Beiträge von dancle


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    Dann trägst du eben obendrauf noch die Gerichtskosten. Versandrisiko ist Käufersache. § 447 I BGB.

    Habe mein Geld durch den Rechtsanwalt wieder bekommen, damit war das Thema für mich auch erledigt.

    Dort steht aber eindeutig, dass die an eine Bedingung geknüpft ist: "(1) Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über...". D.h. nur wenn ich dir explizit sage das Paket soll zu meiner Mutter, meinem Schaf oder meiner 4. Wohnung in den Andellen. Wenn du aber normal an mich verschickst, ist das Versandrisiko trotzdem beim Versender. Wäre ja auch noch schöner wenn ein Verkäufer einfach behauptet Waren per Post verschickt zu haben, ist ja nicht trackbar, und dann einfach das Geld der Käufers einbehält, da wäre den Betrug Tor und Tür geöffnet.


    Ebay wollte halt schon immer Amazon sein. Haben aber stets vergessen, das Amazon sich durch "relative" Kundenfreundlichkeit und vor allem eigenen Verkauf groß gemacht hat.

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    Ich muss halt sagen, dass sowohl Amazon als auch eBay deutlich vom Kundensupport her abgenommen haben. Amazon antwortet dir grundsätzlich nur noch in Textbausteinen auch im Chat. Fällt halt irgendwann auf wenns immer die gleichen Flokseln sind, wirklich Hilfe bekommste von denen auch nicht, wenn du Probleme mit Marketplace-Verkäufern hast und wenn du nicht gerade direkt Hardware von Amazon kaufst, gibts nichtmal ordentlichen Support von Amazon direkt. Aber ist ja auch klar wenn Ranjid aus Bangladesch dir versucht in deutscher Sprache zu helfen, kann da nicht viel bei rumkommen.

    Insgesamt funktionieren beide Webseiten nur gut, wenn Transaktionen reibungslos verlaufen und nix passiert, leider leben wir nicht in dieser idealen Welt.

    Also wenn Windows "11" je kommen sollte, dann als Abo-Version. Man wird ne zeitlang zweigleisig fahren, einmal ein kostenloses Windows 10 und dann halt ein Windows "11" oder ich würde eher sagen Windows 365 ala Office 365, das würde dann auch insgesamt zum Konzept von Microsoft 365 passen.

    Währenddessen wird Windows 10 immer weiter zur Werbeplattform für kostenpflichtige Microsoft-Abos ausgebaut, ist ja inzwischen jetzt schon so, selbst während der Windows-Installation wird man schon damit belästigt.


    Wenn man bei einem Fall "verliert", muss man 19,0irgendwas Euro zahlen

    Dann muss aber auch deutlich was schief gelaufen zu sein, das man als Käufer einen Fall gewinnt ist wirklich eher sehr selten. Der Pausenclown, der mir ne gefälschte MicroSD-Karte verkauft hat, hat den Fall halt trotzdem zu seinen gunsten "gewonnen", obwohl ich den Mist sogar auf meine Kosten zurückschicken durfte. Für eBay war das Thema gegessen, als der Verkäufer bestätigt hat, das er die Ware erhalten hat.

    Also selbst offensichtliche Betrüger haben kein Problem damit, von daher bezweifel ich stark das die 19,04€ anfallen. Der Typ verkauft auch weiterhin gefälschte MicroSD-Karten auf eBay, kannste bei eBay als Betrug melden, da kannste aber auch mit der Wand reden, sie sagen sie kümmern sich, aber es passiert halt nix.

    Da heute eine der seltenen Tage ist, wo Coldmirror doch ernsthaft zwei neue Video hochgeladen hat, hier beide zum anschauen:

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    Ansonsten gibts ja Freitag eigentlich immer nur eins.


    Gestern ist wohl die aktuelle Feature Update Geschichte vom Band gelaufen. Änderungen sind wieder mikroskopisch. Mal schauen ob jetzt alle meine Rechner die Wettergeschichte jetzt in die Taskleiste bekommen. Bei dem einem der das optionale Update vom letzten Monat bekommen hatte, war das jetzt schon der Fall.
    ...

