance Logic ALS100+ ist im großen und ganzen SB16-kompatibel und daher ggf. eine Alternative, falls die Soundblaster AWE64 Probleme mit DOS-Spielen bereiten sollte. Allerdings bietet die ALS100+ zwei unangenehme Überraschungen:
    Eine SB16 benutzt einen 8-Bit-DMA (DMA0, 1 oder 3; DMA2 ist belegt) und einen 16-Bit-DMA (DMA5, 6 oder 7; DMA4 ist belegt). Die ALS100+ hingegen benutzt zwei 8-Bit-DMA. Wenn im System ein ECP-Parallelport werkelt, wird es eng mit den 8-Bit-DMA! Der ECP-Parallelport benötigt einen 8-Bit-DMA und kann in den meisten Fällen nur auf DMA1 oder 3 eingestellt werden. Dann muss die ALS100+ den DMA0 als einen 8-Bit-DMA nutzen, da DMA nicht doppelt belegt werden dürfen!
    Wie das unter DOS konfiguriert wird? - Keine Ahnung!
    Eine SB16 betreibt den MPU401-UART ohne IRQ. Die ALS100+ belegt jedoch einen IRQ für den MPU401-UART. Anders als die SB16, die mit insgesamt einem IRQ auskommt, braucht die ALS100+ zwei IRQ. Von ISA-Karten belegte IRQ dürfen nicht doppelt belegt werden!

    Ach ja, als Hauptplatine würde ich die mit dem AMD K6 200 nehmen, damit genug Reserven für etwas rechenintensivere Spiele vorhanden sind.

    Als DOS ist FreeDOS eine Alternative. Das "lebt" wenigstens noch. Außerdem bietet es erheblich mehr Funktionen als die DOS-Leichen von M$ oder IBM. ;)


    ob das (technisch langweiligere) Sockel 7 Board laeuft. Dazu hab ich dann nen Pentium 133.


    Klar, Sockel-7 mit PCI/ISA ist technisch langweiliger als Sockel-2 oder 3 mit VLB/ISA. Das Maximum an Langeweile stellt aber der Pentium-S 133 auf einer Sockel-7-Hauptplatine dar! Wenn es schon Intel sein muss, dann wenigstens ein Pentium-S 200. Wenn die Hauptplatine "split voltage" kann, dann kommt da natürlich ein Pentium MMX 233 oder ein K6 233 (Model 6) drauf. Letzterer funktioniert evtl. auch auf Sockel-7-Hauptplatinen ohne "split voltage", siehe dazu 686er CPU auf Sockel-7 betreiben
    Vom RAM her interessant wird die Sache, wenn die Sockel-7-Hauptplatine mit dem Intel 430HX Chipsatz bestückt ist. Der unterstützt theoretisch bis zu 512 MiB RAM, wobei u.U. sogar die cacheable RAM area von 64 MiB auf 512 MiB durch Nachrüsten eines zusätzlichenTag-RAM erweitert werden kann.


    Weiss einer, was da passiert sein kann? Hat das BIOS irgendwie nen Schaden durch die EDO Testerei, wo das Board wie wild angefangen hat rumzufiepen? :(

    Mach mal ein CMOS reset, damit das BIOS *sauber* zurückgesetzt wird. Das musste ich auch schon mehrmals nach erfolglosen CPU- oder RAM-Tests machen, allerdings waren das Sockel-A-Hauptplatinen (und einige andere, aber das ist schon lange her).


    Es kann schon sein, das die Platte Probleme macht. Sie ist zwar größer als 8,4 Gb - aber die Partition hat knapp 2Gb. Mal sehen ob ich eine andere Platte auftreiben kann.

