Posts by Xaar

    Das ist erwartbar, weil der brother installer alles nach /opt schmeißt. Schau mal, ob Du in CUPS das Verzeichnis zu der Datei auf opt/brother/Printers/mfcj4340dw/cupswrapper umstellen kannst. Wenn das nicht geht, lege einen Link /usr/lib/cups/filter/brother_lpdwrapper_mfcj4340dw an, der auf /opt/brother/Printers/mfcj4340dw/cupswrapper/brother_lpdwrapper_mfcj4340dw zielt. Wenn CUPS dann immer noch wegen der fehlenden Datei nörgeld, kopier den Inhalt von /opt/brother/Printers/mfcj4340dw/cupswrapper nach /usr/lib/cups/filter.

    Hier scheint dieses "Atomic Desktop"-Konzept gegen mich zu sein: Der Order /opt verweist auf /var/opt - und ist leer. Und in /usr/lib/cups/filter kann ich nichts anlegen, da dieser Teil des Dateisystems nur lesbar ist. Damit geht weder die Variante mit dem Link, noch das Kopieren der Dateien nach /usr/lib/cups/filter.

    Im Webinterface von CUPS (http://localhost:631/admin) finde ich da leider auch nichts zum Anpassen. Da gibt es zwar einen Part "Konfigurationsdatei bearbeiten" - aber da steht nichts drin, was irgendwie direkt auf einen Drucker schließen lässt.

    Der Betrieb über WLAN mit statischer IPv4-Adresse könnte die Installation über CUPS vereinfachen, weil dann als Device URI einfach lpd://*.*.*.*/lp mit *.*.*.* = IPv4-Adresse anzugeben ist. WPA3 kann der Drucker nicht. Das Risiko musst Du selbst einschätzen. :aluhut:

    Das funktioniert leider auch nicht.

    Beim "Rumspielen" habe ich es nun aber irgendwie hinbekommen, dass der Drucker druckt. Meine Vorgehensweise war Folgende:

    • Drucker ins WLAN holen
    • Im CUPS-Webinterface einen Drucker hinzufügen mit folgenden Einstellungen:
      • "Gefundene Netzwerkdrucker": Brother MFC-J4340DW (driverless) (Brother MFC-J4340DW)
      • "Modell": Brother MFC-J434DW, driverless, cups-filters 2.0.1 (en)
      • "Verbindung": ipp://Brother%20MFC-J4340DW._ipp._tcp.local/

    Keine Ahnung, warum das nun geht - und wo dieser "driverless"-Treiber herstammt. Vermutlich von der manuellen Installation des Treibers beim letzten Mal.

    Jetzt hab' ich zwar in den KDE-Systemeinstellungen beim Drucker wieder nur den Button "Testseite drucken", aber das Ausdrucken funktioniert problemlos - sogar die Qualitätseinstellungen und Einseitig oder Doppelseitig funktionieren problemlos :b1:

    Jetzt muss das nachher nur noch bei meiner Oma an ihrer Fritzbox funktionieren.


    Danke für die Hilfe!

    Versuch mal eine Installation über CUPS mittels PPD file. Dazu fütterst Du CUPS mit der Datei brother_mfcj4340dw_printer_en.ppd, die unter /opt/brother/Printers/mfcj4340dw/cupswrapper zu finden ist.

    Habe ich getan - leider kommt nun in der Geräteübersicht folgende Information:

    Ich habe nun allerdings ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten bei den Eigenschaften vom Drucker selbst:

    Die Punkte "Selbsttestseite drucken" und "Druckköpfe reinigen" standen vorher nicht da. Allerdings zuckt sich am Drucker selbst nichts - egal, ob ich als URI die lpd- oder die ipp-Variante benutze. :b2:

    Spricht der Drucker eine Standardsprache, also PCL $_any_version oder PostScript?

    Bei Brother selbst habe ich nichts dazu gefunden - aber eine Google-Suche brachte dies hier zum Vorschein: https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID…her_mfc_j4340dw

    Quote

    Standardtreiber für PCL oder Postscript bringen den J4340DW und seine Schwestermodelle nicht zum Druck. Es handelt sich um einen reinen GDI-Drucker mit proprietärer Ansprache. Alternativen mit PCL bietet Brother erst ab dem deutlich teureren Brother MFC-J5945DW.

    Sieht also schlecht aus :b2:

    Manchmal kann es hilfreich sein, so nen Drucker an nen Printserver zu werfen. Falls das eine Option ist und scannen dann nicht wieder ohne Funktion ist.

    Prinzipiell könnte ich den Drucker auch direkt ins Netzwerk hängen - einen Ethernet-Port und auch WiFi hat er ja. Aber ich vermute mal, dass es da das gleiche Problem gibt mit dem Treiber? Scannen könnte ich ja weiterhin über die USB-Verbindung.