    Andererseits bin ich auch ganz froh, gerade in den Anfangszeiten von den halbjährlichen Win10-Updates musste man ja hoffen das nicht wieder an irgendeiner Stelle Windows Probleme hat, dir einfach Dateien löscht oder einfach mal danach gar nicht mehr startet. Da sind mir diese Winz-Updates deutlich lieber, vorallen wenn sie auch nix dabei kaputt machen.

    Der Zustand eines iBook G4 aus der Bekanntschaft ist astrein, ich hatte noch nie ein gebrauchtes Gerät was im wahrsten Sinne des Wortes so geleckt aussah. Gut ein bisschen abstauben musste man dann doch. Nichts vergilbt (auch nicht die Tastatur), keine Abplatzer, Deckel und Boden sind kratzerfrei, Laufwerk, SSD, und Bildschirm (ohne Pixelfehler) funktionieren problemlos. Der Akku ist für sein Alter definitiv noch okay und hält ca. 2 Stunden bzw. eine Stunde bei intensiven Nutzen wie Spielen. Ob der aber noch Original ist oder schonmal ersetzt wurde, weiß ich nicht.

    Dazu wurde der Ram auf die maximalen 1,25GB aufgerüstet und eine 128GB SSD eingebaut. Es folgen noch ein paar Bildchen









    Falls übrigens interesse besteht, ich hätte noch nen MacOS 9.2.2. (Deutsch) ready to install Paket da. Ist eine Paketdatei, muss nur noch kurz mit ein paar Klicks in Tiger installiert werden und fertig ist die Laube. Nix mit groß konfigieren, nach dem Setup startet die Classic-Umgebung problemlos und ist voll funktionsfähig inkl. Sound- und Anzeigetreiber.


    ...
    Also ich kenn das Spiel noch als festeingebaute Version im Master System II. Heute bin ich viel zu alt für das Spiel (ich scheitere schon im ersten Level) :trollface:

    Och so schwer isses gar nicht, ich brauche für einen Durchlauf auf Switch (Sega hats ja in der Ages Collection veröffentlicht) ungefähr eine Stunde, auf dem Mastersystem etwas länger, ansonsten mega kniffelig ist es nicht wirklich. Man muss halt genau die Muster der Gegner auswendig kennen und das Endpuzzle richtig lesen können (denn der Hinweis dazu im Spiel in japanischer Leserichtung, also von rechts oben nach links unten). Wenn man das aber weiß, gehts, ist alles nur Übung.

    Da der Tod im Remake auch offensichtlich gar nicht soviel ausmacht, sollte das Ganze sogar noch weniger kniffelig sein.

    Einzig der Retailpreis ist halt happig, auf der PS4/PS5/Xbox 33,99€ bzw. Switch 37,99€. Die Downloadversion wird überall 19,99€ kosten.

    Selbstverständlich schon vorbestellt, war ja schließlich mein erstes Videospiel überhaupt

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    Da habe ich mich doch wieder glatt vom Clickbait Titel verarschen lassen.

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    Was eigentlich sehr schade ist, denn was er im Video erklärt, ist halt schon fundiert, hat Hand und Fuß und ist sachlich gut rübergebracht.

    Wenn es aber im Video nicht um Switch Spiele geht, alle Geräte die das können mehr kosten als eine Switch bzw. Switch Lite und mit jeden iOS Update das System zerbricht, ist halt "FREE" und "Switch Killer" schlichtweg gelogen. Er erwähnt die Konsole im Video auch kein einziges mal.

    Ich wollte ja den Knoppix 9.2 Checkup noch nachsenden, was ich hiermit auch tue. Es ist die einzige Distro für die man aktuell Geld bezahlen muss, entweder 8,50€ (in der Ausgabe 4/2021 von LinuxUser) oder 9,50€ (in der Ausgabe 4/2021 von LinuxMagazin). Auf dem Test der Skalierung verzichte, weil es tatsächlich anstrengend die Distro zum laufen zu bringen. Denn Computec hält es im Jahr 2021 für nicht nötigt seine DVD auch irgendwie Online zur Verfügung zu stellen, einzige Möglichkeit die Distro aktiv zu testen, ist ein DVD-Laufwerk zu nutzen. Iso gibt es einfach nicht. Aber damit passt ja Knoppix auch zu seiner Zeitschrift, denn viel hat sich tatsächlich da auch in den 15 Jahren nicht getan. Gut der wilde Mix im Startmenü ist deutlich aufgeräumter geworden, trotzdem findet man noch für viele Einstellungen Gnome- und KDE-Tools wild gemixt.

