Beiträge von Xaar

    In gewisser Form "repariert": Jameco JE 1007 - ein 12-MHz-Turbo-286er Mainboard, was auch von ECS Elitegroup als ECS 286 lief.

    Zunächst hab' ich erstmal realisiert, dass das Mainboard gar nicht ein "Morse KP 286 12MHz" ist, in dessen OVP ich das Mainboard vor Ewigkeiten mal bekommen habe - und dank theretroweb.com hab' ich durch die Bilder auf der Beschreibungsseite zum JE 1007 rausgefunden, dass bei mir die BIOS-EPROMs für Even und Odd vertauscht waren. Einfach die EPROMs getauscht - und schon bootet das Board, wobei scheinbar die Kontakte der EPROM-Sockel etwas maukig sind. Muss ich ggf. mal austauschen.

    Pearl-Funk-Maus von meiner Oma.

    Hat bis heute Mittag noch problemfrei funktioniert - ich hab' mich nur gewundert, warum die auf einmal recht warm wurde. Nach dem ich sie hab' abkühlen lassen und wieder eingeschalten habe, ist binnen weniger Sekunden die LED erloschen. Ein Nachmessen der Batteriespannung (2x 1,5 V AAA Alkaline)ergab, dass die mit dem Einschalten von ca. 2,8 V auf knapp 1,2 V zusammenbricht - und beim Messen der Stromaufnahme schwankte diese bei 100-150 mA. Etwas arg viel für so eine Maus. Auch mit neuen Batterien ist die Stromaufnahme immernoch so hoch, auch wenn die Batteriespannung (noch) nicht so stark zusammenbricht.

    Nun kriegt sie stattdessen 'ne Logitech M705.


    Siehe oben, nutz Tailscale.

    Ah, danke für den Hinweis - wäre dann sicherlich eine Möglichkeit dafür. Werd' wohl aber erstmal schauen, wie es mit RustDesk performt.


    KDE und Cinnamon sollten sich RAM technisch nicht viel geben https://www.reddit.com/r/xfce/comment…p_environments/

    Ich denke, es ist in meinem Fall nicht nur eine Frage des RAM, sondern auch der relativ schwachen CPU. Aber dazu muss ich sicher noch etwas mehr rumprobieren. Letztlich solls 'ne gute Mischung aus akzeptabler Performance und Nutzbarkeit sein. Sonst hätt' ich ihr wohl ein Arch Linux mit Xfce aufgesetzt - aber das ist glaube ich way too much für sie. Das Cinnamon von Linux Mint sieht da schon deutlich "Windows-artiger" aus (die Xfce- und Mate-Variante von Linux Mint hab' ich noch nicht näher probiert).


    Der Grafikspeicher an sich wird da meines Wissens nicht eingeblendet, da sich die GPU um den kümmert. Ati-Radeon-AGP-Grafikkarten blenden ihren Adressbereich bei 2,75 GiB ein, weshalb solche Systeme praktisch nur mit max. 2,5 GiB RAM bestückt werden können, wenn das Brett, was damals (außer im Server-Bereich) die Regel war, kein memory remapping unterstützt. Mit nvidia-Grafikkarten ist ohne memory remapping bei Systemen, die mit 4 GiB RAM bestückt sind, für 32-Bit-Windows bei 3,25 GiB Schluss. Der Rest geht für Geräteadressen usw. drauf.

    Ah, dann wars so. Ich hatte nur in Erinnerung, dass dass es bei einigen Chipsätzen und älteren Grafikkarten da Probleme gab, da die bei um die 3 GB Speicher belegten, der dadurch durch den System-RAM nicht nutzbar war.

    So, hab' mir mal RustDesk angeschaut und lokal ausprobiert: Funktioniert ja ganz prima und easy. Wird vermutlich erstmal das System der Wahl werden - mal schauen, wie stabil das Ganze dann über die Internetverbindung bei ihr (aktuell nur über 'ne LTE-FritzBox mit begrenztem Datenvolumen) läuft. Hab' zum Test mal die Datenrate und FPS auf das Minimum eingestellt, das reichte erstmal für nur ein par kB/s Datenrate.


