Beiträge von Alpha

    Hallo,
    ich versuche neben meinem Windows 10 ein Gentoo auf meiner Kiste mittels UEFI zu installieren.

    Das Basissystem ist drauf, alles soweit kompiliert und dazu einen Kernel, welcher Stub-Mode kann, damit mein UEFI diesen direkt booten kann. Nur klappt das nicht so ganz.

    Jedenfalls wird etwas gebootet, ich bleibe aber im Bootscreen vom UEFI und das wars.
    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der Kernel bootet. Weil das System mit LUKS verschlüsselt ist, brauche ich meine initrd, damit das Rootdevice entschlüsselt wird.

    Wenn ich gezielt ohne initrd boote, kann ich sehen, dass nach 2-3 Sekunden die Tastatur LEDs blinken, was darauf hindeutet, dass ein kernel panic stattgefunden hat. Das macht Sinn, weil ohne initrd das System nicht entschlüsselt werden kann. Nach genau 15 Sekunden rebootet der PC, was passt, weil das der genaue Timeout ist, welchen ich im Kernel konfiguriert habe. Ergo muss der Kernel erfolgreich booten.

    Daher gehe ich davon aus, dass selbst mit der initrd der Kernel booten muss, und dort dann auf meine Passworteingabe wartet.

    Allerdings habe ich gar keine Ausgabe auf der Grafikkarte, daher fehlt mir so die Idee, was jetzt falsch ist. Ich kann nichts debuggen so.. Vorschläge?

    Kernelparamter nomodeset oder FB_CONFIG komplett zu deaktivieren helfen leider nicht.

    Wenn ich zuerst GRUB boote, bekomme ich eine Ausgabe von GRUB. Sobald GRUB meinen Kernel bootet, bleibt die Ausgabe von GRUB, aber der Kernel wird auch gebootet, da das Verhalten gleich ist, wie oben beschrieben, wenn ich einen Stub-Kernel boote..

    Kernelconfig: https://www.bl4ckb0x.de/files/config-4.4.1-gentoo
    Ich sehe nicht so wirklich, was da noch fehlen könnte.. vorallem, weil ich garkeine Ausgabe kriege. Ich kenne das eher so, wenn z.B. KMS Probleme macht, dass zumindest anfang eine Kernelausgabe kommt und es dann im Verlauf hängt..

    Danke!


    Welche Desktopumgebung eignet sich am besten für HiDPI?

    Hab so ein paar Probleme mit meinen VMs, die haben einfach eine sehr kleine UI auf dem Surface. Gnome scheint da nicht so toll zu sein, hab zwar mit dem Tweaking Tool rumhantiert, aber das Window Scaling ließ sich auch per Konsolenbefehl nicht auf was ungerades (aka 1.2 oder so) umstellen. Konnte nur auf 1 oder 2 stellen und 2 war viel viel zu groß. Oder ich habe irgendetwas ziemlich falsch gemacht. System ist Debian 8 mit Gnome 3.
    Hab gehört das Xfce ein HiDPI Setting hat. Hat da einer Erfahrung oder sieht was ich vielleicht bei Gnome falsch mache?

    https://wiki.archlinux.org/index.php/HiDPI

    Ich sehe das Problem hier nicht. Man kann das Angebot annehmen oder auch nicht.
    Da er hier speziell für den Libretto was angepasst hat, ist das okay ;)

    Ich kenne aber zu wenig rloew, um es ein schätzen zu können. Meine Erfahrungen waren halt positiv.


    Dh damit kann ich ne 80gb win98 und ne 80gb daten partition machn, ohne Fehler?

    Nein und Ja ;) Bis 137GB! Also z.B. 80GB Win98 und dann noch max. 57GB für Datenpartition.

    Oberhalb von 137GB braucht man Treiber, die Windows 98 nicht hat. Aber auch hierfür gibt es einen Patch. Sag ihm das, dann kriegst du dafür einen Patch, damit Windows 95B/95C/98/98SE auch oberhalb von 137GB arbeiten kann. Dazu brauchst du in jedem Fall DISKBIOS, da das Libretto Bios >= 137GB definitiv nicht ansprechen kann.