    Selbst der Screenshot in der LinuxUser könnte genauso aus dem Jahr 2006 sein, da war Compiz ja gerade der letzte Schrei.

    Übrigens muss man tatsächlich kein Geld ausgeben, die Version 9.1 (kostenlos auf knopper.net/knoppix) tuts völlig, die Unterschiede sind quasi marginal.

    Völlig daneben ist Knoppix natürlich nicht, aber irgendwie auch in seiner Zeit steckengeblieben. Man kann prima in Nostalgie schwelgen, aber wie nützlich die Distro 2021, muss wohl jeder selbst für sich entscheiden.


    ... Mandriva hat mich nicht überzeugt und hat sich schnell selbst zerschossen bei den Paketupdates einspielen. ...

    Bei Mandriva bzw. Mageia fühlt man sich halt wirklich in der Zeit zurückversetzt, genau an den Punkt als es die letzte Mandriva-Version gab. Zwar sicher jetzt mit mehr Treibersupport, aber aus heutiger Sicht definitiv kein Spaß mehr. Wenn ich ne SSD im System habe ich will ich halt nicht ne Minute warten bis das System gebootet ist, völlig egal wie lahm diese ist.

    Ein Test steht noch offen und das ist Knoppix 9.2, leider muss ich da tatsächlich die Lieferung der Linux-User warten, denn nur über den Computec-Verlag (in Linux-User oder Linux-Magazin als Heftbeilage) bekommt man gerade diese Version. Ich gehe aber auch stark von aus das Knoppix sich nicht groß geändert hat. Das System wirkt wirklich wie damals 2002 in der Berufsschule, tausende Programme im Startmenü, absolut unaufgeräumt und bootet auch wie vor 19 Jahren. Eventuell täusche ich mich aber komplett und Knoppix wird der Underdog schlechthin.

    Inzwischen dürfte Knoppix ja obsolet sein, da jede Distro inzwischen ihr Live-Image mitbringt, gerne auch in verschiedenen Desktop-Versionen. Wird also vermutlich, reine Vermutung, ein Blast to the Past. Irgendwie hat Knoppix trotzdem ein Spot bei mir, einfach weils mein erstes Live-Linux war.


    Ob Lubuntu besser abgeschnitten hätte?
    Nutze ich bevorzugt. ^^

    Ich behaupte mal die Ubuntus untereinander nehmen sich nicht wirklich viel. Die Basis ist ja gleich, nur die Desktop-Umgebung halt anders. Was heißt auch besser abgeschnitten, der untere Part ist mir nur halt aufgefallen, das war jetzt nicht unbedingt als negative Wertung gedacht. Einzig wirklich durchgefallen bei mir ist nur Mageia.

    winfreak:
    Ich hatte ja erst Debian 11 überlegt, aber son Testing-Status schreckt mich immer ab. Ich gehe davon aus es dort ebenfalls Treiberschwierigkeiten geben dürften, sobald es aber eingerichtet ist, wird es wohl auch fluffig laufen. Fedora dürfte denke ich auch gut laufen.


    Ich könnte ja nächstes Wochenende nochmal son Spaß machen, ist halt nur leider immer mehr Arbeit als gedacht, gerade wenn man sich etwas länger mit beschäftigt. Defintiiv aber interessant. Ich könnte dafür ja auch mal das MacBook quälen, allerdings war das letztes WE etwas zickig, alle Sticks waren UEFI-Bootfähig, aber der Mac wollte sie nicht erkennen (2011er Macbook Pro mit Core I5).

    Ich habe mich mal wieder nach aktuellen Distros umgeschaut und wie weit es der Linux-Desktop inzwischen geschafft hat.

