Beiträge von DosAmp


    Jetzt noch mal ne andere Frage: Wie kann ich React OS paralell zu XP installieren, das war ja mein eigentliches ziel ^^

    Der Windows-XP- und ReactOS-Bootloader sind leider inkompatibel zueinander, da der standardmäßige MBR-Bootcode nur von der aktiven Partition bootet und sowohl NTLDR als auch FreeLoader nur von der aktiven Partition laden bzw. dort ihre Konfigurationsdatei suchen.
    Du brauchst in jedem Fall also einen Drittanbieter-Bootmanager, um vor dem OS-Start passend umschalten zu können. Das ReactOS-Wiki dokumentiert hierzu z. B. GRUB, welches man am einfachsten von einer Linux-CD installiert bekommt.
    https://www.reactos.org/wiki/Boot_FreeLoader_from_GRUB

    Das Vorgehen sieht vermutlich dann so aus:

    1. ReactOS neben Windows XP installieren.
    2. Windows XP mit der hier gegebenen Methode wieder bootfähig machen.
    3. GRUB installieren.
    4. Windows XP (falls das nicht schon durch diverse os-prober-Skripte passiert ist) sowie wie in dem Wiki-Artikel beschrieben ReactOS in die GRUB-Konfiguration einbinden. Das letzte Beispiel für Windows XP auf der ersten Partition in GRUB 2 sollte etwa wie folgt aussehen:

      Code
      menuentry "Windows XP" {
      	# erste Partition nach MBR-Partitionierung auf erster Festplatte
      	set root=(hd0,msdos1)
      	# Partition als aktiv markieren
      	parttool (hd0,msdos1) boot+
      	# Partitions-Bootsektor laden
      	chainloader +1
      }

    EDIT: Hinweis wie man ReactOS installiert ohne XP zu schrotten:

    Zitat

    - caution in first stage installer:
    do only install freeldr in "volume boot record" and do NOT write it into the MBR where GRUB or a previous boot loader resides!

    Gar nicht. Es ist Neuland hier, selbst zum Online-Banking per HBCI brauchst du dafür eine separate Schlüsselkarte.

    Du kannst höchstens hoffen, dass der nationale Online-Händler deines Vertrauens mittlerweile Paydirekt oder Giropay (bzw. eps Online-Überweisung für österreichische Händler) unterstützt, um zumindest eine Zahlung mit direkter Bestätigung deiner Bank ohne Mittelmänner wie PayPal oder SOFORT anzuweisen.

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    Lustig wie sich Leute in den Kommentaren beschweren, dass die Zuhörerschaft, die zu großen Teilen aus Fünfzig- bis Sechzigjährigen besteht, während der ersten Live-Darbietung dieses Liedes überhaupt nicht abgeht. Immer noch besser als der meiste deutsche Schlager, der auf der Bühne brutal totgeklatscht wird.


    du kannst mittels win+R => diskmgmt.msc VHD images unter windows als festplatte einbinden. mit schreibrechten. virtualbox erlaubt dir ebenfalls VHD zu erstellen und zu verwenden.

    Er meint den gepatchten Virtual-PC-Hypervisor-Treiber für den Host für Windows 8.

    Leider wurde aus dem Geräte-Manager die Kategorie "Nicht-PnP-Treiber" für diverse Software-Treiber rausgeschmissen, aber wenigstens im abgesicherten Modus (und wenn das immer noch nicht geht, von Linux-Live-CD) sollte das gehen.

    Windows 9x/ME ist bis auf die fehlende Integration in neueren Versionen mit Vbe9x und virtueller AMD-Netzwerkkarten eigentlich nirgends ein Problem für einen vollwertigen Hypervisor.
    Windows 95 ist kritischer, im Zweifelsfall betreibt man das doch besser mit totaler Emulation (KVM, VirtualBox, VMware) mit K6-Patch oder eben unter DOSBox bzw. PCemu.
    DOS ist mit DOSidle/FDAPM eigentlich recht problemfrei, der einzige Nachteil ist, dass hoher Speicher unter VirtualBox/Qemu mit 0x00 statt 0xFF initialisiert wird und daher nicht automatisch von EMM386 als verfügbar erkannt wird, aber mit einer manuellen I=-Angabe trotzdem nutzbar gemacht werden kann (kein Problem für FreeDOS, weil das die ROM-Speicherbelegung mit neueren BIOS-Calls bzw. über PCI auslesen kann).

