Beiträge von Xaar

    Mein künftiges Testsystem für 'ne Parallelnutzung von Windows 11 und Linux am Desktop:

    Xaar53451490Intel Core i5 9500T6 Kerne, 6 Threads2,20 GHz-Dell OptiPlex 7070 Micro, LinuxLink
    Xaar47901325Intel Core i5 9500T6 Kerne, 6 Threads2,20 GHz-Dell OptiPlex 7070 Micro, Windows 11Link

    Ganz nice für eine 35-W-6-Kern-Non-SMT-Desktop-CPU :b1:

    Das sind leider auch Registered DIMMs mit 3,3 V.

    Speichertyp könnte EDO sein - leider hab' ich zu den SEC-ICs nix im Netz gefunden und die Beschriftung der µT-ICs des Moduls auf dem 1. Foto rechts oben ist leider verschwommen. Nach der Zugriffszeit-Angabe der SEC-ICs (-5) würde ich hier von EDO ausgehen - ich hab' hier Module von Sun Microsystems in meiner Ultra 5, bei denen die ICs eine ähnliche Bezeichnung haben (SEC KM48C8000BS-6 statt SEC KM48V8004BK-5). Die haben eine Kapazität von 128 MB mit insg. 18 ICs auf dem Modul (allerdings beidseitig).

    Hilft also leider auch nicht weiter. :b2: Danke aber für's Nachschauen. =)

    Oha, nicht mal mehr SDRAM? Also nix für 'n System vor 'nem Pentium 4 bzw. Athlon XP?


    So etwas könnte ich tatsächlich haben, weil ich Teile eines Compaq Pentium Pro hier habe (Mainboard, CPU, Riser-Karte und eben auch Arbeitsspeicher). Ich suche es die Tage mal raus, die Module sahen wie SD-RAM aus, sind aber relativ groß (glaube sogar 1 GB).

    Einzelne Module mit 1 GB für einen Pentium Pro wären aber extremst üppig - die "kleineren" Intel-Pentium-Pro-Chipsätze 450KX und 440FX unterstützen maximal 1 GB RAM, der "große" 450GX 8 GB. Die größten EDO-DIMMs, die ich habe, sind 128 MB - allerdings entweder 5 V Non-Registered (von IBM mit 36 ICs drauf) bzw. 3,3 V Registered (von Sun mit 18 ICs drauf).

    Japp, ist für einen Pentium Pro - im Speziellen einen Siemens-Nixdorf Scenic Pro M6. Meine anderen Sockel-8-Boards haben alle PS/2-SIMMs drauf, der Scenic Pro M6 hat aber schon DIMMs. Leider hat die jemand rausgemopst.

    Danke schonmal euch für's Nachschauen :b1:

    Hallöchen!

    Für einen Rechner suche ich EDO-DRAM in Bauform von 168-poligen DIMMs. Von den Kerben in den Modulen her ist der baugleich wie SDRAM-DIMMs wie der hier:

    (Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…SDR_SDRAM-1.jpg)

    Die 1. Kerbe (links im Bild) steht rechts für ein non-registered Modul.
    Die 2. Kerbe (in der Mitte im Bild) steht mittig für 3,3 V.

    Diese Module waren nicht sehr gebräuchlich - üblicher waren solche für 5 V (2. Kerbe nach links versetzt) oder registered-Module (1. Kerbe mittig). 5 V Registered war bspw. gern mal bei älteren Macintosh-Rechnern im Einsatz.

    SDRAM bringt mir an der Stelle leider nix, da der Chipsatz des Rechners nur FPM-, EDO- und BEDO-DRAM verträgt, aber keinen SDRAM.

    Hat jemand solche DIMMs noch übrig? Können gern 64-Bit- (non-Parity/ECC) oder 72-Bit-Module (Parity/ECC) sein, solange es 3,3-V-non-registered-EDO-Module sind, wie beschrieben.

    Jo, die Spannung ist mit 1,55 V (bzw. bei den anderen Modellen vom XP-M sogar noch drunter) niedriger als vom Desktop - der lief mit 1,65 V. Außerdem haben die XP-M noch PowerNow! dabei, was wohl ähnlich dem SpeedStep von Intel enspricht. Bei den regulären Athlon XP haste das nicht.