    Für den extra Spaß habe noch ein Laptop genommen, der ein bisschen spezieller ist, nämlich das Lifebook U904. Das besondere an den Gerät, ist ein 13" Ultrabook mit einer Auflösung von 3200x1800. D.h. um irgendein Betriebssystem darauf produktiv nutzen können, muss es zwingend UI-Skalierung können, 200-250% sind der Hinsicht hilfreich. Außerdem hat das Gerät nicht freie Wifi- und Grafiktreiber von Intel.

    Die Kandidaten: Ubuntu 21.04, OpenSuSE 15.2, Debian 10, Mageia 8

    Ubuntu 21.04
    =========
    Fast schon erwartungsgemäßig absolut unkompliziert bei der Installation und Einrichtung, das UI ist standardmäßig auf 200% skaliert, also auch gut lesbar. Treiber wurden ebenfalls Out-of-Box ebenfalls problemlos erkannt. Der Standard-Desktop ist glaube ich Gnome, bin mir da aber unsicher. Scheint sehr von Ubuntu angepasst zu sein. Bootzeit dank SSD auch unbedeutend, in unter 10 Sekunden ist man auf dem Desktop.

    Allgemein möchte wohl Ubuntu langsam einen auf MacOS machen, das geht schon damit los, das die Standardeinstellung fürs Scrollen bei Ubuntu wie bei MacOS auf "natürlich" steht, also man genau andersrum scrollt, als bei Windows. Ebenfalls standardmäßig aktiviert ist das Scrollen mit 2 Fingern, anstatt über die rechte Seite des Trackpads. Weiterhin versuchen sie mit Snaps ihr eigenes Paketformat durchzusetzen, obwohl es bereits Flatpaks gibt.

    OpenSuSE 15.2
    ==========
    Im Grunde analog zu Ubuntu gibt es nicht viel anders zu berichten. Auch hier lief die Einrichtung absolut problemlos. Der Standard-Desktop hier ist Plasma von KDE. Auch ist die Skalierung richtig eingestellt und man kann problemlos loslegen, alle Treiber wurden ebenfalls erkannt. Etwas länger dauert der Bootvorgang, da Plasma dann doch etwas zum starten braucht, aber auch hier sieht man spätestens nach 15 Sekunden den Desktop.

    Debian 10
    ======
    Ohje Debian, da gehen doch glatt die Probleme schon beim Netzwerk-Installations-Image los, er findet den WLAN-Treiber nicht. Er hätte gerne den Treiber "iwlwifi-7260-17.ucode". Gut gegoogelt, auf dem Stick geschoben, ja ne, findet den Treiber trotzdem nicht. Also gut, nehme ich das komplette DVD Iso (Non-Free Firmware). Aber auch da Pusteblume, nach der Installation gibts kein WLAN. Also den Rechner per LAN ins Netz gehangen, aber auch da ist leider Debian Zicke hoch drei, er hat einfach die Online-Resourcen in der Paketverwaltung nicht hinzugefügt. Also erstmal das ewig gesucht, und dann endlich über die Paketverwaltung die WLAN-Treiber installiert. Siehe da geht. UI-Skalierung war natürlich auch nicht aktiv, konnte ich aber manuell aktivieren, leider gibt es nicht viele Optionen, aber hey die Option (x2) hat ihr Ding getan. Ab diesem Zeitpunkt ist das System nicht groß anders als Ubuntu und OpenSuSE es lässt sich alles installieren was man braucht, Standard-Desktop hier ist ebenfalls Gnome. Bootzeit ist ebenfalls flott, ca. 12 Sekunden bis zum Desktop.


