Waere dafuer, die Retro-PCs in mehrere (Leistungs-)klassen einzuteilen. Schliesslich waere es doch dann auch sinnig, dass die PCs in etwa ein vergleichbares Leistungsniveau haben.
Vorschlag: (erstmal nur x86, weil ich die anderen Plattformen selbst nicht habe)
Klasse 1: Alles, was noch AT Format hat, also 386er/486er/5x86er/Pentium bis zum MMX (Sockel 7), auch AMD K5 und Cyrix 6x86
Klasse 2: die ersten ATX Systeme, also Sockel 7/Super 7 und Slot 1 Pentium II und Celeron (Also noch ohne SSE), auch in dieser Klasse waere der AMD K6 und von mir aus K6-2 und K6-3 zu finden (K6-2+ und III+ evtl.), sowie auch Cyrix um 200 bis ueber 300MHz (?) rum
Klasse 3: Die naechte Generation ATX Rechner, Slot 1 und Sockel 370 Pentium III; genauso AMD Athlon/Duron etc. Vielleicht als Obergrenze 1GHz oder man koennte dann sogar bis ~1,5GHz gehen, um die ersten Pentium 4 und Athlon XPs noch mit reinzunehmen.
Auf jeden Fall find ich gehoert in einen Retro-PC keine Anschlussart rein, die noch auf brandneuen Mainboards zu finden ist. Ich beziehe das jetzt mal auf PCIe, DDR2 und DDR3 sowie S-ATA II und III. AGP 8x koennte man noch gerade durchgehen lassen...
Ob jetzt ein PC originalgetreu (wie er damals im Laden erhaeltlich war), oder zeitgemaesse Aufruestung erfahren hat oder sogar bis zum Anschlag hochgezuechtet wurde, ist dann in dieser Klasseneinteilung erstmal egal. Dann muesste man weiter sehen, in wie fern der Rechner schon das Leistungsniveau der naechsthoeheren Klasse erreicht (->Benchmark Vergleich
)