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    Karmah - Just Be Good To Me :b1:


    Dem ist meistensfalls nicht so. Beim Asus A8N-SLI Premium stehen für die beiden PCIe x16-Slots insgesamt 16 PCIe Lanes zur Verfügung. Bleibt der zweite Slot leer, kann die Karte im ersten Slot alle 16 PCIe Lanes nutzen. Sind beide Slots bestückt, kann jede Karte nur jeweils 8 PCIe Lanes nutzen.

    Meistens ist nicht immer. Das Mainboard, was ich dafür verwendet habe ist 'n ASUS L1N64-SLI WS - ein "QuadFather"-Mainboard mit dem nVidia nForce 680a SLI, was 2x PCIe 1.0 x16 und 2x PCIe 1.0 x8 an den vier PCIe-x16-Slots zur Verfügung stellt.

    Freilich ist das jetzt keine großartig verbreitete Variante.

    Theoretisch wäre damit auch ein 4-way SLI aus 4 Karten möglich, von denen zwei über 16 und 8 Lanes angebunden wären. Nur gabs diese 4-way-SLI-Variante glaube erst später - und auch nur mit wenigen Karten (wenn der Wikipedia-Eintrag dazu passt). Da dürften die beide maximal installierbaren AMD Athlon 64 FX-74 und auch die PCIe-1.0-Lanes deutlich drosseln.

    Praktikabel nutzbar dürfte auf dem Board vermutlich nur die normale und die Quad-SLI-Variante (also "normales" SLI mit Dual-GPU-Grafikkarten) nutzbar sein.

    Ich hatte SLI im Endeffekt nur so als "Mini-Variante" zum Testen aufgebaut - in Form einer nVidia GeForce 7950 GX2 (quasi zwei GeForce 7950 GT mit etwas weniger Takt, die untereinander verbunden waren und über einen gemeinsamen PCIe-x16-Slot ans System angebunden war). War schon eine potente Kombination in meinem damaligen Testrechner - aber auch schön heiß. Das war aber weit nach dem die 7000er GeForces aktuell waren - vllt. so ~2014 rum? Letztlich habe ich aus Performance-Geründen dem Rechner dann doch dem Rechner eine Radeon HD4890 spendiert, die deutlich mehr Leistung gebracht hat als die GeForce 7950 GX2.

    Ein "Quasi-Quad-SLI" aus zwei GeForce 7950 GX2 habe ich leider mangels einer zweiten geeigneten Karte nie realisieren können. Mittlerweile habe ich zwei GeForce 7950 GT als einzelne Karten und könnte dort ein "normales" SLI im Vergleich zur GeForce 7950 GX2 fahren - sollte etwas leistungsstärker sein, da die 7950 GT etwas höher takten und jeder Karte auch die 16 PCIe Lanes zur Verfügung stehen.


    Habs bei meinem NUC auch gehabt und mich jetzt selbst drum gekümmert. Anleitung hier:
    https://support.microsoft.com/de-de/topic/kb…a9-24c8229763bf

    Im Prinzip deaktiviert man Win PE, löscht die alte Partition (lag bei mir an Platz 1). Betriebssystem habe ich mit nen Tool 1 GB Dahinter frei gemacht. und letztlich halt PE nach anleitung neu erstellt und wieder aktiviert. Nächste Windows Update war dann endlich erfolgreich. Jetzt muss ich mal schauen, welche Rechner da noch so hängen.

    Hab' das jetzt mal bei dem zweiten Rechner, der hier mit diesem Update immer Probleme hat, so gemacht - und find' die Anleitung aber schon etwas merkwürdig. Vielleicht liegts daran, dass ich mit diskpart absolut nicht firm bin, oder dass die Partitionsaufteilung auf dem Rechner etwas merkwürdig ist. Die WinPE-Partition ist jetzt statt der vorher irgendwie rund 550 MB plötzlich 65 GB groß - und hängt am Ende des Datenträgers (liegt wohl daran, dass ich da früher noch immer einigen nicht zugewiesenen Platz auf SSDs gelassen habe wegen Wear-Leveling), wobei mir Lücken zwischen den Partitionen natürlich nicht angezeigt werden. Aber egal, es funktioniert scheinbar.