    Die Variante, den Drucker per USB an die FRITZ!Box zu hängen und diese als Druckerserver zu nutzen, besteht auch - allerdings wäre dann wieder die Scan-Funktion fraglich.

    Hallöchen!

    Da nach rund 10 Jahren meine Filco Majestouch 2 mit den Cherry MX Blue Switches endgültig das Zeitliche gesegnet hat, bin ich auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für diese Tastatur.

    Meine Anforderungen sind:

    • Deutsches Standard-QWERTZ-ISO-Layout mit 104 Tasten, ohne zusätzliche Fn-Tasten; keine Space-Saver-, Ten-Key-less- oder ähnliche Varianten
    • Footprint möglichst so knapp wie möglich bemessen, also möglichst wenig überstehendes Gehäuse um das Tastaturlayout herum
    • Tasten äquivalent zu den Cherry MX Blue (clicky)
    • Kabelgebunden über USB, optional gern auch zusätzlich PS/2
    • Möglichst keine RGB-Beleuchtung (bzw. abschaltbar ohne zusätzliche Software)
    • Robuste und langlebige Konstruktion, Gehäusefarbe wäre zweitrangig

    Da es Filco bzw. die Majestouch 2 scheinbar nicht mehr gibt, fällt ein direkter Ersatz durch ein gleiches Modell aus. Ein bisschen habe ich da schon gesucht - und am Nächsten ran kommt bisher "Das Keyboard 6 Professional" - alternativ die etwas größeren "Das Keyboard 4" in der Variante "root" oder "Professional".

    Was habt ihr dahingehend für Empfehlungen?

    ipp:// könnte das Problem sein.

    Leerzeichen, also %20, sollten in der Device URI auch nicht verwendet werden, Sonderzeichen dito.

    Versuch als Device URI lpd://*/lp, wobei * dann eine websichere Zeichenkette ist.

    Die Verbindungsbezeichnung (inkl. der "%20" anstelle eines Leerzeichens) war die, die mir von den vorgegebenen im Installer am plausibelsten vorkam. Es gab noch einige andere - aber die hatten alle nur generische Namen (sowas wie ipp:// oder ipps://), ohne weitere Detailangaben zu einem USB-Port oder so.

    Welche "websichere Zeichenkette" verwendet denn so ein USB-Anschluss? Krieg' ich das irgendwo heraus? Ich bin da, was Drucker unter Linux betrifft, leider extrem unbewandert :b2:

    Hallöchen!


    Ich hab' ja kürzlich den Inhalt des Rechners von meiner Oma auf einen neuen PC mit Fedora 43 Kionite umgezogen. Nun ist die letzte Hürde der per USB angeschlossene Multifunktionsdrucker - konkret ist das ein Brother MFC-J4340DW.


    Zur Druckerinstallation habe ich das Driver Install Tool von der Hersteller-Webseite heruntergeladen und entsprechend den Installationsanweisungen installiert. Das hat auch soweit geklappt, dass mir in den Systemeinstellungen von KDE der Drucker angezeigt wird. Leider passiert, wenn ich "Testseite drucken" in den Systemeinstellungen auswähle nicht viel: Nach dem klick blinkert für Sekundenbruchteile irgendwas am Drucker-Display auf - aber es kommt kein Ausdruck aus dem Gerät. Auch wenn ich Dokumente versuche auszudrucken, passiert nichts.

    Ich vermute mal, dass die "Verbindung" für den Drucker nicht stimmt. Aktuell ist da ipp://Brother%20MFC-J434DW%20(USB)._ipp._tcp.local/ angegeben.

    Wie kann ich den Drucker als solchen ansprechen?


    Das Scannen geht übrigens: Wenn ich Skanpage starte, so ist da der Scanner-Teil vom MFC richtig angegeben ("Brother MFC-J434DW (USB) eSCL") - und wenn ich das Scanne, wird das auch vom Scanner eingelesen.


    Danke schonmal im Voraus.

    Jo. Der i387 (ohne Suffix) bzw. i387DX kommt als PGA-Variante mit 68 Pins daher - und der i387SX für gewöhnlich als PLCC-Variante mit 68 Kontakten.

    Darüber hinaus gibt es bspw. noch von Cyrix die "87DLC"-Varianten - die manchmal auch als PQFP-Version auf einer Leiterplatte mit Adapter auf 68-Pin-PGA daher kommen (wie dieser hier). Die sind dann für die 486DLC-Prozessoren gedacht, müssten aber auch mit 'nem normalen 386DX laufen.

    Btw.: Bei CPU-World haste da einen guten Überblick, was es überhaupt für Varianten gab: https://www.cpu-world.com/CPUs/80387/Cyrix-Cx87DLC-33QP.html - leider könnten die Detail-Infos zu den einzelnen Chips (bspw. (in)kompatible CPUs) ausgebaut werden. Aber ist vermutlich schwierig, da nach 35 Jahren noch groß was an Detailfülle rauszubekommen.

