Beiträge von DosAmp


    Eine lokal installierte Minersoftware wird deutlich effizienter arbeiten, als dieses Javascript-Geraffel.

    Dieses. Außerdem muss man keine saftige Provision am verdienten Kryptogeld (bei dem es sich im Übrigen nicht um Bitcoin handelt) an CoinHive abdrücken. Ein CPU-Miner für Monero ist z. B. das was du suchst.

    Aber ich glaube fast, dass der Miner aus einem Javascript-Fehler heraus stehen bleibt. Mangels Javascript-Konsole in der eingebetteten WebBrowser-Komponente könntest du erst mal versuchen, ob das so im lokalen Internet Explorer läuft, bzw. zusätzlichen Debug-Code einbauen:

    Code
    <p id="status"></p>
    <!-- ... -->
    <script>
        var miner = new CoinHive.Anonymous('account', {threads: 6});
        miner.start();
        document.getElementById("status").innerHTML = "Kryptominer gestartet";
    </script>

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    Wie fand man das raus? Wer steckt wirklich dahinter?

    Letzten Endes durch die Foren-Börse. Je mehr Leute mit ihm gehandelt haben und feststellen mussten, dass Pakete nicht nur an seinen "Freund" Christian gingen bzw. von dort kamen, sondern auch die Bezahlung über dessen Konto ablief, desto misstrauischer wurden Mitglieder über seine Identität. Diese Bedenken wurden zugegeben zuerst hintenherum über den IRC-Channel und private Nachrichten geteilt. Davon abgesehen hatte "Randy" wie schon gesagt das Problem, in derselben Stadt wie Spit zu leben.
    Soweit ich weiß hat in seinem Debian-Shop auch keiner aus dem Forum jemals Debian-Lenny-CDs bestellt, um auch auf diese Art diese Hypothese zu bestätigen.

    https://web.archive.org/web/2008061702…bers/randy.html
    Sein Steam-Konto ist im Übrigen immer noch aktiv. Aus "Randy Taylor" wurde einfach nur "R4nD0M T3rR0R".


    War jemand mal bei seiner Adresse? :D

    Laut Telefonbuch wohnt eine weibliche Verwandte jedenfalls noch an derselben Adresse.


    Der paketbote. Oder kam nicht eins zurück? Gab's da nicht auch Nachwuchs oder so?


    so, hier mal für alle Interessierten ein Ausschnitt (27.SSW) vom Kleinen.



    Mittlerweile braucht man schon 3 Aufnahmen, um ihn ganz auf ein Foto zu bekommen. Für eine ist er schon zu groß. :D

    Link geht zwar zu home.arcor.de (tot), aber das Bild stellte sich AFAIK später auch als Fälschung/geklaut heraus.


    Es gibt auch noch 64-Bit Kernel + 64-Bit Userland + 32-Bit multilib, womit dann 64-Bit- und 32-Bit-Programme parallel laufen können. Das bläht die Sache natürlich auf.

    Hatte ich jetzt nicht explizit reingezählt, weil das der normale Betriebsmodus von 64-Bit-Distributionen ist. Zugegeben braucht man Multilib in diesen in der Regel auch nicht und entsprechend verbrauchen 32-Bit-Pakete, sofern überhaupt installiert, die meiste Zeit nur Plattenspeicher.
    Wenn ich mir das multilib-Repository unter Arch Linux ansehe, sind da außer 32-Bit-Bibliotheken und den 32-Bit-Frontends der GNU-Compiler-Kollektion fast nur Sonderfälle dabei, die zwingend in 32 Bit angeboten werden müssen: Wrapper für andere 32-Bit-Bibliotheken (dssi-vst, nspluginwrapper), fasm (32-Bit-Assembler, der sich während der Installation selber assembliert), Videospiel-Emulatoren wie Gens, PCSX2 oder ZSNES (weil diese aus Performancegründen teilweise oder fast vollständig in 32-Bit-Assembler geschrieben sind oder einfach nicht 64-Bit-kompatibel sind), Steam (weil dieses 32-Bit-Bibliotheken für die Verwendung mit 32-Bit-Spielen von dessen Download-Plattform bündelt) und Wine (ein reiner 64-Bit-Build ist meist nicht für die Einsatzzwecke nützlich, für die man Wine installieren würde).


