Beiträge von enigma

    Das klingt eher danach, als wenn Du die GUS als 'passive' Wiedergabekarte nutzt. Da benoetigt die GUS eher mehr CPU als eine uebliche Karte, da der CPU gemixte Audiostream immer erst ins RAM der GUS kopiert werden muss, bis der GF1 dies abspielen kann.

    Der 386 ist mehr als schnell genug. Um die Kommandos zum abspielen der im RAM befindlichen Samples zu senden, wuerde selbst ein C64 voll und ganz ausreichen.

    Ich sehe bei deinem System zunächst keinen Grund, warum Cubic Player nicht laufen sollte.
    Wenn es Dir um die Größe des Players geht, probiere mal XTC-Play. Das ist 100% in Assembler und bei dem Funktionsumfang mit 257 KB sehr kompakt.

    Nein, man kann natuerlich nur aufwaerts konvertieren.

    Aber warum muss man denn an GLX festhalten? Es gibt eine ganze Menge Player fuer die GUS. Wenn man den Eindruck hat, dass ein Player falsch spielt, kann man das File im Tracker vergleichshören.

    Um mal ein paar zu nennen:
    XTC-Play 0.97c <- guter GUS PnP support
    Cubic Player 2.6pre (oder eine fruehere Version, wenn der Kommandozeilenstart nicht geht)
    CapaMOD 3.12 <- war urspruenglich sogar eine GUS only Entwicklung
    Inertia Player 1.22
    Dual Module Player 2.94
    Protected Module Player 2.31
    Jaleo 0.67h
    ...

    Mindestens einer davon wird doch S3M Files wie ST 3.2 spielen?

    Probiere mal den XTC Player: http://www.uni-koblenz.de/~kilroy/xtc/xtcp097c.zip

    Edit: Willst Du einen Tracker oder einen Player?

    Man sollte auch beachten, dass die meisten Player nur das unkomprimierte Format von Impulse Tracker Files koennen. Die kann man ggf. mit dem IT konvertieren.
    Weiterhin ist zu beachten, dass nur das XM-Format direkt fuer GUS classic designed ist. Das IT Format hat einige Effekte, die die GUS nicht in Hardware kann und die ggf. in Software gerechnet werden muessen.
    Entweder der jeweilige Player ignoriert das dann, oder rechnet es auf der CPU. Das kann man aber auf einem 386SX-20 vergessen.

    Alternativ kann man eine GUS PnP nutzen, da der DSP dort einige Effekte mehr kann.

    Effektiv heisst das:
    Beim XM Format koennen alle Effekte in Hardware auf der GUS ohne CPU Last gerechnet werden.
    Beim IT Format gibt es Effekte, die die GUS nicht in Hardware kann. Diese dann auf einem 386SX-20 stattdessen in Software zu rechnen ist live aussichtslos.

    Zitat von dr.zeissler

    danke, ist bei meiner karte auch so.
    das bild ist zwar superscharf und im vergleich zur oak lichtjahre besser, aber in manchen 320x200 betriebsarten ist es komisch gerastert, es könnte aber auch am lcd liegen. 1024x768 geht nicht, da das dann interlaced mit weniger als 50 hz am lcd ankommt und der nur >=56 hz verkraftet.

    muss mich mal nach ner alternative für isa umsehen; hätte da jemand was für mich ? schnell, super bildquali und sehr kompatibel wäre toll ;)

    Funktioniert VMODE fuer ET4000 bei Dir nicht?

    Hier ein Auszug der Features:

    Zitat von Antz

    Spiel' mich derzeit auch gerade mit Qemm,
    bzw. suche ein Board, mit dessen Bios der Stealth Mapping Modus funktioniert.
    Nicht so einfach, da es scheinbar bei Allen mit Award 4.51 nicht geht, leider das verbreiteste Bios bei Sockel 7-Boards.

    Kann ich so nicht bestaetigen. Ich habe mehrere Sockel 7 Rechner mit Award 4.51 BIOS und bei keinem hat QEMM bisher Probleme gemacht (QEMM97).
    Vielleicht hast Du irgendeine exotischere Hardware verbaut oder eine neuere Grafikkarte mit ungewoehnlichen BIOS Layout?
    Da hat vielleicht die Stealth Erkennung von Optimize Probleme.
    Stealth manuell zu troubleshooten ist zugegebenermassen sehr zeitaufwendig.