    Falls jemand nocht das 0x80070643 Debakel beim Update ...4441 gehofft hat, dass sich das von alleine lößt, dem wird so nicht sein:

    Na toll :b2: Hab' hier auch zwei Rechner, die immer wieder mit diesem Update strugglen - vor Allem scheitert das Update jedes Mal - und anstatt es zurückzustellen, wirds beim nächsten Mal wieder versucht neu zu installieren m(

    Aus meiner bisheren persönlichen Erfahrung bin ich bei den "Fertig-NAS" mit den Synology ganz gut gefahren, meine Erfahrung mit QNAP war nicht so toll. Aber bisher hatte ich auch nur 2 Synology und 1 QNAP im Einsatz:

    • 2013-2019: Synology DS213j mit 2x 1,5 TB HDD im RAID1 (Samsung SpinPoint F3 EcoGreen)
    • Seit 2019: QNAP TP-231P2 mit 2x 16 TB HDD im RAID1 (Seagate IronWolf)
    • Seit 2022: Synology DS220+ mit 2x 20 TB HDD im RAID1 (Seagate Exos X20)

    Meine NAS nutze ich ausschließlich als Datengräber mittels Samba, keine weitere Pakete oder Funktionen sind bei mir zusätzlich zu den Standard-Paketen installiert.

    Die Synology DS213j lief eigentlich problemlos durch, war aber z. T. etwas langsam (im Sinne von "hat die 1 GBit/s nicht voll ausgelastet" - hat aber trotzdem so um die 70-80 MB/s geliefert), vermutlich auch, weil es eine preisgünstigere Variante war.

    Das QNAP TP-231P2 war dann die Ablösung als "täglich genutztes NAS" - weil einfach die DS213j viel zu klein geworden ist und mich das verteilen auf 3 NAS (die DS213j und zwei Selbstbau-NAS) und ggf. noch externe Platten angebröckelt hat. Daher auch die 2x 16 TB im RAID1, um alle Daten da unter zu bekommen. An sich tut das QNAP diese Arbeiten auch recht gut - allerdings habe ich bei einigen Ordnern zum Teil massive Datenrateneinbrüche, bei denen ich nicht weiß, ob es die Festplatten sind oder das NAS selbst. Abseits davon liefert es genug Datenrate, um das Gigabit Ethernet hier voll auszulasten.

    Aufgrund von Kapazitätsproblemen (die 16 TB waren 2019 schon relativ knapp bemessen, es gab aber nix größeres zu der Zeit) habe ich Mitte 2022 mir dann testweise die Synology DS220+ zugelegt - von der Leistung her hätte eine einfachere Version auch locker gereicht, da ich aber btrfs als Dateisystem nutzen wollte (wg. Snapshots, Komprimierung und Prüfsummen-Funktionalität im Dateisystem, ähnlich ZFS), blieb nur eine Intel-Variante, keine ARM-Version. Ggü. dem QNAP ist das Ganze nochmal einen ordentlichen Sprung vorwärts gewesen - zum Einen dauert das Booten deutlich weniger Zeit (glaub' knapp eine oder anderthalb Minuten vs. 7 oder 8 Minuten beim QNAP), zum Anderen sind die Datenrateneinbrüche, wie sie das QNAP ab und zu mal hat, bei der DS220+ nicht vorhanden. Bezüglich der Datenrate kann ich mich auch nicht beschweren: Das Gigabit Ethernet wird auch hier voll ausgelastet.

    Was das OS betrifft: Bei der QNAP TS-231P2 liegt das Betriebssystem (QTS) auf einem separaten Flashsspeicher, der im NAS integriert ist, bei der Synology DS220+ (und auch der älteren DS213j) liegt es auf den Festplatten im NAS. Von der Bedienung her nehmen die sich imho nicht so viel - ist glaube viel eine Geschmacks- und Gewohnheitssache. Manche Punkte suche ich bei beiden NAS eine Weile, ehe ich die wieder gefunden habe.

    Backups über die USB-Schnittstelle habe ich noch nie probiert - liegt aber auch mit daran, dass ich eh alle Daten auf die NAS über einen meiner Rechner schiebe.

    Und was die Anzahl der Slots betrifft: RAID1 hat eben den Vorteil, dass beim Defekt einer Platte die Daten nicht futsch sind - ein Backup ersetzt das freilich nicht. Wenn du das nicht brauchst, gibts aber auch NAS mit einem einzelnen Slot. Bei den NAS kannste auch einfach mehrere Datenpools anlegen - bspw. einen für die eine Platte, und einen für die andere Platte im Zwei-Slot-NAS (geht aber gewiss auch auf dem Ein-Slot-NAS).