Beiträge von MaTel

    Zitat von Alan


    Eigentlich waren eher solche Distros à la Gentoo / Arch gemeint, bei denen eine neue Version nur ein snapshot der Entwicklung darstellt.

    Gentoo und co sind ja aber auch nicht für den Normalo-User gedacht. Denn auf diese trifft das Wort "FrickelOs" wirklich zu, aber genau das ist da auch so gewollt.

    Dirk
    mit der teilweise geringen Hardwareunterstützung spezieller Karten gebe ich dir recht. Deshalb achte ich bei Hardwareneukauf immer darauf, ob es dafür Linux-Treiberunterstützung gibt. Ob diese direkt vom Hersteller kommt oder von Drittherstellern/Programmieren ist mir egal, hauptsache die Treiber machen, was sie sollen.
    Eigentlich machen fast nur exotische Billigerweiterungen diesbezüglich Probleme.

    Zitat von Dirk


    ich finde einfach das die vielfalt als chance bei linux versagt hat. es fehlt eine fixierung. stellen wir uns mal hypothetisch vor alle projekte von bsd bis xubuntu stellen ihre arbeit ein, und bauen an einem einzelnen projekt weiter, was das für nen aufschwung gäbe!!!

    Sakrileg! -> 10x Vater unser und auf Knien nach Jerusalem :fresse:
    Ich sehe genau da die Stärke von Linux, wo du die Schwächse siehst.

    Zitat

    Weil gerade der Spielepunkt geht an Windows vor allem durch eine beschränkung: directX. OpenGL wird ja kaum noch was rausgebracht...

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich selbst von Windows als Spielesystem verabschiedet. Gerade hier war mir die Jagt nach der neuesten Hardware zu kostspielig, nur damit ich den neuesten Egoshooter einigermaßen flüßig auf den Bildschirm bekomme. Mit einer Spielekonsole a la Playsation 3 habe ich über Jahre diesbezüglich meine Ruhe.

    Zitat


    zu dem "kernelupdates braucht kaum ein laufender pc". es laufen einfach zu wenige sehr lange. in den unipools sieht man 2 kategorien von linux-rechnern: die uraltdistros die keiner mehr benutzen will und die von den mitarbeitern ständig aktualisiert werden.

    Nur weil sie nicht mehr hübsch aussehen, oder weil die Arbeit mit den Ural-Distro-PCs unerträglich ist?

    Zitat


    und zum thema office-pc: theoretisch macht es nen 486er mit win 3.1 und word 6.0 auch noch.

    Da ist nicht nur die Distro tot, sondern auch die Hardwarebasis. Bei defekt bleibt nur wegschmeissen, da kein Ersatz.


    Zitat


    für mich bleibt linux nen frickelsystem. wenn man will kann man windows ohne kommandozeile betreiben. selbst nen server. bei linux unmöglich. das ist unergonomisch.
    Für mich zählt eins: stabilität, zuverlässigkeit, niedriger wartungsaufwand. und breite hardwareunterstützung....

    Und genau hier erkennt man, das du NIE ernsthaft mit einer Altags-Distro wie Suse / Redhat / usw. gearbeitet hast. Ich brauchte bei diesen Distros für die normale Installation/Konfiguration keine Kommandozeile, da es immer dafür eine GUI gab.

    Die meisten OfficePC Nutzer setzen nur deshalb MS-Produkte ein, weil sie nichts Anderes kennen bzw. nicht offen für Neues sind.

    Dirk

    Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich habe selten so viel "Schwachsinn" über Linux gelesen, wie das, was du dazu geschrieben hast.

    Du kritisierst an Linux die Vielfalt, dabei ist es gerade das, was Linux von dem altbackenem Windows abhebt. Jeder KANN, wenn er will aus den unterschiedlichsten GUIs, etc. sein System zusammenbauen.... muss er aber nicht.
    Das letzte Major-Release von Linux ist übrigens ist schon ein paar Jahre her ( 2.4 auf 2.6 ). Die kleinen Updates in diesem Bereich sind meist nur bessere Treiberunterstütung und Fehlerbehebung, die aber auf einem lauffähigen System meist nicht benötigt werden.... was ist da bei Windows anders/besser?
    Als OfficePC ist Linux schon seit Jahren einsatzbereit nur die Macht der Gewohnheit / Macht des Geldes läßt Linux in diesem Bereich nur schwer Fuß fassen. Rationale Argumente gegen Linux spiele da eher selten eine Rolle.
    Windows hat nur einen Vorteil: Bessere Spieleunterstützung

    Obame ist für mich das kleinere Übel. McCain an sich ist eigentlich auch nicht so schlecht, da er sich bei den Republikanern häufiger als Querdenker / Reformer "beliebt" gemacht hat. Leider hat er beim Wahlkampf zu sehr die "Rechten" in seiner Partei umworben und sich mit Palin auch noch ins Knie geschossen.
    Wenn ich mir vorstelle, dass er wegen seines Alters/Gesundheit nicht seine Amtszeit durchsteht und Palin würde automatisch Präsidentin.... Grusel...

    Ob Obama außenpolitisch wirklich die Wende schafft und das Ansehen der USA in der Welt wieder verbessern kann, wird sich zeigen, innenpolitisch hat er ja bei seinem Wahlvolk viel versprochen...

    Zitat von spkenny

    wenns gut geht, nehm ich noch nen NT4.0 Server mit...
    Da wird der Postbote nächste Woche wieder schleppen.

    heutzutage sind ja solche dicken Bücher bei Betriebssystemen eher selten???

    Das wiederum ist ein überaus leichtes Paket :D

    Zitat von Randy

    jup, die alten AT Gehäuse waren noch Massivbauweise und nicht billiger dünner China Stahl. :)

    Naja, man darf aber auch nicht vergessen, wie die Preise damals waren. Wenn ich die damaligen Preise der Serverkomponenten nur mal grob überschlage, dann hätte ich damals irgendwo zwischen 10k-20k DM bezahlt. Bei den Preisen erwartete man einfach kein Billigkramsl. Man schaue sich allein mal die Preise für gute EISA Boards an. Da waren schnell 5000-10000 DM nur für das Mainboard versenkt ( war halt HighEnd Serverhardware und nicht für Otto-Normal User gedacht ).

    Zitat von chiaki

    nur wie konfiguriert man nen netware server?
    die sind irgendwie ganz komisch, hab noch ein HP pentium 166mhz mit 24mb ram server:D

    Zitat von Randy

    Netware ist ne Wissenschaft für sich. Habs bis heute auch nicht wirklich kapiert.

    Ohne Doku geht es natürlich nicht. Aber hiermit:

    Wenn man sich etwas hineingefuchst hat ( ca. 2 Std ), dann ist NetWare 3.x ziemlich simpel und sehr einfach zu konfigurieren.

    Zitat von Igor Todeshure


    Wimre kann er von Hause aus kein IPX als Server, aber ein MS-DOS 6.x läuft auch noch auf dem XT, und mit einem Bootauswahlmenu kannst Du wahlweise die Kiste ins Netz hängen oder "unplugged" mit maximalem DOS-Speicher booten, wenn Du die transferierten Progs auf der lokalen Platte hast.

    Neee, Neee, das originale DOS 2 kommt mir nicht von der 20MB Festplatte :D. Netzwerk nur über Bootdisk! Werde aber mal testen, wieviel DOS6 ohne Extended-/Highmemory nach dem Laden des MS-Netbeui Clients übrig lässt.

    Zitat von Igor Todeshure

    Schönes Teil und mit den Komponenten eigentlich ideal für den Warp3-basierten OS/2 Warp Server 4 von 1996. Der wird sicherlich auch mit nur 16MB größere Platten verwaltet bekommen.

    hmmm.... wäre auch ne Überlegung wert. Habe aber leider kein originalen OS/2 Warp Server 4 zur Hand... muss ich wohl mal etas eBayen.... original muss der schon sein.
    Wie sieht es da mit DOS-Clients aus? Welches Protokoll wird da genutzt? NETBEUI ist bei den alten Systemen schon hart an der Kotzgrenze und TCP/IP scheidet deswegen gleich ganz aus. Nur als Beispiel: mein IBM-XT hat nur 640kb RAM. Da muss der ganze Protokollstack für irgendein Netzwerk rein ( NETBEUI, TCP/IP oder IPX). Bis jetzt fand ich IPX am sparsamsten.

    Zitat von oreissig

    wieviele SIMM-Sockel hat der denn? Sollte man doch selbst mit 4MB-SIMMs mehr als 16mb rausbekommen, oder?

    bis jetzt sind nur 4 von 8 Slots belegt. Nur bei einem Ausbau von weiteren 16MB ( also 32MB Gesamt ), reichts noch nicht, um die ganzen Festplattenkapazitäten unter Novell zu nutzen... da muss noch mehr geklotzt werden ;). Selbst mit 80MB Arbeitsspeicher kann ich noch nicht die vollen GBs der Fileserverplatten nutzen.