    Wenn Sie jetzt mit Windows 10 arbeitet, dürfte ein Wechsel auf Linux mit KDE 5 der sanfteste Umstieg sein. Mausgesten und Tastenkürzel lassen sich größtenteils "Windows 10 like" einstellen, die Optik der GUI dito. Wahrscheinlich geht das aber auch mit KDE 6, wenn das Notebook den stemmen kann.

    KDE wird da auch nicht werden - ich hatte ihr mal ein 13"-Notebook zurecht gemacht, das war ihr aber deutlich zu groß und zu schwer. Jetzt hab' ich hier testweise 'n 11,6" HP Stream 11 (mit Celeron N4120 und 4 GB RAM), was an sich mit Cinnamon noch vernünftig laufen sollte - aber KDE ist da sicher deutlich zu schwergewichtig.


    Dazu brauchst Du vor allem eines: Geld! So etwas gibt es in Deutschland meines Wissens nicht für lau, sondern nur zur Miete = laufende Kosten.

    Dachte ich mir schon. :b2:


    Teamviewer geht gut unter Linux. Aber witzigerweise wollte ich einen ähnlichen Thread aufmachen. Weil Teamviewer nervt. Letztlich hat der bei mir "kommerzielle Nutzung" vorgeworfen. Weil ich einmal im Monat bei meinem Vater auf dem Laptop mich draufgeschaltet hatte. Der große Konkurrent ist wohl auch nicht besser.

    Bei mir ist es ein ähnlicher Anwendungsfall - nur halt für meine Oma, wenn sie mal irgendwo nicht weiter kommt - ist halt Zugriff bei Bedarf. Hatte TeamViewer früher schonmal für den selben Zweck in Nutzung, da war das Zielsystem aber noch ein Windows-10-Rechner, was jetzt aufgrund verschiedener Umstände nicht mehr möglich ist.

    Btw.: Wen meinst du mit "Der große Konkurrent"?


    Jetzt hatte ich überlegt beide Standorte über VPN/Wireguard zusammenzuschließen. Aber dafür muss zuviel IP Zeug geändert werden, bei mir komplett nein, weil ich einige statische IPs für NAS und Drucker benutze. Die andere Überlegung wäre VNC, aber dass ist so alt, dass man das nicht fürs Internet empfielt. Also müsste ich nen SSH Tunnel basteln. Und wenn in der Anleitung schon Putty drin vorkommt, dann habe ich schon keine Lust mehr (mein Vater muss es bedienen können). So suche ich da auch ne moderne Alternative, möglichst verschlüsselt mit freier Port Wahl.

    Alles abseits von einer einfach zu bedienenden GUI auf Seite des Linux-Rechners kommt bei mir nicht in Frage. So, wie es in TeamViewer läuft (Starten, Verbindungs-ID und Passwort durchgeben, ggf. später noch Bedienberechtigung anfordern) ist das schon ok, mehr kann und möchte ich meiner Oma nicht zumuten (sie wird schon mit dem Linux an sich mehr als genug Schwierigkeiten haben, nachdem ihr jede Windows-Umstellung von XP zu 7 zu 10 schon immer schwerer gefallen ist :sideeye:).


    GNOME Remote Desktop macht meines Wissens sowohl VNC als auch RDP, mit TLS-Verschlüsselung. Einzig Port Forwarding ins Internet müsstest du selber aufsetzen

    Hm, das wäre für mich leider absolutes Neuland. Ich hab' hier ja keine fixen öffentlichen IP-Adressen - für keinen der beiden Internetanschlüsse. Was bedürfte es denn dazu, das Forwarding über das Internet zu realisieren? Irgend 'nen DNS-Dienst?


    Als TeamViewer Alternative würde ich RustDesk vorschlagen. Das geht auch ganz gut.

