Beiträge von oreissig

    Zitat von spkenny

    tja, Herr Heilmann hat damit seinen Bekanntheitsgrad enorm gesteigert, seine Popularität bis ins bodenlose gesenkt, der Linken geschadet und wikipedia zu einer spendenflut verholfen (https://secure.wikimedia.de/spenden/list.php)

    solche Menschen machen sich wohl keine Gedanken über die Auswirkungen ihrer Aktionen...

    in dem Falle solls uns zwar Recht sein, aber dass solche Leute über uns entscheiden ist doch leicht traurig
    zumindest wenns um sie selbst und ihren Egoismus geht sollte man den Leuten zumuten, dass sie wenigstens dann vom Grips gebrauch machen

    Zitat von Chrisse

    Wenn seine Rechte durch wikipedia.de misachtet werden, dann kann er rechtliche Schritte dagegen unternehmen, dafür isses doch Piepegal was er in der Vergangenheit gemacht hat oder "was er für einer ist".

    glaub er meinte, dass viele Leute jetzt explizit nach seinem Lebenslauf auf de.wikipedia.org suchen werden, gerade weil er die Verbreitung dessen unterbinden wollte

    Zitat von chessboi

    Wenn wir schon TALs Hostingservice beanspruchen, und ihn dann etwas "unterpriviligiert halten" möchten, dann soll er selbst doch auch das OK dazu geben. Um damit möglichst zu vermeiden, dass es später doch wieder zu irgendwelchen Machspielen kommt oder zu reaktionen wie wir sie bereits bei anderen Hostern beobachten konnten. Entweder er verzichtet freiwillig auf mehr als den Tech-Admin Posten, oder es muss eine andere Lösung gefunden werdne.

    Soll jetz weniger gegen TAL an sich gehen, aber dass ein "ja ich bin ganz lieb und reiße nie die macht gegen alle regeln an mich" effektiv noch lange nix heißen muss wurde in der geschichte des forums ja wohl mehr als genug gezeigt. Es wäre schön wenn er da zustimmt und es wäre noch schöner wenn er sich daran hält, aber mein Vertrauen in Regeln ist bei solchen angelegenheiten, wo es einfach um pure Macht geht ist asymptotisch gegen 0 gesunken

    Zu dem vorgeschlagenen Prinzip: Klar, von mir aus, wir haben ja nix groß zu verlieren. Im Extremfall stellt man fest, dass alle schund sind und wählt garnich. Schlimmer als jetz kanns damit nich werden ;)

    Zitat von Excel

    Ebenso Mac OS. Ich besitze (bisher leider) keinen Mac, trotzdem konnte ich Mac OS, ohne es vorher genauer gesehen zu haben, von Anfang an bedienen.

    Das ist auch nicht schwer wenn du Windows kennst, weil die grundlegenden Konzepte nunmal in praktisch jeder gängigen GUI gleich sind (Menüs, Icons, Buttons, ...)

    Genau um diese Konzepte gehts ja, mit denen sich ein newbie erstmal vertraut machen muss. Das ist auch genau der Grund warum ich meinte, dass GNOME/KDE nicht schwieriger als die Windows-GUI ist (die übrigens auch nicht nur aus dem Explorer besteht, genau wie GNOME nicht nur aus Nautilus und KDE nicht nur aus Konqueror besteht)

    Zitat von iSuSE

    ich weiss schon, aber das einzige "neue" dateisystem von ms, das mir einfällt, ist WinFS, ob fertig oder nicht

    selbst ob fertig oder nicht ist WinFS kein Dateisystem wie NTFS oder FAT oder exFAT, sondern nur ein datenbankaufsatz auf NTFS ;)

    Zitat von Excel

    Warum vergöttert ihr Linux so? Linux ist (für mich zumindest) kein Betriebssystem für den Heimcomputer. Ob und wie gut es für Server geeignet ist sei mal dahingestellt, da habe ich einfach keine Ahnung.
    Aber was sind gute Gründe für Otto Normalverbraucher auf Linux umzusteigen? Ich habe mit Windows ein einfaches, zuverlässiges, optisch ansprechend (jaja, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber sowas wie KDE oder GNome möchte ich einfach nicht bei jedem Start sehen, da wird mir ja schlecht) und trotzdem komplett an meine Bedürfnisse anpassbares System. Mehr brauche ich nicht. Ich muss mich nicht an irgendwelchen neuen Kram gewöhnen, selbst meine Oma könnte Windows wahrscheinlich instinktiv bedienen...

    zum ersten: abgesehen von den vergötterungen der eigenen Meinung und der verteufelung der anderen hast du recht: Es ist das gute Recht eines jeden das zu benutzen, was seiner meinung nach seine Bedürfnisse am Besten abdeckt und niemand sollte dafür gemobbt werden.
    Ich würde mich auch als erfahrenen Benutzer ansehen und fahre als HauptOS immer noch XP und habe auch (neben vielen frickeleien) keine Intention, das HauptOS in absehbarer Zeit abzulösen.

    zu der Sache mit intuitiv: Intuitiv ist an einem Rechner praktisch garnix. Ich merk das jedes mal bei meinem Vater, dessen Computernutzung im gesamten Leben man wohl in Stunden (einstellig) abzählen kann.
    Intuitiv wird es erst, wenn man etwas schon gesehen hat und die Assoziation offensichtlich ist.
    ich habe letztens auf golem nen schönen Artikel gelesen, da war als Beispiel die multitouch-zoomfunktion vom iPhone bekannt. Niemand, der das iPhone nicht kennt käme jemals auf die Idee die Finger aufzulegen und zu spreizen um zu zoomen. Absolut niemand, nur da Apple das iPhone und diese Funktion in den Medien entsprechend hypt kennt diese Geste auch (fast) jeder und damit wird es für den Nutzer eine logische Aktion.
    Wenn mans mal zusammenfasst ist ein GNOME- oder KDE-Desktop für einen DAU kein stück weniger intuitiv als ein XP/Vista/7/3.11-Desktop (was wie gesagt nicht heißt, dass er mit einem von beiden sofort zurecht käme ohne sich die grundprinzipien anzueignen)

    naja, neben 3000 progs für jede art gibt es bei jedem OS sowas wie quasistandards, configeditoren sind meistens nano oder vi, browser oftmals firefox, GUIs sind von den 300 auch nur 2 wirklich flächendeckend etabliert.

    was heißt wartungsaufwand, einer der größten vorteile von linux ist imho, dass die meisten distros nen paketmanager haben. Eine zeile in der shell und das gesamte System kommt auf den allerneusten Stand. Das geht unter keinem Windows

    Die Frage nach der GUI für server ist geschmackssache, headless server im rechenzentrum lassen sich jedenfalls mit X oder SSH besser aus der ferne verwalten

    Zitat von dancle

    Die Argumentation hätte man vll. vor 5 Jahre noch gelten lassen können, aber in heutigen Zeiten auf keinen Fall mehr.

    Ist schon nicht falsch was du sagst, mag auch sein, dass Dirks argumente sich logisch entkräften lassen, glaube das ist alles weniger eine frage der fakten sondern vielmehr des geschmacks
    ich weiß was ich will, deshalb nutze ich unter linux die gleichen apps wie unter windows (firefox, thunderbird, pidgin, ...). Wenn man sich auch unter Windows die richtigen Apps raussucht (ich meine portable) ist der wechsel des unterliegenden OSs eher kosmetischer natur

    wenn man echt sowas wie einen HandheldPC will sollte man wohl entweder nach nem kleinen Netbook schauen oder sich einen besseren PDA mit Tastatur zulegen (günstiger weise auch mit VGA-Auflösung), die sollten beide diesen 320x240-130€-pseudo-HPC in usability und leistung übertreffen

    Zitat von TAL

    Windows NT 4.0 würd bestimm laufen mit Grafiktreibern

    NT4 gabs nicht für ARM, und arbeiten tut auch keiner mehr dran

    CE würde vll gehen, k.A. in wiefern das reicht sich mit dem platform builder einfach bisschen was zusammenzuklicken, oder ob man da trotzdem selbst noch bestimmte treiber oder loader proggen muss

    ansonsten Linux halt, twm oder sowas läuft sicher auch auf kleinen bildschirmen :D wenn mans etwas ernsthafter will sollte sowas wie icewm vll gängig sein

    so richtig kann ich mir die technische realisierung dieses trojaners auch noch nicht vorstellen. Ist das nun eine richtige Wanze, also ein Gerät was irgendwo beim potentiellen gedankenverbrecher installiert wird oder ist das doch nur software? wenn ja sollte ja auch bei windows seit vista die rechteverteilung streng genug sein
    aber ich sehs schon kommen, dass linux echt zum "Fluchtraum des internationalen (!!) Terrorismus" wird :D

    Abgesehen davon wird der trojaner eh früher oder später mal public und dann ists ein leichtes für alle möglichen antivirenhersteller das ding einfach mit aufzunehmen in ihre datenbank

    bei 320x240 auflösung würd ich das ding nicht ansatzweise irgendwie Netbook nennen, das ist eindeutig ein PDA. Schon 640x240 bei mir am HP Jornada sind die arge grenze, die 240 höhe sind echtn Limit, 640 breite ist i.O.

    Zitat von meekee7

    rechnen wir den jux mal aus spaß durch.

    ein film auf dvd hat 25fps, bei full hd auflösung von 1920*1080
    eine unkomprimierte bmp datei dieser größe hat 6 221 824 Bytes, lasst uns mit 5,93MB rechnen.

    5,93 * 25 = 148,25

    148,25MB/s sind schon recht viel, aber das schafft sogar USB 2.0.

    USB2.0 schafft praktisch vll 30MB/s, die 480 sind MBit!