YAL: Soweit ist mir das schon klar. Da gibts aber zwei Probleme:
1. Bedienung des Gerätes. Ich weiß absolut nicht mit der Software umzugehen. Leider kenne ich niemanden, der dazu eine Bedienungsanleitung hat oder den Umgang mit dem Teil beherrscht.
2. Fehlende Verlängerungsplatine. Die meisten DDR-Computer sind mit einer Rückverdrahtung aufgebaut, in die dann die Rechner-Karten gesteckt werden. Aufgrund der dichten Packweise der Platinen (siehe auch das Foto von dem Großrechner) kommt man an die einzelnen Bauelemente im eingebauten Zustand der Karte nicht ran. Es gibt zwar Verlängerungsplatinen zum Herausführen der Busverbinder, aber die sind extrem selten.
Und mit selber bauen ist da auch nicht viel zu machen, da es viele Karten mit direktem Steckverbinder (also Leiterkarte in Slot, ähnlich wie bei den modernen PC-Steckkarten) gibt. Die DDR-Karten haben in der Regel auch ein Rastermaß von 2,5mm und nicht von 2,54mm wie bei westlichen Karten üblich. Also wieder etwas, was die Arbeit behindert.
Selber ätzen kann ich sowas nicht, da mir dazu sowohl die Technik wie auch die Erfahrung fehlt.
Wenn du eine Verlängerungsplatine für die Bussysteme K1510, K1520, K1600, K1700 (= MMS16) oder K1840 hast: Ich nehme die gerne 