Beiträge von LukeGee

    Zitat von gandro

    Das Problem hab ich bei meiner WD Blue Scorpio 2,5" auch!

    Dachte das läge an meinem komischen 2,5"-IDE-SATA-China-Adapter, aber offenbar ist das nen Firmware-Bug bei WD.

    Nunja, jedenfalls wird man mit hdparm der Problematik Herr:

    hdparm -B Set Advanced Power Management setting (1-255)

    Ich hab dementsprechend in meiner /etc/rc.local den Wert -B 255 drin. Standardmässig ist da afaik 127 drin, also Abschalten wenn nicht gebraucht. Werte unter 128 erlauben der Platte sich abzuschalten (daher der hohe Load Cycle Count). Mit 128 fährt er nicht ganz runter, parkt aber noch relativ oft. Darum hab ich auf 255 gesetzt. Möglicherweise sind etwas niedrigere Werte etwas stromsparender.

    Code
    -B     Query/set Advanced Power Management feature, if the  drive  sup‐
                  ports  it.  A  low value means aggressive power management and a
                  high value means better performance.   Possible  settings  range
                  from  values  1 through 127 (which permit spin-down), and values
                  128 through 254 (which do not permit  spin-down).   The  highest
                  degree  of power management is attained with a setting of 1, and
                  the highest I/O performance with a setting of 254.  A  value  of
                  255 tells hdparm to disable Advanced Power Management altogether
                  on the drive (not all drives support disabling it, but most do).

    Das mit hdparm kenn ich, nur leider funktioniert das bei meinen Greens nicht:

    Code
    [lukas@home-server:~]$ sudo hdparm -B /dev/sd[ab]
    
    
    /dev/sda:
     APM_level    = not supported
    
    
    /dev/sdb:
     APM_level    = not supported

    Meine Blue in der Workstations scheint das Problem btw nicht zu haben.
    Ey ich krieg echt gleich das kotzen.

    /EDIT: Klickern tut meine auch nicht, aber laut SMART sind die Werte ja trotzdem im Arsch.

    Ich find ja das krass:

    Zitat von LukeGee
    Code
    smartctl -A /dev/sda
    
    
    [b] 193 Load_Cycle_Count        0x0032   188   188   000    Old_age   Always       -       37308[/b]
    
    
    smartctl -A /dev/sdb
    [b] [color=Red]193 Load_Cycle_Count        0x0032   001   001   000    Old_age   Always       -       755687[/color][/b]

    Sind die Platten vom Homeserver. Die hab ich am 27.08.2009 gekauft. Laufen zwar (noch?) ohne Probleme, aber ich hab grad ein ganz flaues Gefühl im Magen.
    Tollerweise scheint der Backupserver grad n fehlerhaftes Dateisystem zu haben. (Da ist btw unter anderem auch ne WD Green) drin.

    Obacht bei Westen Digital "Caviar Green" - BSDForen.de
    Grüner Festplatten Tod - Load Cycle Count › Forum › ubuntuusers.de
    Notebook-Festplatten-Bug › Wiki › ubuntuusers.de

    Moin,

    Ich hab ja für mich ein kleines Script gebastelt, mit dem ich relativ komofortabel Backups von den (*nix-)Rechnern hier auf den Backuprechner ziehen kann. (Außerdem zieht das Ding mit dem Packagemanager [muss man entsprechend in der config anpassen] ne Liste von installierten Packages und sichert die mit. Kann hilfreich sein, wenn man einfach wieder alle Packages einspielen will, die vorher installiert waren)

    Eigentlich ist das eine w4m(=works for me) Lösung, aber ich hab ein klein wenig versucht, das Ding allgemeingültig laufend zu machen.

    Vll kanns ja wer brauchen oder verbessern, ihr könnts euch ja mal anschauen:

    lukasg's backupscript at master - GitHub

    So, beim Backupserver ist fertig und somit siehts nun so aus:

    Backup aller Rechner einmal in der Woche auf den Backupserver (Der Homeserver kümmert sich btw automatisch darum über cronjob/wake-on-lan. Bei den anderen Rechnern stoß ich das Backup bzw. mein Backupscript manuell an. Ist auch kein Problem. Für den Windowsrechner hier hab ich halt schnell den rdiff-backup Befehl in ne batch-Datei reingeklatscht, damit das auch geht. Ist zwar nicht so schön und komfortabel wie mein Backupscript, aber es tut.

    Wenn ich dann mal wieder noch zuviel Geld hab hol ich mir noch n paar dicke externe Platten, um dann nochmal vom Backupserver n richtiges Offline-Backup zu machen.