Die Frage ist, ob solche Aspekte nicht vielleicht doch zu abstrakt für die Zielgruppe sind.
Würde ich nicht behaupten. Wer ein iPhone hat, weiß dass er oder sie im goldenen Käfig sitzt und in Sachen Anpassbarkeit abhängig von Apples Segen ist. Ebenso, dass Unternehmen dann bestimmen können was erlaubt ist und was nicht, beim iPhone im Besonderen mit dem Beispiel Fortnite, was von Apple aus dem Store rausgeschmissen wurde. Das ist auch für Kinder in der 5. Klasse konkret greifbar.
Ansonsten ist Linux das kostenlose und freie Betriebssystem, was unsichtbar unsere Welt antreibt. Es versteckt sich hinter den Websites die wir benutzen, treibt die Displays in Bussen und Bahnen an und war die Basis für das Android, was in den Hosentaschen der meisten Menschen schlummert. Man sieht es vielleicht nicht immer wie ein Windows oder macOS und ist nicht eindeutig identifizierbar als solches, aber die Anpassbarkeit und das Universelle sind starke Vorteile von Linux. Außerdem kann Linux auch Spiele, wie Valve mit dem Steam Deck eindrucksvoll beweist.
Man merkt also, Linux deckt einen weiten Anwendungsbereich ab, den die anderen großen Betriebssysteme nur mit Einschränkungen abdecken können. Dazu noch die ideelen Vorteile eines freien und offenen Systems, an dem jeder Änderungen vornehmen kann. Das ist so ein Vorteil, dass selbst große Unternehmen, die eigentlich unter dem Stichwort des "Unternehmensgeheimnis" bestes Interesse hätten ihrer möglichen Konkurrenz nicht einen Vorteil zu verschaffen, an Linux mitarbeiten um es konstant zu verbessern. Nicht nur ein Unternehmen oder Person hat das Wort wie Linux auszusehen hat oder was es können soll.