    SecureBoot muss doch gar nicht aktiv sein, sondern nur im UEFI als Option vorhanden sein. Dazu muss CSM = disabled gesetzt sein. Mit SecureBoot = enabled übergibt man die Kontrolle über den Rechner in Software an Microsoft … :(

    Irgendwie scheint das mit dem CSM nicht mal deaktiviert zu sein müssen - zumindest hatte das Windows 11 auf meinem Spiele-PC zwischendrin auch gebootet, obwohl das CSM aktiviert war

    Bei meinem Bruder müsste aber noch was rumstehen das AMD Ryzen 1 hat. Den rechner habe ich mal als nicht mehr Updatewürdig bezeichnet und da wurde was neues gekauft, aber letzter Stand war das seine Frau keinen Drive hatte umzuziehen, müsste man ja aufräumen. Das Board hätte man zwar mit nen aktuellen Ryzen auf 11 bringen können [...]

    Das ist nicht mal wahnsinnig schwer: da muss es nicht mal ein Zen 2 (also Ryzen-3000-Serie bei den CPUs ohne Grafikeinheit bzw. Ryzen-4000-Serie bei den APUs) sein, da reicht eigentlich schon ein Zen+ (also Ryzen-2000-CPUs ohne GPU bzw. Ryzen-3000G-APUs mit GPU). Und die Zen+ sollten eigentlich problemlos auf allen 1st-Gen-AM4-Boards mit 300er AMD-Chipsatz laufen, was bei Zen-2-CPUs nicht mehr immer der Fall ist.


    Ist schon irgendwie traurig, dass man doch noch recht potente Systeme für Windows 11 nicht mehr nutzen kann - sehe ich ja bei meinem "alten" Ryzen 7 1700X. Der hätte noch locker eine ganze Weile gereicht. :b2:

    Mit UEFi sind die Zeiten vorbei, dass bei leerer CMOS-Stütze POST mit einem spröden CMOS battery low und anschließnder Auswahl <F1> … und <F2> … stehen blieb. Früher war vielleicht nicht alles besser, aber das schon.

    Wozu auch den Benutzer dezent darauf hinweisen, dass vielleicht was nicht in Ordnung ist - lieber rumrätseln lassen, warum sich das System merkwürdig verhält :alulol2:

    Immerhin tut der Rechner ja noch was - ganz unverschämte Rechner- oder Board-Hersteller gehen da den ganz anderen Weg: Wenn die Batterie leer ist, lässt sich der Rechner oder das Board einfach nicht einschalten. Hab' ich hier bei einem Transmeta-Notebook (ECS Elitegroup 532) und bei einem Pentium-4-Mainboard (ASUS P4T-E). Da sucht man sich erstmal 'nen Hässlichen und tauscht hin und her - um dann am Ende rauszubekommen, dass es nur eine leere CR2032 ist. m(

    RAM-Auf- und Umrüstung am Spiele-PC:

    • RAM: 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 CL18 @2933 -> 2x 16 GB Crucial Ballistix Sport LT DDR4-3200 CL16


    In dem Zuge habe ich auch die CMOS-Batterie "aufgerüstet": Von der Ausführung "absolut leer" (~0,1 V) auf "nagelneu" (~3,3 V) - die war nämlich augenscheinlich (mit) eine Ursache dafür, dass sich die UEFI-Einstellungen immer mal wieder resettet haben - nach so manchem Neustart stand nämlich die RAM-Taktung wieder auf 2133 MT/s, was das schnellste Nicht-XMP-Profil bei den Corsair-Riegeln war.

    Und nochmal ein paar Werte nachgeschoben: Einmal den zukünftigen Rechner meiner Oma unter Linux - und den Spiele-PC mit Linux in "alter" und "neuer" RAM-Konfiguration - und nochmal mit Windows 11 in "neuer" RAM-Konfiguration. Die neuen 32 GB DDR4-3200 bringen gut was an Mehrleistung - aber auch vermutlich, weil die Timings nun nicht "irgendwie" laufen, sondern dem 3200er XMP-Profil entsprechend.

    NameMulticoreSinglecoreCPUKerne, ThreadsBasistaktSMTGerätLink
    Xaar66131974AMD Ryzen 3 Pro 5350GE4 Kerne, 8 Threads3,60 GHzLenovo ThinkCentre M75q Gen 2Link, Linux grml 2024.12
    Xaar88151886AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 16 GB DDR4-3600 CL18 @2933, Linux grml 2024.12
    Xaar94201813AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 32 GB DDR4-3200 CL16, Win 11 25H2
    Xaar99451896AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 32 GB DDR4-3200 CL16, Linux grml 2024.12

    Hab' die Enträge in #151 auch mit angepasst von den Kommentaren her.