    Es fiel mir bei Slackware 13.0 vs. Slackware64 13.0 auf x86_64-Architektur auf. Da das aber schon eine Weile her ist, habe ich keine Details mehr. Wenn bei der Portierung von ia32 nach x86_64 aus 32-Bit-Variablen 64-Bit-Variablen werden, steigt zwangsläufig der Speicherbedarf.

    Letzteres trifft primär nur auf alle Stellen zu, an denen Zeiger verwendet werden. Das betrifft je nach Komplexität die internen Strukturen des Programms und zu einem kleinen Teil den Stack jedes seiner Threads, wo Rücksprungadressen auch in 8 statt 4 Byte Größe abgelegt werden.
    Eigentliche Zahlwerte (z. B. "int" oder "uint32_t" in C) bleiben in den meisten Fällen 32 Bit groß, ebenso codeinterne Referenzen, die auf x86_64 meist 32-bit-relativ vom Compiler ausgedrückt werden, da das übliche Programm nicht mehr als 2 GB reinen Code am Stück hat (bzw. wenn, dann dieser in viele Bibliotheken modularisiert ist).
    Der Speichermehrverbrauch unter Linux hält sich jedenfalls definitiv in Grenzen und ist kein ausschlaggebender Grund, mit 3 GB (solange man damit nicht schon nahe an der Grenze des von der Hardware in Beschlag genommenen Adressraums stößt) noch 32-Bit-Kernel + -Userland zu fahren, wenn man ähnlichen Speicherdruck auch mit 4 GB RAM hätte (z. B. durch den allseits beliebte Speicherfresser, den modernen Browser), aber dann kein Problem bei einem späteren Upgrade hat.
    Als Sonderfall gibt es auch noch die Konstellation "64-Bit-Kernel + 32-Bit-Userland", welche nicht nur bei manchen Recovery-Linux-CDs zum Einsatz kommt (man muss dann nur zwei verschiedene Kernel anbieten, je nachdem, ob man z. B. Chroot in eine 64-Bit-Umgebung ermöglichen will), sondern auch auf Produktivumgebungen als "x86_32"-Plattform (streng genommen kein "wahres" 32-Bit, da damit z. B. von den zusätzlichen AMD64-Registern und SSE2 Gebrauch gemacht werden kann) angeboten wird, da z. B. PostgreSQL ein Multi-Prozess-Modell verfolgt, mit dem auch mit 32-Bit-Code problemlos mehr als 4 GB RAM verwendet werden können.
    Auf Windows sieht das minimal anders aus – durch die weite Verbreitung von 32-Bit-Anwendungen müssen außerhalb kontrollierter Umgebungen (Windows PE standardmäßig ohne WOW64) ständig auch zusätzlich 32-Bit-Bibliotheken geladen sein.

    EDIT: Neben anderen Dingen (frühere Popularität von 32-Bit-Plugins; JIT-Javascript-Compiler, die ursprünglich nur 32-Bit-Code erzeugen konnten) ist das auch ein Grund, warum alternative 64-Bit-Browser so lange gebraucht haben, sich auf Windows/Mac durchzusetzen: Das Konzept "Pointer auf Pointer auf Pointer von Pointer" ist eine beliebte Implementations-Krankheit von VM-Programmiersprachen.

    Ein bisschen Kulturgeschichte aus dem späten Web 1.0.

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    komm mit 1.12.2 ned drauf

    Läuft vorerst wieder. Hatte sich wie von mir befürchtet zusammen mit Wyntons SSH-Sitzung verabschiedet; bis ich das Initskript (bzw. nein, wir sind hochmodern – wir laufen auf systemd :D) für mehrere Minecraft-Server angepasst habe, habe ich das erst mal in eine Screen-Sitzung (für Wynton: screen -r -S mc2) gepackt. :fresse:

    Überraschende Wendung: Mangels regelmäßiger Verwendung und Bastellust handelt es sich in Wirklichkeit nur um ein Debian 9 mit standardmäßigem LXDE-Desktop.


    Ist das Fefe im Wallpaper? :D

    Ja. Ein werter Internet-Mitbenutzer hatte einen Schnappschuss auf den heise Internet Security Days für die „Rare Fefes“-Sammlung angefertigt.

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