    Dies ist der Patch dafür: http://rloew.x10host.com/Programs/Patch137.htm
    Frag Ihn einfach, er wird dir genau sagen, was du dafür brauchst.

    Schreibt ihm eine Mail: http://rloew.x10host.com/

    Zitat

    Tell them to order BOOTMAN and add a Note to include BOOTMAN8 and PATCHLBA.


    Für Libretto reicht dies aus, da eigentlich nur PATCHLBA nötig ist. BOOTMAN ist ein DDO, was von Floppy oder HDD im MBR geladen werden kann. Hilft aber, wenn man dann die Platte im Libretto einrichten will, damit mehr als 8GB partitionierbar ist ;)
    Wenn ihr einen Bootmanager eurer Wahl nutzt, sollte es das tun. Ich hab aktuell mein BootIt Bare Metal im Einsatz, weil hier kein DDO umbedingt notwendig ist..
    Ich tippe mal, der Windows-Boot-Manager tut es auch.

    PATCHLBA muss, wenn man Windows 98B/95C/98/98SE installiert, nach dem ersten Reboot der Installation direkt von Floppy ausgeführt werden, da sonst irgendwann Setup hängt, wenn der IDE-Treiber geladen wird! (Betrifft Installation oberhalb der ersten 8GB)

    Zitat

    If they order RFDISK, also add a note to include DISKBIOS.OVL.


    Das ist der Multi-Boot-Manager, welcher das DISKBIOS auch laden kann, was vor dem Start eines OS geladen wird, damit mehr als 8GB gehen.
    Das Trifft aber auf Rechner zu, welche keine erweiterten INT13 haben. Libretto hat es, daher nicht notwendig.


    Magst du ihn teilen?

    Leider nein. Darf ich nicht :<
    Das liegt daran, weil der Patch im Rahmen für mich speziell entwickelt worden ist.
    Ich hatte nämlich dazu auch noch nen speziellen Bootmanger besorgt, welcher ein DDO dazu bekommen hat, damit auf Rechnern ohne erweiterten INT13 auch bis zu 137GB trotzdem möglich sind, ohne dass man Schrott wie Ontrack/EZ-Drive einsetzen muss, welche kein Multiboot können. Waren etwa 20$ für alles zusammen. Das kannst du dir auch dort besorgen, sofern du interesse hast.

    So, der mir zugeschickte Patch funzt offenbar.
    Damit kann jetzt WIN95B/95C/98/98/SE oberhalb der 8GB installiert und genutzt werden.
    Windows ME geht auch schon so, und benötigt keine Patches.

    Es ist so, dass der Libretto 100CT/110CT (50/70CT nicht!) die INT13 Extensions doch kann und das BIOS bis 137GB Platten ansprechen kann.
    Aber es gibt nen fetten Bug, dass im LBA-Modus immer mit maximal 8GB zurückgeliefert wird.. solange also das Betriebssystem im LBA-Modus das BIOS befragt, anstatt selbst zu rechnen, denkt das System immer, dass es nur 8GB maximal und im schlimmsten Falle auf CHS wechselt.

    Dadurch passiert folgendes, dass der IDE-Treiber (ESDI_506.PDR) von Windows WIN95B/95C/98/98/SE denkt, weil es nur bis zu 8GB sind, und macht einen Fallback in den CHS-Modus. Dadurch knallt es oberhalb der 8GB und Windows bootet nicht mehr. Der Patch erzwingt den Treiber in den LBA-Modus. Damit können alle Partitionen bis zu max. 137GB erreicht werden :b1: und es kann oberhalb der 8GB installiert werden. So gibts mehr Platz für DOS und WfW 3.11 ;>

    DOS 6.22/PC-DOS 7.0/Windows 95A/NT4 ist nicht machbar, weil dies keine INT13 Extensions kann. Windows 2000 sollte (theoretisch), hab ich nicht getestet, auch oberhalb der 8GB sich installieren und starten lassen.