Beiträge von gandro

    Zitat von LukeGee

    Hast du dir schonmal rdiff-backup angeschaut?


    Türlich. Wobei es mir da an Komfort mangelt, ich möchte History eigentlich direkt auf Dateisystemebene. Und archfs ist auch nicht so ganz das Wahre.

    Problem ist eigentlich viel mehr die Daten ein bisschen gesynct zu haben, müsste mir da mal passende rsync/rdiff-backup-Parameter rausschen, für "dieser Ordner gehört dahin". Und das ganze funktioniert halt auch nur in eine Richtung.

    Dreifache Redundanz, wichtige Daten sogar vierfach.

    - Original-Datei auf jeweiligem Quellrechner.
    - Backup auf ThinClient-Platte via SFTP.
    - Backup vom Backup auf externe Platte, die 100km entfernt gelagert wird.
    - Wichtige Daten (aka. Musik und Dokumente) sind auf Laptop und Desktop.

    Eigentlich wollte ich mir mal ein rsync-Script schreiben. Läuft zur Zeit aber grösstenteils von Hand.

    Die Argumentation geht trotzdem nicht auf.

    Es sagt ja hier keiner, dass ein Heimserver in jedem Fall Sinn macht. Es sagt hier auch keiner, dass man seine Probleme ggf. nicht mit einer alternativen Firmware für seinen Plastikrouter lösen kann oder soll.

    Aber wenn hier behauptet wird, ein Heimserver sei in jedem Fall unnütz weil koste nur Geld und Nerven, der ist entweder einfältig oder dumm. Denn es gibt Szenarien im privaten Nerdgebrauch, welche die reichen die software- oder hardwaretechnischen Grenzen eines Plastikrouters schlichtwegs überlasten, zumal beide auch echt beschränkt sind. Sobalds um Audio (MP3 en- oder decoding) oder Krypto (VPN, verschlüsselter Datentransfer) geht, loosen die meisten Geräte einfach gnadenlos ab (so ne NSLU2 spielt nichtmals MP3s nicht flüssig ab). Und diejenigen kommerziellen Geräte die dazu Fähig sind, sind dann auch nicht günstiger alsn Heimserver.

    Zitat von YAL

    Ein Plastikrouter läuft auch ohne Fullblown OS


    Zirkuläre Logik ist zirkuläre Logik.

    Die Vorraussetzung dafür, dass man sich überhaupt einen Heimserver anschafft liegt ja in der Tatsache, dass man mit dem OS des Plastikrouters nicht glücklich ist, weil man ein paar extravagante Features braucht, für die man gerne bereit ist ein paar Stunden zu fricklen.

    Zitat von YAL

    Du unterschlägst, dass ein Linux-Homeserver mehrmals wöchentlich mit Updates versorgt werden will.


    Und schlägst oben ca. 4x vor notfalls nen Linux auf dem Router zu installieren. Das ist jetzt ein bisschen widersprüchlich.

    Zitat von oreissig

    einerseits kommt das argument "die hardware ist zu schwach" und wenns konkreter wird heißts dann sowas wie "fritzbox-gui < dhcpd", und letzteres ist eben kein argument


    Ich hab mir das Szenario vor meinem Kauf durchgerechnet:

    Ich brauch nebst den herkömmlichen Features noch Audio und ne Festplatte für Backups via SFTP. Das bietet mir schonmal kein Plastikrouter ab Stange. Jetzt kommt ihr natürlich und werft mir $Linuxfähigen-Plastikrouter + USB-Soundkarte & USB-Festplatte an den Kopf. Ich hab die Preise damals verglichen: Zumindest in der Schweiz kostet ein lnuxfähiger Plastikrouter in Form der bekannten Modelle (WRT & CO) das doppelte eines ThinClients.

    Der Thinclient-Heimserver ist einiges kompakter und günstiger in der Anschaffung. Strom kostet er mich 40 CHF (~25€) pro Jahr, das ist der einzige Punkt wo der Plastikrouter vorne liegt. Aber dafür habe ich Flexibilität, ich könnte da dank brachliegender Grafikkarte z.B. noch nen Mediacenter draus basteln, weils eh in der Nähe des Bildschirm ist. Diese Möglichkeit habe ich bei einem Plastikrouter nicht.

