Beiträge von Benjamin92

    Für Einsteiger wird ja meistens Linux Mint bzw früher Ubuntu (heute nicht mehr unbedingt, weil es mit snap-Paketen arbeitet, wodurch es teilweise träger wird und es anscheinend auch nach Hause telefoniert zu Canonical) empfohlen, das dürfte so ziemlich die einfachst zu bedienende Distribution überhaupt sein.

    Ich selbst verwende Debian, da sind in der Stable-Version die Pakete dann zwar ziemlich alt, aber man hat damit auch nur ca. alle 2 Jahre mal Arbeit, wenn eine neue Stable-Version herauskommt. In Testing hat man meistens aktuellere Pakete, angeblich kann da auch mal was kaputt gehen beim Aktualisieren, ist mir aber seit 2015 nie passiert. Früher war Debian komplizierter einzurichten, aber das ist heute auch nicht mehr so, weil jetzt unfreie Firmwarepakete in den Installationimages mitgeliefert werden.

    Meine Empfehlung ist, Debian anzugucken, ob du auch damit auch so zufrieden bist, wie ich.

    Intel ist mittlerweile wirklich so ein Dinosaurier, den man nicht mehr wirklich braucht. AMD und auch ARM sind ja die letzten Jahre wirklich weit gekommen und vor allem ARM dürfte die Zukunft sein (oder vielleicht doch RISC-V? Aber dafür gibt es zumindest noch kein Windows).

    Als Windowmanager habe ich labwc nachinstalliert, danach konnte man beim Anmelden XFCE (Wayland) auswählen.
    Compositor hab ich keinen nachinstalliert, muss mich gerade mal schlau machen, wie ich konfiguriert bekomme, dass ich unter Wayland dann deutsches Tastaturlayout habe.
    Bin nicht so der extreme Linux-Profi, habe aber immer Debian Testing am Notebook und verfolge die Neuerungen, weil ich es spannend finde ;)

    Nachtrag: Deutsches Tastaturlayout hätte ich schon mal - im Home-Verzeichnis in ./config ist ein Verzeichnis labwc anzulegen, darin ist eine Datei zu erstellen, die sich nennt environment. In dieser Datei bewirkt dann XKB_DEFAULT_LAYOUT=de nach einer Neuanmeldung, dass man das deutsche Tastaturlayout hat.

    Muss dazu sagen, ich fand es interessant, dass es jetzt geht. Kann es allerdings nicht testen, da ich meine Powermac G4 im Mai abgegeben habe und auch den Großteil meiner restlichen Computer in Dresden weggeben habe. Ich hatte durch den Umzug dann so viel zu tun und nachzudenken, dass ich die Teile nicht im Forum anbieten konnte, sondern Nico von Green Technology Project geschenkt habe (kleiner Elektronikbastelladen und Reparaturverein in Dresden).

    Ja, klingt sinnvoll, ich habe mir auch die Windows 10 Installationen aufgehoben und für Windows 11 neue SSDs besorgt (Windows 11 auf HDD wird ja hoffentlich niemand installieren wollen, obwohl es funktionieren würde, aber eben sehr langsam).
    Die Leute, die ich auf Windows 11 umgestellt habe, kommen auch gut damit klar, beim Thinkpad P50 war ich noch zu faul, der läuft gerade noch auf Windows 10, die restlichen Produktivmaschinen von mir haben Windows 11 oder Debian.

    DVB Monatskarte, Vodafone Kabelanschluss und Münzabo habe ich gekündigt, weil ich Ende Juli nach Österreich zurück ziehen werde.
    DEVK-Versicherungen, Web.de-Mitgliedschaft und 1&1-Vertrag werden demnächst folgen, da brauche ich aber vorher Lösungen in Österreich dafür.

    So etwas könnte ich tatsächlich haben, weil ich Teile eines Compaq Pentium Pro hier habe (Mainboard, CPU, Riser-Karte und eben auch Arbeitsspeicher). Ich suche es die Tage mal raus, die Module sahen wie SD-RAM aus, sind aber relativ groß (glaube sogar 1 GB).

    Ich habe auch noch zwei lauffähige 486er, weiß allerdings nicht so recht, ob ich die mit Windows XP quälen möchte.
    Es ist ja auf einem Pentium-System schon alles sehr langsam und unbenutzbar.