    Grundsätzlich erlaubt Linux den Betrieb von Festplatten, die größer sind als vom BIOS erkannt. Wenn der Kernel erst mal gestartet wurde, übernimmt der nämlich die Festplattenverwaltung und kümmert sich nicht mehr um irgendwelche BIOS-HDD-limits. Je nach System sind dazu allerdings unterschiedliche Maßnahmen erforderlich. Um dazu mehr sagen zu können, muss aber mehr vom System bekannt sein.
    Welche Hauptplatine kommt zum Einsatz?
    Welcher IDE-Controller (onboard, PCI-Steckkarte, ISA-Steckkarte - Bezeichnung) kommt zum Einsatz?
    Was für eine Festplatte (Modell, Speicherkapazität) kommt zum Einsatz?
    Was zeigt das BIOS nach der Festplattenerkennung für Werte (C|H|S, Speicherkapazität) für die Platte an? An einem P1-System können ohne speziellen PCI-IDE-Controller (Steckkarte) nur LBA28-Festplatten betrieben werden, die größten handelsüblichen LBA28-Festplatten haben eine Speicherkapazität von 120 GB.
    Welcher Kernel kommt zum Einsatz?

    "andere Platte" heißt alt, gebraucht und dementsprechend verschlissen. Eine Alternative wäre eine 8 GB-CF-Karte (für SuSE 4.4.1 könnte auch eine 4 GB CF-Karte reichen) mit einem CF-IDE-Adapter.


    Äh, der Schalter funktioniert wie beim AT. Es klackt laut und es geht an. Nochmal drücken und es ist komplett aus. Das ist kein Softschalter..

    Nein! Es ist ein "soft switch". Nur das Geräusch ist ähnlich, da diese Bauform sowohl als Schalter als auch als Taster existiert.
    Am Netzteil liegen auch nach dem "ATX power off" primärseitig die 230 V Netzspannung an! +5VSTB wird weiterhin unter Spannung gehalten.

    Lösungen: ATX-Netzteil mit Netztrennschalter (als Kippschalter ausgeführt) an der zugänglichen Netzteilrückeseite verwenden.
    PC und Monitor an eine schaltbare Steckdosenleiste anschließen. Das ist komfortabel und dann ist nach Abschalten der Steckdosenleiste alles aus, also vom Stromnetz getrennt.


    Wer kann mir helfen, meine LiLo Config anzupassen?

    Ich habe Suse 4.4.1 auf einem P1 installiert (128 MB Ram, eine Partition /dev/hda). LiLo zum Schluß ausgeführt und die Installation abgeschlossen. Nun kommt beim hochfahren nur noch "00" als Dauerschleife, wie kann ich meinen LiLo nachträglich konfigurieren und (z.B. Diskette?) und was trag ich alles unter append ein?

    Wenn "/dev/hda" nicht nur ein Tippfehler ist, dann hast du ein Problem!

    Nachfolgend mal davon ausgehend, das die Partition /dev/hda1 existiert:
    Wenn die IDE-Platte größer 8,4 GB ist (C|H|S = 16383|16|63 bzw. mit LBA C|H|S = 1027|255|63; evtl. sogar niedrigere Grenze, siehe: Große Festplatten in alten PCs) und /dev/hda1 ebenfalls diese Grenze überschreitet, hast du ebenfalls ein Problem. Die Partition, auf der der Kernel liegt, muss *komplett* vom BIOS aus erreichtbar sein. Dafür bieten speziell die alten Distris meist die Option an am Anfang der Festplatte eine kleine Partition für /boot anzulegen.

    Um an das System wieder ranzukommen, musst du mit einer Bootdiskette (erstellt SuSE so etwas beim Installieren?) oder der ersten CD das System anstarten. Beim Start von der CD ist darauf zu achten, dass nicht das Installationsprogramm startet.

    In die "append="-Zeile kommen oft Bootparameter für ISA-Hardware, die direkt in den Kernel kompiliert wurde. Das ist z.B. erforderlich, wenn das root-fs auf einer Platte liegt, die an einem ISA-Controller (Klassiker in diesem Sinne sind ISA-SCSI-Controller) hängt, der Bootparameter braucht.

    Zieh einfach mal den 80486DX2-66 raus, stell Vcore = 3,3 V ein und steck den Am5x86 rein. Alle anderen Steckbrücken bleiben unverändert! Der Am5x86 interpretiert einen eingestellten Multiplikator von 2× als 4×. Wenn das auch nicht hilft, ist es wohl das:


    Daran koennte das liegen?

    Ja! Der Am5x86 soll zwar in Einzelfällen mit 3,3V laufen, aber garantiert ist das nicht. Da bleibt wohl nur ein Zwischensockel als Lösung.