    Hallo,

    damit das Retro-Hardware mal mit etwas Leben gefüllt wird, wollte ich eines meiner Retro-Projekte mal vorstellen.
    Wie evtl. einige hier im Forum ja wissen, bin ich leidenschaftlicher Sammler, alter x86 Hardware und Software. Damit ich nun meine alte Software sicher archivieren kann, sollte ein Fileserver her. Was lag näher, als einen meiner Retro-PCs dafür heranzuziehen. Und diesen PC möchte ich nun hier mal kurz vorstellen.

    Hardware:
    Mainboard: ASUS-EISA-486SVI ( 7xEISA, 1xEISA/VLB-Combo )
    CPU: 486DX50
    Speicher: 16MB (4x4MB-Simm ) wird noch auf 80MB ( 4x4MB + 4x16MB ) erweitert.
    Laufwerke: 1,4MB 3.5 Zoll Diskettenlaufwerk
    Festplatte: 1x4GB IBM SCSI 50polig ( System-Laufwerk )
    3x9GB IBM SCSI 68polig ( Fileserver )
    Optisch: 24fach SCSI CD-ROM
    Sonstig: 24GB HP Bandlaufwerk

    Software:
    Betriebssystem: Novell Netware 3.2

    Warum das ganze? Erstmal wollte ich meiner Hardwaresammelleidenschaft etwas Sinn verleihen und auch etwas über andere Betriebssysteme ( hier Netware 3.2 ) lernen. Ein weiterer Grund ist, dass man für Netware sehr gut alte DOS-Client-Software für meine ganz alten DOSen bekommt, die nur sehr wenig Speicher verbrauchen ( passt alles auf eine 360K 5.25 Bootdiskette ). Damit kann ich mein Retroschätzchen ( IBM XT-5160 ) ganz einfach ins Netzwerk integrieren. Neuere MS-Produkte haben da einfach zu viel Ressourcenverbrauch. Leider musste ich bei der ganzen Aktion feststellen, das der Novell Netware Server selbst auch SEHR speicherhungrig ist und man mit 16MB gerade mal knapp 4GB Festplattengröße verwalten kann. Deshalb warte ich nun auf meine 4x16MB SIMMS, damit ich da sehr viel mehr Spielraum habe.

    Hier nun ein paar Bilder:

    Grafikkarte ATI-Mach32:

    Netzwerkkarte 3COM EtherlinkIII:

    SCSI-Controller: Adaptec-AHA2742T

    SCSI-Controller Adaptec 2742W ( WideSCSI )

    Chassis Seite:

    Chassis-Front:

    Zitat von dancle

    ich frag mich wieder mal bei diesen angebot was die himmelhohen versandkosten sollen.

    Lass dich nicht vom Foto täuschen. Wenn das wirklich alles OVP mit allen Dokus ist, dann ist das nicht gerade ein kleines/leichtes Paket. Das wird Dirk sicher bestätigen können.

    Wenn ich etwas versende, schlage ich zwar nicht 1€ Verpackungszuschlag drauf, aber ich nehme immer den Normalversandpreis, kaufe aber online die Paketmarke und spare so 1€ ein.

    Zitat von Igor Todeshure

    16er als 30-Pinner habe ich noch nie gesehen. Bist Du sicher, daß es sowas gibt/gab?

    ganz sicher. Die schienen damals, wie hier auch einige berichten vor allem in MACs ihr dasein zu fristen. Aber auch mein EISA-Mainboard supportet diese SIMM-Größe "angeblich".

    Hallo,

    ich will über Nacht ein Backup auf eine externe USB-Festplatte machen, was aber daran scheitert, dass der PC nach einiger Zeit dieses Laufwerk vergißt. Es ist aus dem Arbeitsplatz verschwunden. Erst ein ab- und wieder einstöpseln bringt wieder Leben in die Geschichte.
    Am PC ist alles auf Dauerbetrieb gestellt ( Energieoptionen ). Die Festplatte bekommt ihren Saft von den USB-Ports des PCs.
    3 Identische Festplatten zeigen am PC das gleiche Verhalten.

    Jemand ne Ahnung, woran das liegen könnte?

    Hallo,

    suche für meinen Vintage EISA-Server ( mit Novell 3.12 ) zusätzlichen Arbeitsspeicher. Hat jemand zufällig 4x4MB 30PIN Simms oder 4x16MB 30Pin Simms herumfliegen?

    Habe gerade festgestellt, dass Novell-Netware3.12 sehr speicherintensiv wird, je höher die eingebaute Festplattenkapazität ist.
    Jetzt sind zwar 16MB verbaut aber ich kann nicht mal 3GB Festplattenkapazität für Volumes nutzen... das muss geändert werden ;)

    Gruß
    MaTel