    Scheint nach dem ersten (schnellen) Drüberschauen ja nach einem ähnlichen Funktionsprinzip auszusehen wie TeamViewer. Werde ich mir mal näher anschauen, Danke! :b1:


    32 Bit Systeme können doch eigentlich 4 GB verwalten?

    In den 4 GB sind aber auch reservierte Adressbereiche und bspw. der Grafikspeicher mit inbegriffen, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe. Ältere ATi-Grafikkarten hatten ihren Grafikspeicher glaube ab 3,25 GB oder so eingeblendet, sodass ohne Remapping über die 4 GB hinaus als nutzbarer RAM dir nur die knapp 3 GB übrig blieben.

    Sowas in der Richtung hatteste auch schon zu DOS-Zeiten: Der Bereich von über 640 kB bis hoch zu 1 MB war durch diverse ROMs und andere reservierte Speicherbereiche belegt, so dass du trotz installierter 1 MB RAM praktisch nur 640 kB nutzbar hattest, wenn die nicht woanders hin gemappt worden sind.

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    Hallöchen!

    Ich hab' da mal wieder ein Problem, zu dem ich eine Lösung suche: Ich hab' hier ein Linux-Notebook (Betriebssystem steht noch nicht 100 %ig fest, wird aber sehr wahrscheinlich Linux Mint Cinnamon 21.3 werden), auf das ich gern bei Bedarf auch über das Internet Fernzugriff auf den Desktop unter Beibehaltung der Benutzbarkeit auf dem Destop vor Ort zugreifen möchte. Unter Windows hab' ich dafür bisher immer den TeamViewer genutzt - hat auch bisher immer gut funktioniert.

    Nun meine Frage: Gibt's hier eine entsprechende Alternative unter Linux, die möglichst Ressourcen- und Bandbreitensparend und dabei trotzdem verschlüsselt ist? Es sollte möglichst über Windows auf das Linux-Notebook zugegriffen werden, alternativ steht auf meiner Seite auch ein Linux-Rechner mit Arch Linux zur Verfügung. Den TeamViewer gibts ja auch für Linux - wäre der ratsam, oder doch eher eine Alternative?

    Danke schonmal im Voraus!

    Mal einen mobilen Goldmont Plus getestet:

    Xaar1110403Intel Mobile Celeron N41204 Kerne, 4 Threads1,10 GHzHP Stream 11Link

    Liegt damit ungefähr auf dem Niveau meines AMD Phenom II X4 840 unter Linux oder Sjes Intel Core i5 3210M unter Windows. Nice, für eine 6-W-CPU :b1:


    Wenn hier verranzte IDE-CD-ROM- oder IDE-DVD-ROM-Laufwerke aufschlagen, wandern die mittlerweile in die Tonne, wenn es nicht etwas besonderes wie z.B. ein "Mitsumi FX001 IDE" ist, dass auch an Uralt-IDE-Controllern läuft, da es kein DMA kann und andererseits zumindest CD-R liest.

    Normale IDE-CD-ROM-Laufwerke hab' ich schon eine Weile nicht mehr im Zulauf gehabt - bei IDE-DVD-ROM-Laufwerken würde ich aber erstmal nicht "Nein" sagen. Der CD-RW-Brenner ist übrigens ein PlexWriter 16/10/40A von 2001 :D


    Was hat der Mann eigentlich nicht an EDV …? :D

    Ooch, wo soll ich da anfangen? Ein 5,25"/3,5"-Combi-Diskettenlaufwerk habe ich bspw. nicht. Oder so ein 5,25"Festplattenlaufwerk, was physisch aus 2 unabhängigen Laufwerken besteht, nach außen hin aber wie ein Laufwerk agiert (hatte ich mal von IBM, war aber kaputt und habe ich dooferweise weggeworfen). Oder ein 8"-Diskettenlaufwerk aus westlicher Produktion ('n ungarisches 8"-Diskettenlaufwerk habe ich ja :trollface:). Ganz zu schweigen von so geilen Geräten wie 'ner DEC PDP-8 oder PDP-11.


    Ist das ein erster Eindruck oder der Befund nach erfolgter Grundreinigung?

