Der Preis ist inkompatibel zu "Kaufzurückhaltung, Konsumverzicht und Angstsparen".
Was (leider) auch ganz gut zum Fehlerbild passen könnte wär Korrosion von Tonnenakku-Überresten, welche unter anderen Bauteilen langsam herumkorrodieren.
Die Killertonne wurde schon vor langer Zeit entfernt. Wenn da wirklich was unter Bauteilen verrottet, sieht man es eh nicht. In dem Bereich, wo die Killertonne saß, ist an einer dünnen Leiterbahn tatsächlich etwas Grünspan erkennbar, für mich allerdings erst unter der Lupe ansatzweise bei 2,5× und so richtig erst bei 4×.
Wie hast du die Spannungsversorgung vom Tonnenakku ersetzt, ist da alles fit?
Gar nicht. Früher kam dann halt CMOS battery low oder ähnlich beim POST. Dann musste einmal das BIOS aufgerufen werden, ggf. Einsellungen angepasst werden, und danach lief das dann. Auf dem Brett befindet sich eine 4-pol. Stiftleiste, an die eine 6,0 V-Batterie als externe CMOS-Stütze anzuschließen ist. Das hätte ich aber nur gemacht, wenn ich um das Brett herum ein System aufgebaut hätte.
Hattest du die auch vorm CPU-Wechsel unterbrochen
Es kam gar nicht zum CPU-Wechsel. Davor lag der Einschalttest mit den installierten Komponenten, um im Falle eines Nichtstart mit dem C6-200 eben diesen als Fehlerquelle dafür adressieren zu können.
Aber ein interessantes Sockel 7 Board, ganz früh noch ohne Pipeline Burst Cache 
Die ver.2 gab es mit oder ohne Pipeline Burst Cache. Die vorliegende Brettleiche hat Pipeline Burst Cache an Bord. Dafür fehlen die DIP-Sockel für die andere Cache-Variante.
Falls die Reparaturversuche fehlschlagen sollten / die Lust vergeht bitte nicht entsorgen sondern verkaufen.
E-Schrott verkaufen ist nicht gerade die feine englische …
Und 'ne brauchbare Verkaufsplattform für sowas wüsste ich auch keine.
Oder am sinnvollsten: Behalten als Ersatzteilspender.
Welche Ersatzteile sollten das denn sein? Nach Entnahme von Prozessor samt Kühler und Speicherriegeln und einem IC, vermutlich TAG-RAM, ist da nix sinnvoll verwertbares mehr drauf.