    Der SiS471 kann mit WB-CPUs umgehen. Hier läuft eine Hauptplatine mit diesem Chipsatz mit einem Cyrix 5x86GP/3x drauf, vorher war da auch mal ein Am5x86-P75 drauf. Im Übrigen spielt das mit WB eigentlich keine Rolle, denn wenn die Hauptplatine das nicht kann, läuft die CPU einfach mit WT. Klassiker in diesem Sinn sind ältere VL-/ISA-Bus-Hauptplatinen, die nur Vcore = 5 V bieten und auf denen ein Am5x86 mit Zwischensockel werkelt.


    ein richtig gutes Board da drinnen (was dem Am5x86 und EDOs aufnehmen kann *traeum* =) )

    486er Hauptplatinen, die EDO-RAM verdauen, sind ganz selten. Die meisten 486er Hauptplatinen der letzten Generation (mit Sockel-3, PCI- und ISA-Steckplätzen) nehmen FPM-RAM, haben im Idealfall 4 Steckplätze dafür und vertragen 128 MiB = 4× 32 MiB FPM-RAM.

    FPM-RAM und EDO-RAM sind optisch nicht zu unterscheiden, beide sind als 72-polige PS/2-Module ausgeführt!

    Den Am5x86 bekommt man oft auch auf älteren Hauptplatinen in Gang. Wenn die Hauptplatine nur Vcore = 5 V kann, wird allerdings ein Zwischensockel mit Spannungsregler für Vcore = 3,45 V benötigt.

    Ob das Netzteil reicht, lässt sich nur mit einem Belastungstest feststellen. Auf Linux-Kisten ist ein beliebter Test das Kompilieren eines neuen Kernels, was auf so alten Kisten ohnehin sehr sinnvoll ist, damit der Kernel zu der alten Hardware passt und keinen unnötigen Ballast mitschleppt. Ein 486er läuft dabei mehrere Stunden unter sehr hoher Last.


    Da hab ich zwar eine hier (74-1881A), aber die ist halt für 2fach-Laufwerke gedacht.. Naja, mal probieren, vllt. gehts ja auch mit der Karte.

    Die abgebildete Kombination funktioniert (steckt in einem alten PC und wird mit dem Linux-Kerneltreiber MCD bestiefelt, MCDX funktioniert nicht):
    LU005 & ISA-Controller

    DOS-Treiber (MTMCDE.SYS & MSCDEX.EXE) wurden hier schon behandelt.

    An der abgebildeten Controllerkarte kann außer dem LU005 auch ein Mitsumi 2f.-CD-ROM-Laufwerk angeschlossen werden.

    Woher stammt diese Information? Quellen? Links?
    Grundsätzlich ist bei der ia32-Architektur ein Zusammenhang zwischen der Größe des L2-Cache-RAM und der "cacheable RAM area" nicht zwingend.



    also solange man in der Spezifikation bleibt finde ich kann man die CPU getrost wärmer werden lassen als Handwarm...

    Bei einem Standard-Büro-PC, bei dem man nicht die Geräuschkulisse eines startenden Touristenbombers unter'm Schreibtisch haben möchte, ist das sicherlich richtig und üblich.

    Hier (und auch in dem Kühlungsabschnitt auf meiner Homepage) geht es jedoch um alte PCs, an denen man noch möglichst lange Freude haben möchte und für die man u.U. auch keine Ersatzteile mehr bekommt. Da ist es einigermaßen sinnfrei, die thermischen Spezifikationen auszureizen, weil dadurch die weitere Alterung der Komponenten unnötig beschleunigt wird. Da sollten dann auch die paar Euro für einen neuen 40×40- oder 50×50-CPU-Lüfter drin sein, der zudem auch deutlich leiser dreht als ein altes ausgenudeltes Teil.
    "gut handwarm" bedeutet, dass man sich nicht die Finger dran verbrennt, also max. ca. 50 °C.


    Fangen wir mal mit meinem ältesten System an - Ein 486er System, was in Etwa dem Stand Anfang 1992 entsprechen sollte, und was anno 1996 nochmal eine Aufrüstung erfahren hat - so könnte man es zumindest sehen.