    Mageia 8
    ======
    Achja Mageia, hat es doch leider glatt alle "Krankheiten" von Mandriva/Mandrake immer noch übernommen. Um dem User nicht zu "überfordern" sind extrem viele Systemeinstellungen ausgeblendet, UI-Skalierung findet man gleich mal gar. Um überhaupt was zu erkenne stelle ich die Auflösung auf 1920x1080. Ich muss ernsthaft neustarten, damit er die Auflösung übernimmt. Allgemein erinnert hier vieles noch an den Retrocharme aber nicht im guten. An der Treiberseite gibt es nichts zu meckern, erkennt die Distro soweit alles ganz gut. Der Rechner braucht mindestens 45 Sekunden zum starten, oder auch gerne mal 1 Minute. Insgesamt tatsächlich die schlechteste Distro von den Vieren. Ich sollte eventuell nochmal OpenMandriva testen. Aber das ist hier ist ein absoluter Blindgänger. Vor 10 Jahren sicher noch State-of-the-Art, aber heute leider nicht mehr.

    Empfehlenswert : Ubuntu 21.04, OpenSuSE 15.2, Debian 10
    Nicht empfehlenswert: Mageia 8


    ...
    In diesem Haushalt wurde nie eine Version des Moorhuhn-Spiels gekauft. Die Kaufversion aus Anlass des 10. Jahrestags, die jegliches Johnny-Walker-Branding mit Huhn ersetzt, wirkt da etwas befremdlich.
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    Die Kaufversionen der Spiele hatte immer irgendein Gimmick dabei, z.b. die Moorhuhn Winter Edition hatte zusätzlich einen Black/White-Modus, also das Spiel in Schwarz/Weiß, nix besonders, dafür in späteren Versionen und Compiliations nie wieder aufgetaucht.

    Analog die Sven Bomwollen-Collection "Sven Total", hatte ein komplettes Making ofs das Spiel dabei, in Videoform, wo man sogar kurz den Level-Editor sieht.

    Ich glaube das sind halt auch son Gimmicks gewesen, um eher den Kaufpreis von 10€ rechtfertigen zu können. Was ja angesichts der Komplixität und Spiellänge der Spiele nicht gerade günstig war.

    Irgendwann sind sie ja dann zu son doofen XS,XL,XXL-Konzept umgestiegen, die XS-Versionen waren immer eine Art Demo der Spiele, mit wenig Spielumfang (bei Moorhuhn z.b. weniger Zeit) und nur die XXL-Version hatte alle Spielereien eingebaut und alle Level. D.h. die Werbeversionen sind komplett weggefallen und man musste die Spiele kaufen um alles zu erleben.

    Es ist auch interessant wie aus einen Whiskey-Werbespiel dann sone extrem kinderfreundliche Marke geworden ist.


    ....

    Bei einer High-End-Karte liegt alles im Lager und muss nur noch zusammen gebraten werden – zumindest im Idealfall.
    Bei einer Low-End-Karte muss alles billigst sein. Das führt dann zu Lieferketten über 53 Firmen aus 37 Ländern auf mindestens drei Kontinenten. Das dauert halt. Und wenn dann Grenzen wegen Pandemie dicht sind, der Suez-Kanal verstopft ist oder Käpt'n Blaubär seinen Kahn gegen ein Schleusentor im Nord-Ostsee-Kanal geschipper hat, stockt so eine Lieferkette.

    Oder es wurde einfach alte Lagerware genommen, die in irgendeiner Ecke übrig geblieben ist, dazu ein paar neue Ram-ICs drauf und fertig ist die Billigkarte. Ist nicht unüblich das sich sowas gerne aus Rest- oder Überbeständen zusammengeklaubt wird und dann versucht was brauchbares draus zu bauen. Sowas findet man ja auch gerne bei extrem billigen Smartphones, alter SoC, alter Ram, altes Display, aber 'nen (sehr schlechtes oder gar Fake) Triple-Kamerasystem bzw. wird da auch gerne Uralt-Hardware in neue Gehäuse gesteckt, dazu die Android-Version von 4 auf 10 hochgefakt, fertig ist das "aktuelle" Billophone und ab damit auf Wish.

    D.h. eine Fertigungschiene der Fabrik hat aktuell hochwertige Neuware zusammengebaut und die andere aus irgendwelchen Teilen die in einen schimmeligen Keller eigentlich schon vergessen waren, hat die Billig-Version gebaut. Man sollte sich von den Irrglauben verabschieden dass Billig- und Markenware aus verschiedenen Fabriken stammen, dem ist gerade in China schon längst nicht mehr so.