    Erster Eindruck:

    Und der Erste Eindruck ist durch die zweite, intensivere Betrachtung nicht besser geworden:

    • Ca. 10 beschädigte/abgehobene Pins eines PQFP-Chips
    • Massiv ausgelaufener NiCd-Akku inkl. korrodierter Leiterbahnen und Pins von mindestens 3 ICs, darunter ein SMD-verlöteter PLCC-Chip (siehe Foto zuvor)
    • Ein beschädigter SIM-Sockel in Bank 0 (SIMM hält nicht mehr an einem Ende), sowie ein weiterer beschädigter, aber potentiell noch funktionstüchtiger SIM-Sockel in Bank 1 (Haltenase angebrochen, Haltbarkeit unbekannt)
    • Gebrochene Tastaturbuchse
    • Mindestens: ein durchgeschmorter und ein durchgebrochener Tantal-Elko
    • Vermutlich: ein mechanisch beschädigter Logik-IC, ein mechanisch beschädigtes Widerstandsnetzwerk
    • Diverse beschädigte Leiterbahnen abseits vom NiCd-Schaden

    Der rote Punkt ist mit meinen Mitteln nicht reparabel, die orangenen sind potentiell reparabel - und die grünen problemfrei zu reparieren. Da aber die NiCd-Plörre komplett um und unter den verlöteten PLCC-IC gesuppt ist, inkl. der da befindlichen Durchkontaktierungen, vermute ich, ist dieser Punkt eher als rot denn als orange einzuordnen.

    Das Board dürfte wohl ein Artek OPTI-25 sein - oder eins der mindestens 9 weitern Boards mit so ziemlich dem selben Layout, die ich im retroweb gefunden habe.


    Die CD-RW-Brenner kommen oftmals besser mit CD-R und vor allem CD-RW zurecht als die CD-ROM-Laufwerke. Von daher lohnt sich den zu behalten, wenn man mit ollen Kisten zu Gange ist.

    Ist mir bekannt - und schon alleine, um funktionstüchtige Optische Laufwerke zu haben, bleibt das im Bestand, sofern es noch funktioniert.


    Freu Dich auf die Geräuschkulisse, wenn Du den mit 6 CDs gefüttert hast und dann wechselweise drauf zugreifst. Hier steckt in einer Kiste ein NAKAMICH MJ-5.16S (5-fach-CD-Wechsler an SCSI). Der Linux-Kernel erkennt den als fünf devices, also als ob fünf baugleiche CD-Laufwerke im Rechner stecken würden. Der wechselweise Zugriff auf die eingelegten CDs geht schon hart in Richtung Entschleunigung, aber zur Überbrückung gibt es ja dann die Geräuschkulisse …

    Ich kenn' solche Geräte: Ich hab' 'n Teac CD-C68E-12-U hier - ein interner 6-fach-CD-Wechsler, der genauso arbeitet. Btw.: Der Pioneer ist ein DRM-604X

    Heute vor der Verschrottung gerettet:

    • 386er Mainboard mitsamt 80386DX-25 IV und ULSI Math Co 33 MHz - leider mit massivem Korrosionsschaden (Mainboard ist vermutlich Schrott - hab's hauptsächlich wegen dem ULSI mitgenommen)
    • BlueChip-Tower mit Pentium III 500 (hab' ich vornehmlich wg. dem stabilen Gehäuse mitgenommen).
    • Interner Plextor CD-RW-Brenner für IDE
    • Externer Pioneer 6-fach-CD-Wechsler für SCSI
    • Microsoft Serial Mouse 9pin
    • Einige Stangen mit ICs (v. A. Z80-Zubehör-Chips)

    Den Brenner hab' ich einfach der Optik wegen mitgenommen - ich find' die alten PlexWriter irgendwie schick, auch wenn ich die nie selber in Verwendung hatte. Der Pioneer-CD-Wechsler kommt einfach der Kuriosität wegen mit. Und die Serial Mouse ist eine der ersten seriellen Mäuse von Microsoft - hatte Dirk vor ein paar Jahren mal ein Video dazu gemacht.