    Wenn die Basis etwa dem Stand 1992 entsprechen soll, darf ein i486DX2-66 (mit großem Kühlköper oder Standardkühlkörper & Lüfter; Wärmeleitpaste nicht vergessen!), Einführungstermin: 3. März 1992, drauf. Dann läuft das gleich deutlich flotter und ist trotzdem noch authentisch. Auch gab es damals schon (damals sündhaft teure) 4 MiB-SIMMs. Bei DOS + Win3.11 würden sich 20 MiB = 4× 1 MiB (auf Bank 0…3) + 4× 4 MiB (auf Bank 4…7) lohnen. 486er vertragen normalerweise diese Mischbestückung.

    Die 3C509B erledigt viel in Hardware, weshalb die in so alten Systemen schon eine gute Wahl ist.
    Auch wenn es kein Daddel-PC werden soll, wäre noch Platz für eine entsprechend alte Soundblase.

    Die Verlegung der IDE-Kabel ist unkritisch, da der Prozessor nicht bedeckt ist.
    Laut Spezifikationen darf der i486DX-33 ohne Kühlung laufen. Da man aber an so einer alten Kiste noch lange Freude haben möchte, sollte man diese Spezifikationen, die eh nur für fabrikneue Teile gelten, nicht mehr ausreizen. Ein Kühlkörper mit Wärmeleitpaste drunter reicht für den i486DX-33.


    Ich habe jetzt das hier ersteigert, ob der 233er damit noch geht, steht in den Sternen.
    http://www.ebay.de/itm/2711312910…e#ht_500wt_1156

    Der Pentium MMX braucht einen Sockel 7 "spilt voltage" und die Jumper BF0 & BF1 auf der Hauptplatine. Wenn der Pentium MMX auf dem FIC PA-2002 nicht geht, geht aber evtl. der AMD K6-233 "Modell 6" mit dem folgenden Trick:
    http://http//www.sackpfeyf…are.html#122331



    Als Rechner habe ich einen Pentium mit 166Mhz vorgesehen.

    Wenn ein Pentium-S 166 drauf läuft, läuft normalerweise auch der Pentium-S 200. In der Bucht muss man allerdings aufpassen, dass man keinen Pentium MMX 200 untergejubelt bekommt.

    Von jemandem, der so etwas schreibt:


    Zum Lüfteranschluss: da nimmt man sich die Schere, schneidet was auch immer fürn Steckermist am Lüfter is ab, isoliert das ab und stopft das in nen Molexstecker. Fertig. Das is kein Design-Contest.

    hätte ich auch nichts anderes erwartet:


    Und WTF hat staub im Lüfter mit dem "Losbrechmoment" zu tun? Da musste dir vllt. bei 15 Jahre durchgelaufenen versifften Lüftern mit ausgelutschtem Lager drum nen Kopp machen, aber nich bei nagelneuen, Mister Allwissend. Überhaupt.. will nicht wissen wo du wohnst, dass du dir bevor du den neuen Lüfter überhaupt montierst schon nen Kopf drum machst ob der noch läuft wenner total eingesifft


    Writeback-fähige 486er gabs wenige, von Intel ein als P24D bekannter DX2-66 und ein DX4-100WB.

    Der Am5x86-P75 kann auch WB und hat 16 KiB L1-Cache. Allerdings muss man einer VLB-Hauptplatine das WB (egal ob ein Intel oder AMD 486er mit WB drauf kommt) wohl mit Gewalt beibringen:
    http://home.wtnet.de/~akstiefler/486/5x86.html
    Wenn die Alternative aber lautet "nur 32 MiB cached RAM mit WB" oder "64 MiB cached RAM mit WT", dann ist Letzterem mit 64 MiB RAM Bestückung der Vorzug zu geben. 32 MiB RAM in einem 486er sind sehr wenig, sobald etwas anderes als irgendein DOS drauf laufen soll.


    Hab den Jumper 44 auf dem Board auch schon anders gesetzt (vorher Vesa Wait States 0, jetzt Vesa Wait States 1).

    Das kann nur ein Notbehelf sein. WS=1 ist eigentlich für den Betrieb des VLB mit 40 MHz gedacht, falls dabei sonst Probleme auftreten. Wird der VLB mit ≤ 33 MHz betrieben, sollte er mit WS=0 funktionieren.