    Lest ihr überhaupt was LukeGee & Co schreiben?

    Es bezweifelt hier keiner, dass moderne Router gescheites DHCP können. Nur braucht man meistens mehr und die Router die dass dann bieten kostetn dann auch nicht weniger als nen sparsamer Homeserver und sind dann noch unflexibler.

    Mein 24/7-Thinclient hat sogar nur einen anderen Rechner im Netzwerk.

    Spielt Musik, lädt und speichert Daten (aka. Downloads & Backup) und kommt damit inkl. Stormverbrauch günstiger als sämtliche kommerziellen Lösungen.

    Mag jetzt auf eure Diskussion nicht eingehen, aber da steht viel Unsinn.

    Klar braucht man nicht gerade nen Pentium 4 reinstellen und für das was Otto Normalnerd so braucht reicht auch ein Plastikrouter. Das ist auch keine Frage.

    Aber sobald man mehr will, bietet einem ein Heimserver (oder nennts wie ihr wollt, meiner hat nämlich kaum Serverdienste am Laufen) erhebliche Vorteile, was keine Frittenbox so braucht.

    Und mit einem >30W Gerät kostet dann im Jahr auch gerade mal nen Viertel an Strom, was ne Fritzbox oder sonst ein hochwertiger Plastikrouter mit vielen Konfigurationsmöglichkente als Kaufpreis hat (zumindest hier in der Schweiz).

    Zitat von Chrisse


    Das kann natürlich auch durch Tippfehler o.Ä. kommen, aber es scheint mir, als habe sich sowas in letzter Zeit gehäuft, weswegen ich einen Softwarefehler vermute. Hat da noch jemand eine Zunahme beobachtet oder bin ich der Einzige?


    Sehr gut möglich, dass ich das verpeilt habe. Da Stand ursprünglich mal "weder mit Chrome noch mit Iron noch mit Chrome beschäftigt", hab ich vll. zuviel gekillt.

    Zitat von oreissig

    Sjes Desktopfüllstand ist mir recht sympathisch :)
    ich hab bei mir z.Z. sogar ne komplette Spalte frei


    Ich hatte früher jeweils auch bis über den Bildschirmrand hinaus irgenwelche Dateien auf dem Desktop, was ich mehr aus organisatorischen als aus ästehtischen Gründen aber nicht sonderlich toll fand.

    Doch seit ich die Desktop-Icons deaktiviert habe und das beim Booten jeweils geleerte /tmp als allgemeine Dateiablage verwende hat sich das drastisch gebessert.

    Zitat von oreissig

    stimmt soweit ja schon, aber du wirst doch auch einsehen, dass nich jeder surfer sich seinen browser selbst compilieren will?


    Es gibt an jeder Ecke Chromium-Builds. Die meisten Linux-Distros haben die überigens im Repo, aber es gibt auch genügend für Windows. Solche von Google und solche von anderen.

    Und denen würd ich mehr trauen als diesen Iron-Menschen, die keine Ahnung von gar nichts, insbesondere Forks und Software-Verwaltung, haben.

    Zitat von michi

    Finds aber schade das Iron nicht extra gelistet ist


    Iron ist ein Unsinnbrowser.

    Jeder der was anderes behauptet, hat sich weder mit Iron noch mit Chrome. Die Tatsache dass die ihren Sourcecode auf Rapidshare hosten spricht für sich. Wer einen spyware-freien Chrome-Browser haben will, soll sich Chromium kompilieren, die quelloffene Variante von Google garantiert und standardmässig ohne Sypware. Und da fliessen die Änderungen auch wieder zurück ins Ökosystem.

    Die Diskussion hatten wir schon mindestens ein dutzend Mal. Ergebnis dieser Diskussionen hat DosAmp ja bereits geposted: Gibt viele Fälle wo es Sinn macht, in Unsinnsfällen wirds gelöscht.

    Das mit nem Warn-Hinweis in alten Topics war auch schon Thema und da ist das Problem wie so oft: Gibt kein gescheites Plugin fürs vBulltin (jedenfalls beim letzten Mal).

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    ACIIIIEED =)