DosAmp: Dann ist gemäss deiner Definition jede gewöhnliche Audio-CD 1 Bit-Musik.
Und das ist ja nicht die Idee, die 1 Bit beziehen sich bei synthetischer Musik in der Regel ja auf die Eingangsbreite der Schaltung, und die beträgt bei diesem Stereo-Sound hier 2 Bit.
Nachtrag: Also, ums noch etwas zu präzisieren: Die Bit-Werte bei Musik beziehen sich doch im allgemeinen auf die Eingangs-Bitbreite des Synthesizers. Um eine Oktave in Ganztönen abzubilden (C bis C') würden ja beispielsweise ein 3-Bit-Interface (2^3 =
reichen, damit man der Schaltung am Eingang den Code für einen Ton angibt und die Schaltung am Ende (z.B. über PWM) dann die entsprechende Frequenz rauskommt.
1-Bit Musik wäre daher direkt die vorberechneten Impulse durchreichen (oder aber man fasst mehrere aufeinander folgende Bits zu einem Informationspaket zu sammen, was die Schaltung aber übelst verkompliziert).
Hier haben wir aber 2-Bit-Musik, pro Kanal 1-Bit an Impuls-Informationen und die Schaltung entscheidet dann, auf welchem Ausgang ein Signal anliegen soll. Über 1 Bit könnte man Stereo-Sound nur Lösen, in dem man den Eingangstakt doppelt so hoch hält wie den Ausgangstakt und dann jeweils abwechselnd verteilt. Ist hier aber nicht der Fall, denn die einzelnen Peaks sind parallel.