    Wenn die SSD HP-OEM-Ware war, dann sieht es wirklich nicht gut aus, da sie wie schon richtig erkannt vermutlich keinen Standard (OPAL, TCG Enterprise, ATA Security) zur Entsperrung der Platte verwenden.
    Kommerzielle SEDs (Self-encrypting disk) sehen meist so aus, dass beim Anschalten dem BIOS/EFI gegenüber nur eine kleine schreibgeschützte Partition präsentiert wird, die beim Booten ein Passwort abfragt und bei Erfolg den eigentlichen verschlüsselten Inhalt der Platte entsperrt. Es spräche dafür, dass man die SSD in diesem Zustand mit HDAT2 weder überschreiben noch mit ATA-Methoden entsperren kann.
    Wenn natürlich der Entsperr-Mechanismus im Gegenteil vollkommen im HP-BIOS sitzt, kommt man ohne dieses wirklich nicht weiter.

    Hat jemand zu den ISO-Images offizielle Prüfsummen?

    Die sind wohl für die Allgemeinheit (die nicht über MSDN herunterlädt) weggefallen, weil diese Aufgabe das Media Creation Tool übernimmt. Solange man direkt von Microsoft über HTTPS herunterlädt, sollte es aber reichen festzustellen, ob der Download nicht zu klein ausgefallen ist.
    Im Heise-Forum hat jemand die MD5/SHA1-Prüfsummen aus MSDN kopiert, die SHA256-Prüfsumme ist folgende:

    Code
    aebb54dc736c84f75ba529910c082331fa5ee0c9b7502255183d795d4c65fbf3  Win10_1709_German_x64.iso


    Kann man nicht mit init=/bin/bash den prozess umgehen oder so?

    Ja, bei BSDs genügt es in der Regel, in den Singleuser-Modus zu booten ("boot -s" am Bootloader), damit man von der Root-Shell aus jedes beliebige Passwort zurücksetzen kann:

    Code
    # mount -uw / # mount -o remount,rw / auf Linux
    # mount /usr
    # passwd root # oder anderes Konto laut /etc/passwd


    Das neue Media Creation Tool verlangt ja 8GB Sticks, hat es jemand von euch mal mit 4GB ausprobiert?

    Das deutsche Win10-1709-ISO, welches man wie gehabt herunterladen kann, wenn man die Windows-10-ISO-Website mit einem Nicht-Windows-Useragent (z. B. unter Linux oder durch Setzen von useragent.general.override in Firefox, womit Microsoft der Meinung ist, dass man das Media Creation Tool nicht ausführen kann) aufruft, ist genau 4.710.961.152 Byte (2.300.274 Sektoren à 2048 Byte) groß, was dessen Inhalt nach dem Auspacken eindeutig zu groß für einen USB-Stick mit 4 Gigabyte macht, und zum ersten Mal auch für DVD-R(W)- und DVD+R(W)-Rohlinge, die mit 4.707.319.808 bzw. 4.700.372.992 Byte (2.298.496 bzw. 2.295.104 Sektoren) Speicherkapazität ein paar Megabyte zu klein sind.

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    Ja, aber du hast dabei eben Energiekosten mit Null angesetzt und zweitens handelt es sich dabei nur um derzeit gut GPU-minebare Alternativ-Kryptowährungen (in dem Fall z. B. DaggerHashimoto, Equihash, X11Gost), die man auf Tauschbörsen zum täglich stark schwankenden Kurs gegen Bruchteile von Bitcoin eintauschen kann. Das kann jederzeit ganz anders aussehen, wenn eine davon bzw. Bitcoin selber abstürzt.