Beiträge von Benjamin92

    Da kann ich mir nur vorstellen, dass man das BIOS mit dem Programmer ausliest und dann mit einem Hexeditor die Binärdateien vergleicht mit einem heruntergeladenen BIOS.
    Man sollte zumindest ungefähr wissen, auf welchen Chipsatz das BIOS funktioniert hatte. Bei Intel BX-Boards hab ich es schon geschafft, ein Asus P2B-BIOS auf ein MSI-Board zu stecken und hatte da ein Bild bekommen.

    In den untersten Zeilen vom POST-Screen stehen ja auch Informationen zu Board und Chipsatz, da müsste man mal gucken, wo die in der Binärdatei liegen.

    Naja das Thinkpad riecht immer schon nach Lötzinn, weil die Pentium 4 waren nie sonderlich gut kühlbar - dafür hat es eh lange gehalten.
    Stecker ist soweit in Ordnung, Ladeelektronik/internes Netzteil vermute ich, dass da wahrscheinlich einen Schaden hat.

    Wenn ich mir aber so die Alternativen ansehe, weiß ich nicht so recht, die T4x Serie hatte ja dann mit Flexing zu tun.
    Wäre schön gewesen, ein Windows 98 Thinkpad mit ordentlich Prozessor- und Grafikleistung, aber so richtig gut lässt sich das wohl auf Dauer nicht machen.
    Muss mir mal die T2x-Serie angucken, wie weit man da mit der Grafik kommt, das 600E ist auf jeden Fall recht schwach von der Grafik...
    Ans

    Das seltsame: Ohne Akku hat er gestern ein paar mal gebootet, aber heute früh nicht mehr.
    Am RAM wird es eher nicht liegen, weil der Fehler gestern mit 2x1 GB aufgetreten ist, den ich aber durch 1 x 256 MB Modul getauscht habe, weil Windows 98 nicht mit 2 GB klar kommt.
    Gestern hatte ich es geschafft, dass er ohne Akku mit Netzteil bootet, indem ich das Thinkpad vom Strom genommen habe und 10 Sekunden den An/Aus-Knopf gedrückt hatte, heute hat das nicht mehr geklappt, daher befürchte ich eher, dass das Zufall war, dass er gestern gestartet hat ohne Akku.

    Langfristig sollte ich mich wohl um ein anderes Windows 9x Notebook umsehen, weil da was stirbt?
    Netzteile hab ich ja auch schon mehrer jetzt durchprobiert...

    Woran kann das liegen, wenn ein Thinkpad A31 nur vom Akku korrekt startet? Wenn das Netzteil angeschlossen ist, dann geht die Hintergrundbeleuchtung vom Bildschirm an, aber das BIOS wird nicht angezeigt, er würde also stundenlang im selben Zustand hängen bleiben.
    Wenn ich vom Akku starte, wird das BIOS angezeigt und das Betriebssystem hochgefahren. Der Akku wird auch geladen, wenn das Netzteil angeschlossen wird im Betrieb, allerdings ist zu befürchten, dass der Akku nicht mehr all zu lange lebt und dann vermutlich nicht mehr booten kann. Ohne Akku hab ich das selbe Verhalten.
    Hatte das Problem hier schon jemand und war das lösbar oder ist da was schwerwiegendes Defekt?
    Netzteile hab ich verschiedene probiert und CMOS-Batterie hab ich auch schon getauscht.
    Ich bedanke mich für mögliche Lösungen :)

    Als Versuchsaufbau auf realer Hardware hatte Igor ja ein Asus P5A-B verwendet, weil das ACPI kann, was von Vista/Sever 2008 gebraucht wird. Warum da aber nicht mit weniger RAM getestet wurde, weiß ich auch nicht, also ob Igor keine kleineren Module hatte oder ob es mit weniger RAM nicht mehr zu starten ging. Interessant wäre natürlich auch, ob man noch schwächere CPUs, als den K5 verbauen könnte (zB ob es mit einem normalen Pentium 75 starten würde).

    Die meisten Sockel 7 Boards fallen ja raus, weil das BIOS kein ACPI unterstützt...

    SCSI-Brenner gab es vor IDE-Brenner, daher denke ich, das alte Software eher was mit SCSI anfangen kann. Nero 5 kann beides, funktioniert aber nicht mit jedem modernen IDE oder SATA-Brenner. Müsste man mal gucken, ob es da eine Liste gibt.
    War das nicht eine uralte WinOnCD-Version, die mit Pioneer-SCSI-Brennern unter Windows 3.11 ging? Muss ich Mal nachsehen, wo ich das gelesen hatte (ct-Zeitschrift aus den 90ern oder so).

    Hab es jetzt selbst auf keinem Produktivrechner, in der Verwandschaft haben es noch einige im Einsatz, aber die müssen bis Mai warten, wenn ich das umstellen soll, ansonsten müssten sich die Leute eben mal selbst mit Windows 10 auseinandersetzen. Auf einigen alten Bastelrechner hab ich schon noch Installationen von Windows 7, aber die stehen ja eh nur rum. Für meine Datenfreigabe läuft neben Samba auch noch ein Windows 2008 R2 und ein Windows XP, das will ich auch neu strukturieren, wenn ich wieder Zeit habe (aktuell riesieger Sauhaufen, weil der reale Datenserver mal nicht mehr hochgefahren ist, jetzt laufen die Systeme auf einem Rechner in virtuellen Maschinen, muss selber mal dokumentieren und gucken, was ich mir da die letzten Monate zusammenkonfiguriert habe).

    Um mal was beizutragen: Möglicherweise hab ich das Board von der Maschine hier, zumindest hab ich vor einiger Zeit von Sje mal ein Slot A Board gekauft, bei dem das BIOS zerflasht war. Xaar hat mir das richtige BIOS auf einen EEPROM geflasht, seitdem läuft das Board von Sje wieder, allerdings nicht als Server, sondern eher als Spielkiste unter Windows 98 SE und Windows 2000.
    Finde das garnicht mal so uninteressant, was aus den Teilen aus der Community hier geworden ist, hab ja einiges bei mir, was ich in der Zeit sagen wir mal 2012 bis 2018 gekauft habe und davon hab ich kaum was weiterverkauft/entsorgt. Aktuell kommt zwar nichts neues dazu, aber so richtig verringern will ich den Bestand auch nicht. Ab Mai diesen Jahres hab ich wieder mehr Zeit für Computer, mal sehen, ob ich dann wieder mehr mache :)