    Zitat von cades

    Batterie nich onboard, Diskettenlaufwerk funtioniert (siehe Video), bis ein Fehler kommt.

    Hat sich jemand schon das Video angesehen und kann was zu den Fehlern sagen?

    Du hast also an BAT EXT eine externe Battery gesteckt stattdessen?
    Sonst waere ziemlich klar, dass es meckert.
    edit: Ich tippe auf J10, da der Anschluss verstecksicher ausgelegt ist. Ist jedoch nur eine Vermutung.

    Versuche mal eine Phoenix BIOS Setup Disk zu besorgen.

    Vermutlich kann man das Problem erschlagen, indem man sich ein Kabel baut, wo man die ID Pins korrekt brueckt fuer Color.

    Ansonsten reicht fuer den 386 fuer DOS Spiele eine Karte mit 512 kB.
    Nur wenn man Win3 mit 1024x768 bei 256 Farben nutzen will, muss man mind. 1 MB haben.

    Zu empfehlen sind im allgemeinen die spaeteren ISA Chipsets von WDC, z.B. der WDC90C30 oder ET4000 oder CL GD5428 (Spea Vega), wie auch schon die genannte ATI Mach32 (ATI VGAWonder XL oder XXL geht auch). Einige seltenere Chipsets gibt es auch, die ganz vernuenftig sind, wie Acumos2.

    Der Geschwindigkeitsunterschied ist bei den schnellen ISA Karten fuer den 386er sowieso weniger relevant. Interessanter ist, ob die Karte die exotischeren Modi kann, EGA Hardwarescrolling usw.

    Was willst Du denn vorführen?

    Novell Netware Umgebung mit Hilfe eines Netware Servers in einer virtuellen Maschine auf einem zweiten Laptop, der über Netzwerk angeschlossen ist?
    Dazu DBase3 mit Clipper 5.2 ?
    Sidekick?
    CrossPoint?
    Terminal wie Terminate und ZModem-Transfer oder Fido Pull?
    NeoPaint, DeluxePaint 2E, WorStar 4, WordPerfect 6 ?
    Borland Pascal 7, Derive ?

    Monitor geht normal über VGA Splitter.

    Nein, das ist eigentlich eine Videoverarbeitungskarte mit Video-In und Out, wahlweise wird das VGA Signal ueber VESA angebunden. Die Karte hat ein eigenes BIOS, das die Video Funktionen des VGA-BIOS dann uebernimmt.

    d.h. wenn man das Signal ueber VESA durchschleift, dann sieht man erst ein Bild, wenn das BIOS der Karte diese initialisiert hat.

    Es ist eine Matrox IP-8/AT.

    Das Problem hat ueberhaupt nichts mit optisch oder nicht optisch zu tun.

    Ich hatte damals ein System Builder Pack mit 6 MS Optical Basic Maeusen gekauft fuer die aelteren PCs und gerade mein IBM PS/2 beschwert sich schon im BIOS, dass er die Maus nicht erkennt.
    Da ist auch nichts zu machen.
    Bei neueren Board bis ca. Athlon Irongates haengt es dann stark vom Treiber ab, ob er die Maus erkennt. Bis dazu, dass er die Maus nur sporadisch detektiert. Ich vermute, da ist etwas bei der Initialisierung nicht Standard-Konform.
    Insofern war die Wahl ein System Builder Pack zu kaufen fuer das Ziel ein Griff ins Klo :-/.

    Andere optische Maeuse funktionieren problemlos, auch am IBM PS/2 System von 1987.

    Ich wollte eben nur anmerken, dass es da neuere Maeuse gibt, die Probleme machen.

    Was den PS/2 Port auf Pentium Mainboard angeht, der ist oftmals nur fuer Maeuse gedacht. Ich hatte da bisher noch keine Probleme, dass er vom Board aus nicht ging. Man muss dabei gewaehrleisten, dass der IRQ, der damit belegt wird auch nicht von irgendwelchen Steckkarten belegt wird.