Beiträge von Der Doktor

    Die Szenarien sollten halt realistisch sein. Das ist leider bei deinen Posts meist NICHT der Fall.

    Wunderst du dich das ich deine Postings nichtmehr ernst nehme?
    Wenn es für dich dich unrealistisch und umpraktikabel ist, sich mit einer 13 MHz Antenne (20 Euro) einem Jammer (20 Euro) und einem Raspberry Pi (39 Euro) und ggf. einem Modulator in ein Geschäft zu setzen, dann weiß ich auch nichtmehr?
    Glaubst du wirklich, Angreifer halten <100 Euro auf und vielleicht der Aufwand sowas zu installieren?
    Hast du eigentlich schonmal richtige Kryptographische Angriffe gesehen?
    Wie praktikabel ist es, eine Kreditkarte zu klauen und dann ein Strommessgerät dran anzuschließen, nur um die Stromkurve zu beobachten und den Schlüssel abzulesen? Oder gar einen Laser draufzuhalten nur um EIN Bit umzukippen (oder jegliches anderes Mittel um einen Fehler zu erzeugen)? Was übrigens einer der einfachsten und schnellsten Angriffe auf RSA ist ... einfach nur mal so ;)

    Wie praktikabel ist es extra einen Server aufzusetzen, der einen Man in the Middle spielt nur damit man für ein paar Datensätze SSL mitlesen und verändern kann?

    Wie praktikabel ist es sich, sich tausende Zeilen Assembler anzugucken, nur um einen Buffer Overflow zu finden? Was quasi täglich gemacht wird? Dann muss MS, Apple, Linux, Mozilla ja keine Buffer Overflows mehr fixen...

    Du glaubst nicht über was für Strecken Angreifer mit genügend Mitteln gehen... und mit genügend Mitteln meine ich nicht die NSA.


    Ich stempel gar keinen als irgend etwas ab, wunder mich nur dass ein konsolenbezogener Nutzer ein großes Desktop-Environment drumrum fährt. Finde das aber interessant, wie ihr alles negativ auslegt hier.


    Die Top-Drölf:
    Bargeldnutzer = Fortschrittsverweigerer
    Keine Postpaydienste = ebenso
    Kein Telegrammnutzer = Nicht Technikaffin
    Smartphones ohne HW Tastatur = Von niemanden mit richtigem Verstand nutzbar
    Thinkpad Touchpoint = Das einzige was man braucht
    Windows Manager = Desktops sind noobig
    Kein Linuxnutzer = Will seine Hardware nicht zum vollem Grade ausnutzen
    Keine Schallplatte = Kein Musikliebhaber
    Leute die kein Radio oder Fernsehen gucken = Nonexistent
    Keine Cloud = Wie bitte ?
    ESC mit Politik verbinden = Aluhut
    Verschlüsseln = Aluhut
    Sich über Sicherheit Gedanken machen = s.o.
    Etablierte Angriffe in der Kryptographie = Rein imaginäres Gedankenspiel

    Ein Betriebssystem verwaltet deinen Computer und die Programme, die darauf laufen.
    Es kümmert sich darum, dass auf die Hardware ordnungsgemäß und möglichst effizient zugegriffen wird.
    Das Herzstück einen Betriebssystems ist der Kernel,der quasi auf der Hardware sitzt. Software läuft über den Kernel und kann ihn ansprechen, um doch vielleicht mal auf eine Datei zuzugreifen. Der Kernel verarbeitet das und spricht ggf. Treiber für HDD, USB an.
    Es gibt verschiedene Kernel Konzepte. Linux benutzt einen komplizierten Kernel, bei dem quasi alles wichtige im Kernelmodus läuft... Treiber, Dateisystem, Scheduling. Windows eine Art Mischmasch und andere einen Microkernel.
    Echtes Multitasking gibt es nicht, außer auf deinem PC laufen nur 4 Prozesse und du hast 4 Kerne.
    Auf einem gewöhnlichem PC laufen mehr als hundert. Also wirft das Betriebssystem den Scheduler im Kernel an, und der entscheidet was jetzt aufgeführt werden soll. Was auf dem einzelnen CPU Kernen läuft entscheidet teilweise die CPU selbst. Dazu werden Zeitslots vergeben. Wenn dein Prozess aber ne niedrige Priorität hat, kriegt der vielleicht nur alle 5 Zeitslots einen Slot. Tja und dann musst du warten und kriegst Latenz.