    Mein Spiele-PC vor und nach dem Upgrade:

    UserGPU ScoreCPU Multicore ScoreCPU Singlecore ScoreCPUCPU-CoresGPULink
    Xaar245552459AMD Ryzen 7 1700X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar248072978AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar664673480AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar1060672079AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 11 25H2

    Die große Differenz beim GPU Score zwischen den letzten beiden Einträgen rührt vermutlich daher, dass ich vor dem Benchmark unter Windows 11 noch einige Einstellungen im UEFI korrigiert habe - so bspw. das "Above 4 GB addressing" aktiviert. Das war unter Windows 10 noch nicht der Fall. Vermutlich hätte die RTX 3070 Ti unter Windows 10 vorher auch mehr Leistung gebracht - eventuell auch die GTX 1060.

    Spiele-PC vor und nach dem Upgrade:

    CPU Desktop

    NameMulticoreSinglecoreCPUKerne, ThreadsBasistaktSMTGerätLink
    Xaar58221164AMD Ryzen 7 1700X8 Kerne, 16 Threads3,40 GHzEigenbauLink, Win 10 22H2
    Xaar84111774AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 16 GB DDR4-3600 CL18 @2933, Win 10 22H2
    Xaar83541778AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 16 GB DDR4-3600 CL18 @2933, Win 11 25H2

    OpenCL

    NamePunkteGrafikLink
    Xaar37311nVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar148337nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar143157nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 11 25H2

    Vulkan

    NamePunkteGrafikLink
    Xaar35792nVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar141472nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar145272nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 11 25H2

    Für den geplanten Einsatz dürften 32 GiB @ 2933 MT/s am Ende mehr bringen als 16 GiB @ 3200 MT/s.

    Auf Sockel-AM4-Brettern mit vier Steckplätzen für Speicherriegel scheint es üblich zu sein, dass ohne OC mit nur zwei Speicherriegeln drin max. 3200 MT/s funktionieren und mit vier Speicherriegeln drin max. 2933 MT/s.

    Ja, vermutlich ist es das - ich muss nur erstmal den Rechner ausbuddeln, wo die 4x 8 GB drinstecken. Und dann hoffen, dass das 1R-Module sind - sonst wären am Ende nur noch 2666 MT/s drin, wie die Spezifikationsseite zum Board (ASRock AB350M Pro4) meint:

    4xMatisse-3200-2667.png

    Spiele-PC:

    • CPU: AMD Ryzen 7 1700X -> AMD Ryzen 7 3800X
    • CPU-Kühler: Noctua NH-L9x65 SE-AM4 -> Noctua NH-C14S
    • RAM: 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000@2666 -> 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3600@2933
    • GPU: MSI GeForce GTX 1060 Gaming X 6 GB -> nVidia GeForce RTX 3070 Ti Founders Edition 8 GB
    • NT: Seasonic M12II-520Bronze (520 W) -> Seasonic Prime GX-750 (750 W)

    Läuft ohne Neuinstallation vom Betriebssystem auch ganz gut - wenngleich erstmal das Ziel ist, den Rechner von Windows 10 auf Windows 11 hochzurüsten, was ja mit dem 1700X nicht ohne Aufwand (und Risiken) klappt. Ist auch eher nur eine temporäre Lösung - mal schauen, wie gut die auf Dauer funktioniert.

    Ganz so zufrieden bin ich mit dem RAM noch nicht - die beiden RAM-Riegel, die ich jetzt drin habe, können zwar 3600 MT/s nach XMP-Profil, aber wenn ich das lade, hängt der Rechner sich beim Booten auf. Lt. Kompatibilitätsliste zum Mainboard sollten zwei Riegel mit einer Matisse-CPU eigentlich mit 3200 MT/s laufen - aber bei mehr als 2933 MT/s startet der Rechner nicht mehr - auch nicht bei erhöhter Spannung (normal 1,2 V, sind im XMP-Profil auf 1,35 V angehoben). Ich hab' zwar noch 4 andere 3200er 8-GB-Riegel da, die stecken aber derzeit in einem anderen Rechner. Muss ich bei Gelegenheit mal umschrauben - wobei ich dann die Wahl habe: 4x 8 GB mit 2933 MT/s - oder 2x 8 GB mit 3200 MT/s. Mit vier Riegeln gehen auf dem Board mit einer Matisse-CPU nur noch 2933 MT/s.

    Die Performance-Steigerung ist schon ordentlich :b1: Hab's erstmal nur unter Cyberpunk 2077 mit dem da integrierten Benchmark getestet: Bei sonst identischen Einstellungen (1920x1200, Einstellung auf "Ultra") bringt das einen Ansteig von rund 26 fps auf 94 fps - und selbst bei aktiviertem RayTracing ("Ultra Raytracing") sinds noch 46 fps :b1: