hab mal das Pixel im neuen Geekbench antreten lassen
https://browser.geekbench.com/v4/cpu/4178383
https://browser.geekbench.com/v4/compute/1162306
Beiträge von oreissig
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Dir muss aber selbst klar sein, dass es keinen Tabletanbieter am EU Markt gibt der die allerletzte Android anbietet und wo letztlich auch die Hardware taugt..
im Moment noch das Pixel C, das hat schon Oreo bekommen, aber wird dann wohl auch das letzte major update gewesen sein, insofern auch meh
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[...]
und schon merkst von samsung nix mehr.
hat das Galaxy Tab S3 schon Oreo?
hat das Galaxy S8 schon Oreo?
hat das Galaxy S6 jemals Oreo?
das letzte kam gerade mal 2015 raus, und ist das flagschiff und damit das bestmögliche was man überhaupt erwarten kann. 2 jahre support gilt auch nur wenn man quasi exakt am launchdate kauft. wie gesagt will ich das gerät nördlich von 3 jahren (mit aktueller software) benutzen. -
Markt ist halt so. ¯\_(ツ)_/¯
nicht unbedingt, es gibt halt Apple
ich überlege ob iOS als rahmen um google foo (und sonstigen 3rd party krams) nicht das "geringere übel" ist im vergleich zu veralteten android frickelroms, von so nettigkeiten wie ordentlichem color management und HDR mal abgesehendie iOS tatsächlich besser als android macht(naja)ich hab aber bisher kein iOS-Gerät, nur son MBP (das vor der touchbar) auf Arbeit, und da komm ich praktisch komplett ohne Apple-Krams aus. wie ist das unter iOS? ist das sinnvoll das apple-arm zu benutzen, oder doch eher Käse wie Android ohne GApps und Play Store?
wie "produktiv" kann man denn insbesondere mit einem iPad sein? ich will wie gesagt nich groß programmieren, mein alltagsfoo besteht eher aus Feedly, Twitter, Youtube, $OPENSTREETMAP_APP, und misc web. Für reinen Konsum fand ich das Nexus 9 ganz nice, aber jegliche Texteingabe über 140 Zeichen war dann eigentlich schon ein Krampf. Ist das mit dem smarten Keyboard merklich besser? Hat das hier wer? -
Nimm das Thinkpad zur Überbrückung suche Dir ganz in Ruhe ein für Dich passendes Tablet aus.ich habs nicht eilig
Beim angebissenen Apfel hast Du unvermeidlicherweise einen extremen "vendor lock-in". Überlege Dir gut, ob Du Dir das antun möchtest.hat man? also klar man braucht ne Apple ID für den Appstore, aber sonst?
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Ja wie der Titel schon sagt hat mein Tablet im Urlaub sang- und klanglos den Geist aufgegeben. Tut nichts mehr, geht nicht an, auch nicht mit "Affengriff" zum booten ins recovery, und beim Ladegerät Anstecken leuchtet auch keine LED mehr. Hm gut das Nexus 9 wird jetzt demnächst 3 Jahre und wäre dann eh aus dem Support gerutscht. Ich hätts gern noch ein wenig weitergenutzt, aber perspektivisch war absehbar dass ich mich mal langsam umschauen muss.
Jetzt bin ich so bisschen am überlegen, was ich mache, und frage einfach mal ganz offen in die Runde nach Meinungen zu meinen Gedanken.
Einmal ist die Frage ob ich mir überhaupt ein Tablet hole, in Anbetracht dessen dass ich hier noch ein Thinkpad und ein Smartphone rumlümmeln hab. Tablet war aber eigentlich schon ganz nett zum Surfen mal auf der Couch oder bisschen Youtube im Bett. Umgedreht steht die Frage im Raum, ob ich das Thinkpad eigentlich noch brauche. Das W530 hat mich durch meine Diplomarbeit gebracht, aber seitdem ich 40h arbeite ist meine Laune nach Computerabenteuern zuhause vom Winde verweht. Ich sitz schon noch viel vorm Rechner, aber halt eher prokastinierend im Interweb mit News, Youtube, bla. Eigentlich alles zeug, was ich durchaus auch mit nem besseren Tablet machen könnte. Die Rechenleistung von nem Tablet reicht, das optische Laufwerk hab ich eh schon jahre nicht mehr benutzt, wenn ich wirklich mal ein IntelliJ oder so privat brauche kann ich das auch einfach mal am Arbeitsnotebook machen. Eigentlich ist das Thinkpad völlig überdimensioniert hier zuhause.
Hm also was kauft man nun.
- ich will definitiv ein Gerät mit aktueller Software. kein 2013er Nexus 7, was ja noch gut ist, ich will aktuelle Software
- ich will nicht nur im Moment aktuelle Software, sondern über die Lebensdauer des Gerätes. Im Gegensatz zu nem Smartphone will ich das Tablet eigentlich auch deutlich länger als nur 2 Jahre benutzen, also 3 Jahre absehbarer Support sind das Mindestmaß.
- muss nicht budget sein. auch um die 500€ wären okay wenn das gerät rockt. nördlich von 1000 will ich aber definitiv nich gehen.
- dafür solls aber auch brauchbar performen. kein mediatek cortex-a53 schrott.
- und auch nix unter FullHD am Display
- den Formfaktor vom Nexus 9 fand ich eigentlich ganz geil mit 9", also irgendwas so um die drehe solls wieder werden. ich sag mal so 9-10", nicht kleiner.
- ich bin ziemlich im Google-Universum unterwegs und will das jetzt auch nicht ändern
und was gibts da so?
- eigentlich will ich wieder ein Google-Gerät. Nexus ist tot, Pixel wär auch okay. Das Nexus 9 ist wie gesagt praktisch EOL, es gibt noch das Pixel C, aber das ist nun auch fast 2 Jahre alt und gemessen daran dass der Preis kaum gefallen ist für ein Jahr Restsupport echt nicht mehr attraktiv. Was neueres gibts von Google nicht, ist für dieses Jahr auch nicht mehr absehbar, da leakt so dermaßen garnix, das ist die toteste Hose ever.
- third-party android-geräte kotzen mich so dermaßen an, das geht gar nicht. ganz abgesehen davon dass die Dinger bestenfalls anderthalb jahr "support" haben (meint "es dauert ein halbes jahr bis man neues android hat" (das halbe jahr muss man dann von den 1,5 jahren support natürlich abziehen)) und ich das Teil eigentlich 3x so lange benutzen will. ich verkrafte auch einfach die verschlimmbesserten UIs nicht. war heut mal im Saturn hier und hab mir das Samsung Galaxy Tab S3 angeschaut, das so highendigste was Samsung im Moment hat. Das gesamte Icon-Theme ist schlimmer als XP-Luna, und die habens ernsthaft fertig gebracht ihren browser mit nem dicken splashscreen auszustatten, der beim booten den namen des browsers anzeigt, der da lautet "Samsung Internet". ich lollierte hart. was haben die geraucht
- Surface ist auch meh. Windows 10 ist einfach nicht so geil in der Touch-Welt wie Android oder iOS. Außerdem sind die guten Surfaces echt teuer.
- tja...eigentlich seh ich fast nur eine möglichkeit: ein iPad. ich wills mir ja nicht eingestehen, aber ich glaub Apple ist die einzige Firma auf der Welt, die sich um Tablets schert. Die sich Mühe gibt nicht nur okaye Hardware zu bauen, sondern vll auch noch was besser zu machen als die Geräte von vor 3 Jahren. Die auch softwaremäßig nicht bei glorifizierten Telefon-UIs stehen bleibt. Den vendor-lockin ins Apple-Universum geb ich mir unter garantie nich, aber das tolle an Google als Service-Company ist ja, dass denen relativ wurst ist, auf welchen Geräten du ihre Services nutzt. Ergo gibts die ganzen GApps ja auch für iOS: Mail, Cal, Photos, Maps, Youtube. Taugen die?
Ich hab mir heut im Saturn auch mal die iPads angesehen. Das Mini ist mir zu klein. Das langweilige ist okay. Das Pro 10.5 hat mich auch angesprochen. Lohnt das gegenüber dem langweiligen? Das Pro 12.9 war ein ganz schöner klopper, gerade mit der Aspect Ratio. Bei dem hatten sie auch ne Tastatur dabei, die sogar ganz okay war für "ich tipp mal bisschen WHF oder so" (Diplomarbeit ist wie gesagt durch, so viel kommt jetzt nicht mehr), aber wie gesagt ist mir das eigentlich zu groß. Kann das 10.5 auch die Folio-Tastatur?
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Kraftwerk - Boing Boom Tschak / Techno Pop / Music Non Stop - Headphone Surround 3-D Mix
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auf Arbeit sone typische Apple-Tastatur mit Numpad und deutschem Layout
zu hause Thinkpad W530 mit der Tastatur die da halt drin ist (deutsches Layout)
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The The Who - Eminence Front
nicht von Tommy The Nightmare präsentiert sondern von Spotify, aber naja

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heißt es wirklich "verfübar"?
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dancle: Ich glaube krieg der Standards steht nicht an. Den Job Simulator gibt es für alle Systeme und Plattformen. Gerade ist es eher der Wille zur Implementation. Wie groß der Aufwand ist, kann ich nicht sagen, aber technisch sind ja alle Geräte inzwischen ähnlich. PC Artiges Gerät und Displays in der Brille.
DualShock 4 ist schon was deutlich anderes als die Oculus Touch Controller, und die Daydream Wiimote funktioniert wieder anders. Input ist die harte Nuss. -
Und wie gesagt, es ist ein Problem, dass viele klassischen Spieleerlebnisse sich nicht einfach in VR umsetzen lassen. Bei RE VR haben die wohl die Bewegung gelößt, indem man relativ unnatürlich in nen 30 grad raster dreht/bewegt. Aber gerade nen schneller shooter geht garnicht.
Jo das macht Robinson auch so. Wobei das wohl eher ein Seiteneffekt dessen ist, dass es bei PSVR ein explizites "vorn" gibt. Man kann sich auf der Couch sitzend begrenzt umschauen, aber halt nicht ohne weiteres komplett drehen. Wenn man "roomscale" VR hat mit sowas wie der Vive bräuchte man das wahrscheinlich nicht.Allgemein sind so "ich lauf rum und tu dinge"-Spiele nicht trivial in VR zu bringen, was leider halt einen großen Teil der Spielelandschaft abdeckt.
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Das Ding ist ja das Resi7 auf der Xbox ebenfalls 60€ kostet, so komplett ohne VR Support.
na siehste ist doch ein schnäppchen
im PS Store liegts bei 70€
Resi 7 ist meines Wissens auch PS4-Exklusiv als VR-Version verfügbar, aber nicht für den PC.
das ist recht üblich, weil Exklusivverträge im Moment die einzige Chance sind VR-Inhalte profitabel zu verkaufen. Zumindest wenn VR signifikanter Teil der Entwicklungskosten ist. Bei Trackmania ists halt eher so ein gimmic, was die Entwickler da mal rangekittet haben, mit entsprechendem Effekt auf den Magen
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Ich sehe halt das Problem im Preis, wenn man fürne VR Ausstattung 800-1000€ bezahlen muss, für ein Gimmick, ist das einfach zuviel.Wenn man schon eine PS4 hat (oder eh überlegt eine anzuschaffen) kostet PSVR+Kamera nochmal ~450€, das ist immerhin etwa die Hälfte eines Oculus- oder Vive-Setups. Als Gimmic sind die Smartphone-basierten Lösungen wahrscheinlich besser, die (excl. Smartphone) nur einen Bruchteil kosten.
Ich habe am WE auch mal mit der Occulus Rift rumgespielt, für mich nett, aber das war's.
Was hastn da gespielt?
spielerisch ist man wohl nach 7-8 Stunden durch. Für ein 60€-Spiel viel zu wenig Inhalt.
Im Vergleich zu sowas wie Skyrim was für den gleichen Preis locker >200h Spielezeit mitmacht klar. Verglichen mit anderen Aktivitäten (z.B. Kino) sieht das dann anders aus.
Zumal das wohl keine zwei Monate dauert, bis die brandneuen AAA-Titel unter 40€ zu haben sein werden. Ich geb auch viel lieber 35€ für ein Spiel aus als 70 (was ja leider inzwischen oft der launch-preis ist) -
Und jetzt nochmal Risdent Evil. Das soll wohl das erste Spiel sein, dass es als erstes schaft, den Spieler deutlich länger zu fesseln. Ist aber auch nicht ohne. Mir war aber schon der erste Teil anno klipsch nichts.ich kann mir gut vorstellen, dass das in VR voll gut wirkt, aber für mich ist das nicht

Generell sehe ich VR immer noch nicht stabil. Und kommt keine Software die es sinnvoll nur so umsetzen kann, wird es als Playstation Gimmick wieder versumpfen.da wird schon noch viel rumprobiert. die einen machen roomscale (HTC Vive), die anderen handcontroller mit Gestenerkennung (Oculus Touch), andere setzen eher auf AR statt VR. spannend ist es allemal
Und mehr als 1-2 Stunden am Stück kann man wohl auch nur bedingt spielen.das stimmt, aber hälst du das für ein Problem?
VR ist die logische Fortsetzung von 3D, allerdings stirbt das gerade nen einsamen tot. Viele TV Produzenten (im Sinne Gerät) haben angekündigt keine Geräte mehr zu bauen.
die Welle ist ehrlich gesagt völlig an mir vorbeigeschwappt. ich weiß dass es das gab, hab aber nie selbst einen tauglichen Fernseher gesehen oder selbst mal mit 3D-Brille ausprobiert.
wie bei jeder technologischen Entwicklung sind die Erwartungen am Anfang halt unendlich hoch, aber genau so wenig wie Videotelefonie die klassische Telefonie abgelöst hat wird VR das klassische Gaming ablösen. -
Ich dachte ich schreib mal wieder paar Zeilen hier ins Forum. Bei uns gabs zu Weihnachten eine PS4 Pro mit PSVR dazu, und inzwischen ist nun einiges an Zeit ins Land gestrichen, sodass ich mal meinen Senf loswerden wollte.
Was lag unterm Baum?
- PS4 Pro (1TB) im Bundle mit Skyrim Special Edition
- Playstation VR
- Playstation Camera
- Crucial MX300 525GB in Erwartung an ewige Ladezeiten
- Drive Club VR
- Robinson The Journey
- Little Big Planet 3
PS4 erklärt (gerne skippen wers kennt)
Ich hatte vorher ja keine PS4 und bin allgemein ein ziemliches Konsolenn00b. Meine Freundin hat zwar ne Wii U, aber davor war meine letzte (nicht Handheld) Konsole der MegaDrive von meinem Bruder
Ist also die erste Playstation für mich. Ehrlich gesagt hatte ich in Sachen Kundenfreundlichkeit mit dem Schlimmsten gerechnet, und wurde aber eigentlich immer positiv überascht:- Man braucht für die PS4 nicht unbedingt einen Sony Account.
- Wenn man sich einen macht muss man nicht nennenswert viele Daten angeben. Zahlungsmethode muss man keine hinterlegen, solange man nicht online einkaufen will versteht sich.
- Die Disc-Spiele sind für mich als Consumer komplett DRM-frei. Mag sein dass die Scheiben irgendwie kopiergeschützt sind, aber man kann den Krams verleihen und verkaufen wie man lustig ist. Solange man die Disc eingelegt hat läuft das einfach so.
- online gekaufte Spiele aus dem Store sind an den Account gekoppelt, im Prinzip genau wie bei Steam. Man verliert eben einen Teil der Freiheiten zugunsten von Bequemlichkeit und (je nach Angebot) Preis. Im Allgemeinen ziehe ich Disc-Käufe vor, aber wenn man weiß worauf man sich einlässt geht das.
Was mir sonst noch so aufgefallen ist:- Spiele werden beim ersten Einlegen auf die Festplatte kopiert, danach wird nur noch geprüft dass die Disc wirklich drin ist. Außerdem gibts i.d.R. noch Updates zu Laden, je nach Spiel gern auch mal mehrere Gigabyte. Über ne gedrosselte Leitung will man das eigentlich nicht machen, ansonsten kann man die Downloads auch im Standby über Nacht laufen lassen, das sollte dann auch bei langsameren Verbindungen reichen.
- der DualShock 4 Controller ist okay, aber den von der Xbone find ich ergonomischer. Auch die Analog-Sticks, analogen Schultertasten und das D-Pad find ich beim Xbone besser. Dafür hat der DS4 noch so gimmicy Krams wie das Touchpad (ehrlich gesagt hab ich noch keine wirklich tolle Verwendung davon gesehen. glaub das war ein Schuss in den Ofen) und die Lightbar hinten dran, die ist ansich sinnlos, aber cool für position tracking in VR, s.u.
- Sämtlicher Multiplayerkrams setzt "Playstation Plus" voraus, was ein Abo mit recht beträchtlichen Kosten ist (50€/Jahr oder 20€/Vierteljahr). Interessiert mich bislang nicht...
- Die PS4 hat einen eingebauten Videoencoder, der die Ausgabe transparent auch als MPEG4 wegstreamen kann. Wenn man Playstation Plus hat kann man irgendwie live zu Twitch oder Youtube streamen, mir alles Wurst, was ich aber cool finde ist Remote Play. Ursprünglich war das für die PS Vita und spezielle Xperia-Devices gemacht, inzwischen kann man aber auch einfach unter Windows mit seiner Playstation spielen, wenn z.B. der Fernseher gerade anderweitig belegt ist. Für mich auch ein netter Workaround um moderne Spiele am Notebook zu spielen, ohne in ein Gamingnotebook für tausende Euro zu investieren. Cooles feature.
- man kann in Spielen auch ganz simpel Screenshots machen oder kurze Videoschnipsel speichern. Ist ansich cool, allerdings find ichs unhandlich die Sachen von der PS4 runter zu bekommen. Ich kann nur direkt auf Facebook oder Twitter posten, oder auf nen USB-Stick kopieren. Da wär sowas wie Dropbox oder GDrive oder von mir aus auch ein Sony-proprietärer Dienst mit dem ich vom Rechner aus den Krams brausen kann cool.
PS4 Pro
Wenn man schon eine PS4 hat sind 400€ ein ziemlich heftiger Betrag für ein Upgrade mit meist marginalen Vorzügen. Wenn man noch keine PS4 hat ist der Aufpreis ja eher sowas wie 100-150€, was schon mal ne ganz andere Hausnummer ist. Wir haben uns natürlich die Pro gekauft.- Wenn man eine 4k-Glotze und bestimmte Pro-Optimierte Spiele hat fällt da vielleicht 4k raus. Wir haben nur FullHD, ist uns also eher Wurst.
- Für PSVR ist die Pro auch nett. Wegen der hohen Framerate-Anforderungen ist die Frage da eher 720p vs. 1080p, und das lohnt sich schon.
- Neben dem Mehr an Rechenleistung hat die Pro noch paar kleinere Sachen:
WLAN geht jetzt auch mit 802.11ac und mit 5GHz - Der Videoencoder für Remote Play kann jetzt bis zu 1080p (statt 720p)
- Es gibt ein minor upgrade vom DualShock 4 controller. Die einzige nutzersichtbare Änderung ist dass man das Leuchten der Lightbar durch einen Schlitz auch nach oben sehen kann. Außerdem ist er ohne hacks mit PCs kompatibel (über Micro-USB angesteckt oder per Bluetooth gepairt)
PSVR
Playstation VR kommt in einem Karton mit vielen tollen Sachen. Neben dem eigentlichen Headset sind da noch In-Ear-Kopfhörer drin, die "Processing Unit" (eine Art schlauer HDMI-Splitter), eine Demo-Disc* und jede Menge Kabelsalat. Was man separat noch braucht ist die Playstation Camera.
* Im Store gibts kostenlos eine PSVR Demo Applikation, die mehr Demos enthält als die gebundlete Disc.
Der Aufbau ist kein Hexenwerk, aber schon einiges an Arbeit. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es keinen Spaß macht den Scheiß wo mit hinzunehmen, um es dort aufzubauen, und dann wieder zurückzutransportieren.
Die Brille hat rundherum LEDs, die von der Kamera zum Tracking verwendet werden. Außerdem leuchtet wie gesagt auch der Controller noch. In manchen Szenen bekommt man den Controller dann in sein virtuelles Blickfeld reingerendert, das ist durchaus cool wenn man da hingreift und dann ist er da auch wirklich. So viel jedenfalls zum 3D-Effekt, der klappt quasi richtig gut.
Das Display der PSVR hat im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen VR-Headsets keine Pentile-Pixelmatrix, sieht also effektiv schärfer aus als z.B. Oculus oder Vive, obwohl die technisch gesehen mehr Pixel haben.
Auch vom Tragekomfort fand ich die PSVR besser als die Oculus Rift (Vive hatte ich noch nicht auf). Die ist zwar schwerer, aber liegt vom Gewicht ausschließlich auf der oberen Stirn auf und das Display wird wie ein Visier vor die Augen gefahren. Im Gegensatz zu dem "Taucherbrillen"-Ansatz der meisten anderen VR-Brillen gibts bei PSVR praktisch keinen Druck ins Gesicht rein. Einziger Nachteil: Die flexible Lichtabdichtung ist bei PSVR aus Gummi, da schwitzt man leicht drunter und im Worst Case beschlagen die Linsen. Inzwischen hab ich das ganz gut im Griff, aber sollte man mal gehört haben.
Es gibt in PSVR-Spielen immer ein "vorn", sodass man die Sachen ganz gut auf der Couch sitzend genießen kann. Das ist nicht "roomscale" wie die Vive es kann, andererseits aber auch deutlich praktikabler in jederlei Hinsicht.Vergleich mit Google Daydream
Ich hab neben PSVR ja noch diese Daydream-Brille von Google. PSVR ist natürlich alles in allem das mächtigere Produkt:- Die PS4 kann einfach realistischere Grafik rendern als ein Snapdragon 820.
- Die Bildqualität des Headsets ist deutlich besser. Einmal das mit dem Pentile, aber auch das Sichtfeld ist breiter.
- PSVR kann nicht nur Drehungen mit dem Kopf, sondern auch Translationen wie sich nach vorn oder zur Seite zu lehnen.
- Ein Killerfeature ist der Kabelsalat bei PSVR, der den "Social Screen" erlaubt, d.h. man sieht am Fernseher wo der Spieler gerade hinschaut. Bei Daydream ist es echt schwierig mal eben jemandem was zu zeigen oder so, weil der einfach komplett abgekapselt ist und man als Außenstehender keinerlei Einblick hat.
Andererseits ist nicht alles besser:- Der Controller bei Daydream ist schon krass anders als ein DS4. So was wie Youtube, wo man ein echtes UI mit mehr als nur 4 Schaltflächen hat lässt sich mit einem echten Zeigegerät doch ganz anders navigieren als mit D-Pad oder Analogstick. Von Tastaturen ganz zu schweigen. Das ist echt gruselig auf der PS4 Text eingeben zu wollen.
- Es ist kabellos. Das ist gerade für Inhalte, bei denen es kein definiertes "vorn" gibt und man sich häufig drehen muss schon ein echter Vorteil. Oh und man kanns auch einfach mal wo mit hinnehmen.
- Allgemein ist das Head Tracking zwar bei der PSVR besser, weil es mehr als nur die Blickrichtung erfasst. Gerade bei der Blickrichtung habe ich aber den Eindruck, dass das Tracking von Daydream besser funktioniert. Wahrscheinlich können die Lagesensoren in Daydream-zertifizierten Telefonen schneller/häufiger ausgelesen werden als die Kamera das Tracking für PSVR macht.
Was beide Systeme lustigerweise gemeinsam haben ist der Kalibrierungsmechanismus. Bei Daydream muss man immer mal wieder die Home-Taste gedrückt halten um die Zeigerichtung des Controllers zurückzusetzen, bei PSVR muss man dafür die Options-Taste gedrückt halten. Zwar hat PSVR dank der Kamera ein absolutes Positionsverständnis statt dem rein relativen, aber offenbar gibts da doch etwas Drift wo der Spieler jetzt genau auf der Couch sitzt. Man muss seltener Kalibrieren, aber den Mechanismus gibts genau so.Spiele
- Skyrim lag bei unserem Bundle mit bei und ich hatte bisher auch ausschließlich großartiges davon gehört. Hab da mal reingespielt, aber konnte mich irgendwie nicht so recht erwärmen. Der ganze Drachen- und Magiescheiß lässt mich völlig kalt, die krass tiefsinnige Charakterauswahl find ich am Anfang fehl am Platz weil man noch keine Ahnung hat was eigentlich auf einen zukommt, und auf Kräuter sammeln und Tränke brauen hab ich genau genommen gar keine Lust. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht für die klassischen Rollenspiele gemacht.
- Als Einstieg in PSVR ist tatsächlich die Demo-Disc nicht schlecht. Da ist haufenweise Krams drauf, wo man mal reinschnuppern kann. Wir haben insbesondere die Demo von VR Worlds häufiger genutzt, das ist ne Sammlung von "VR Experiences", also quasi gerenderten Filmen. Da gibts eine Szene wo man in einem Taucherkäfig in ein Riff abtaucht. Sieht nett aus, macht Eindruck, erfordert 0 Interaktion, ist perfekt ums mal allen Verwandten der Reihe nach aufzusetzen.
- Außerdem gibts von Sony noch für Lau Playroom VR, das ist eine Minispielsammlung, die zwar nicht langfristig fesselt, aber durchaus nett gemacht ist. Da gibts etliche Beispiele, die den "Social Screen" kreativ benutzen, indem sie dort etwas anderes anzeigen als auf der VR-Brille und dann kann man same-room-coop machen.
- Robinson The Journey ist eins der größeren VR-Spiele. "Größer" heißt hier sowas wie eine Spieldauer in der Größenordnung 5-10h je nach Spielweise. Das ist ein generelles Ding, dass VR-Spiele im Moment nicht das selbe Preisleistungsverhältnis wie herkömliche Konsolenspiele bringen, jedenfalls was Spieldauer angeht. Dem entgegen steht die unheimliche Tiefe der Eindrücke, die VR ermöglicht. Ich hab spätestens nach einer Stunde eigentlich immer genug. Nicht mal weil ich dann VR-krank werde und sich mein Magen umdreht, sondern weil ich mich tatsächlich matt fühle von der Fülle an Eindrücken, die so auf einen einregnen. Robinson trifft das besonders gut. Das ist genau genommen ein lames Spiel, man erkundet ein (interessantes und schön gemachtes) Setting anhand von kleinen Aufgaben die man so zu erledigen hat und den Begriff "Rätsel" eigentlich nicht mal verdienen. Aufm TV wär das der reinste Flop, aber in VR bin ich die meiste Zeit nur damit beschäftigt in dieser krassen Welt zu sein, das lastet mich schon so sehr aus dass mich nicht nach ernsthaft kniffligen Spielzügen dürstet. Soweit ich bisher gekommen bin echt große Klasse, aber 70€ würd ich dafür wohl nicht ausgeben wollen. Wir habens vor Weihnachten für 50 bekommen.
- Drive Club VR ist noch eins der größeren Spiele. In dem Fall ist die Spieldauer ernsthaft okay, weil es eine Vielzahl an verschiedenen Tournieren gibt. Rennspiele sind natürlich deutlich simpler in VR zu gießen als so Rumlaufkrams wie Robinson. Das ist auch vom VR-Effekt recht ungefährlich, die ganze Umgebung bewegt sich eigentlich gar nicht (man sitzt ja im Auto) und der Blick aus der Windschutzscheibe ist nicht so viel anders als bei einem herkömlichen Rennspiel in die Glotze zu gucken. Einzig sowas wie Schulterblick oder in den Seitenspiegel schauen sind Sachen, die nur in VR so cool gehen. Insgesamt ein tolles Spiel, andererseits auch nicht so viel immersiver als ein reguläres Rennspiel.
So, genug erstmal. Vielleicht fand ja der eine oder andere was interessantes drin.
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gegen die 850 evo spricht wenig, bis eben auf den Preis. ob sich die 30€ mehr im Gegensatz zur MX300 lohnen kommt halt auf den Rechner und das Nutzungsprofil an, für mich klingt das aber nicht lohnenswert
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bei der lahmen kiste lohnt sichs nicht mehr als den preis/gb-gewinner zu bezahlen, das ist im moment afaik die MX300
und schlecht ist sie deswegen nicht