    Was der ASIO Treiber wahrscheinlich machen wird, ist die Peripherie effizient ansprechen... vielleicht Prioritäten anfragen oder Interrupts senden.
    Während eines normalen Desktopbetriebs brauchst du keine Nanosekunden an Latenz. Da reicht ein paar Millisekunden.


    Je besser die CPU und somit je schneller die Daten verarbeitet werden können, desto zwangsläufig weniger Latenz.
    Welche Rolle der KErnel ganz genau hierbei spielt weiß ich nicht - ich vermute er weißt der CPU und den Kernen zu wann sie was bearbeiten sollen? Aber dabei richtet er sich ja wahrscheinlich auch danach wieviel die CPU leisten kann / gerade bereits zutun hat?

    Verfickt nochmal... ließt du dir eigentlich durch was ich geschrieben habe?
    Wenn du mir nicht glaubst, hast du hier nen tollen Wikipedia Artikel
    https://de.wikipedia.org/wiki/Prozess-Scheduler


    Ich war wohl einfach zu blöd zum messen.
    Mir war nicht bewusst das der ASIO Treiber nicht immer Aktiv ist sondern man dazu FL Studio öffnen muss oder Musik mit z.b. dem Windows Media Player wiedergeben muss.
    Das RME Fireface UFX ist bei mir ja als Standart Gerät für die Soundwiedergabe eingerichtet.

    Folglich habe ich gemessen wie der Treiber garnicht aktiv war.
    Aber ist ohne ASIO Treiber eine Latenz von über 10k also sagen wir bis zu 12k us den normal? Das ist doch schon viel.

    lg
    Michael

    Wofür brauchst du eine nanosekunde Latenz wenn du auf ner Webseite surfst?

    Ich kann auch etwas in 50 MHz ausrechnen... dauert nur etwas länger.
    Anscheinend braucht halt dein super tolles Musikprogramm mehr Leistung und es wird hochgetaktet. Wenn du dein System die ganze Nacht stehen lässt ohne was zu tun, warum dann 3,7 GHz verschwenden.

    Und es ist scheißegal ob deine CPU 20 MHz oder 10 GHz schnell ist. Das Betriebssystem verteilt Zeitslots und keine "Leistungslots". Wenn dein Prozess wichtig ist, werden ihm mehr Zeitslots zugeteilt. Das macht der Windows/Linux/OSX Kernel.
    Wenn du einen Prozess hast der nur 5 Zyklen braucht aber der Zeitslot besteht aus 5000 Zyklen hast du halt Pech gehabt und musst die nächsten 4995 Zyklen ins Land laufen lassen.
    Was schnellere Prozessoren möglich machen ist zu einem das schnelle Rechnen und damit eine bessere ausnutzen und Verteilung von kleineren Zeitslots.
    Du wirst keine CPU finden, die nicht dynamisch die Clock anpasst und das hat Gründe.

    Wer behauptet sowas? 500 us ist viel zu hoch.
    Mit dem DPC Latency Checker lande ich bei maximalwerten von 200us im Betrieb der DAW und bei LatencyMon meistens zwischen 10 - 20 Mikrosekunden aufjedenfall hatte ich nie mehr als 100us.

    Ob ihr euch das nun vorstellen könnt oder nicht das ist VERDAMMT wichtig das diese Latenz niedrig ist.
    Und auch wenn ihr nicht glaubt was ich sage mann kann das hören!

    Ansich scheinen die Werte im laufenden Betrieb ja nun zu passen ABER das würde wohl auch so sein wenn die CPU bei weniger last nicht runtertaktet.
    So wenn ich die DAW nicht auf habe dann habe ich sofort 10k Mikrosekunden latenz ^^ Gut das ist ansich kein Problem da es dann ja egal ist aber trotzdem ^^

    Kann mir den jetzt schlussendlich niemand sagen wie ich es schaffe das die CPU immer auf voller Leistung also 3,7ghz Takt läuft?
    Wenn es wirklich keine Verbesserungen der Latenz bringt dann werde ich es natürlich wieder sparsam einstellen.

    lg
    Michael

    Was an meinem Posting verstehst du nicht?


    Trotzdem Taktet die CPU wie sie will, selbst mit last kommt es vor das sie sich mal runtertaktet auf 1200mhz -.-

    Selbst wenn das okay ist und nichts ausmacht, wie kann ich das unterbinden?
    Man liest überall das man sowas für Audio besser ausstellen soll gerade auch damit man SOFORT zugriff auf die volle Leistung hat. Macht hier auch sinn zwecks REALTIME.

    Definiere Last... Nur weil etwas Rechenleistung braucht, heißt es nicht, dass deswegen hochgetaktet werden muss. Was ich wenn ich dir sage, dass deine CPU in über 90% seiner Zeit im Idle ist, weil eine volle Auslastung fast nie erreicht wird? Und deine ganzen tollen Prozesse fast 80% nur warten, dass sie vom OS auserkoren werden, die CPU zu nutzen (Scheduling).
    Selbst wenn ich eine Animation rendere, hab ich immer noch einen (ganz) kleinen Prozent Idlezeit.

    Intel weiß schon was es tut.... Unnötiges hochtakten verbraucht Strom und vor allem, es wird verdammt scheiße heiß. CMOS Transistoren ist zwar schön schnell, aber strahlen viel Hitze ab. Manchmal in der Dimension einer Heizplatte.
    Selbst wenn du auf 4 GhZ oder solche Späße hochgehst, bringt dir der Spaß nichts, wenn das OS entscheidet, dass der Prozess jetzt zu warten hat.
    Und bitte les dich in Echtzeit Betriebssysteme ein. Woran du denkst, sowas gibt es nicht. Bei RTOS tut man nur bestimmte vorhersagen treffen und garantierte Bearbeitungszeit zusprechen, damit nicht das OS mitten in einer wichtigen Startsequenz aufm Marsrover entscheidet, dass irgendwer anders Vorrang hat.
    Deswegen werden RTOS auch für solche Systeme eingesetzt.

    Ein Song ist stark Dynamisch, und es kommen oft neue Sachen dazu etc. das heißt man hat immer schankungen wieviel LEistung man braucht.
    Wenn nun auf einen Schlag zuviel gebraucht wird und die CPU erst wieder hochtakten muss etc. hat man einen Drop out.

    Man kann eine CPU nicht zu viel belasten... dann wird einfach das in die Warteschlange eingereiht oder verworfen. Wenn dein CPU einen Dropout hat, dann stürzt dein PC ab.


    wtf?

    Insofern ich bei bedarf den Prozessor erst hochtakten muss habe ich eine kleine verzögerung die nicht vorliegt wenn der prozessor bereits auf höchstleistung läuft und direkt verfügbar ist KOMPLETT OHNE WARTEZEIT, somit realtime also.

    lg
    Michael

    Nein das geht nicht, siehe oben

    Als jemand, der sich in diesem Bereich bald spezialisieren will, tuen diese Posts einfach nur weh

    Lass doch bitte mal CPU, CPU sein...

    Die Clock, die den Takt in einer CPU generiert, taktet runter und wieder rauf, um Strom zu sparen. Für Idle tuns auch 1 GhZ...
    Wenn dann mal ne Aufgabe kommt, braucht die kurz um wieder rauszutakten.... Keine Ahnung wie das Programm die Latenz da misst.
    Nachts laufen auch gerne mal Updates, und das Betriebssystem macht alle paar mal checks...