Beiträge von gandro

    Zitat von oreissig

    mal ne kühne Frage:
    braucht man dazu am Host ne Karte, die mindestens das gleiche kann oder wird da tatsächlich emuliert?


    Unter Linux kann dir VMWare jedenfalls DirectX 3D 9.0 im Gast anbieten, obwohl der Host (Xorg) nur OpenGL Treiber/API hat (und dass VMWare direkt auf die Grafikkarte zugreift bezweifle ich, Xorg möcht ja auch noch was anzeigen können).

    Zitat von YAL

    Bei der von Arch auch?


    Nein, Arch enthält ein paar Tools die mit der klibc mitgeliefert werden.

    Aber falls jemand von euch mal ne hochspezialisierte initrd basteln muss, dem empfehle ich echt kurz nen Blick auf Busybox zu werfen, weil erstens wählt man da ja auch was man braucht (man kann ls problemlos abwählen), zwetiens enthält ja auch mehrere Shells, insbesondere auch solche, die für initrds gedacht sind.

    Auch wenn ich momentan keine Hoffnung hege, dass sich hier längerfristig was bessert, so gefällt es mir momentan echt nicht, wie es hier zu und her geht.

    In jedem Thread hier fangen die üblichen Verdächtigen (um ein paar zu nennen, sind aber noch mehr: Spit, Blue-Fox, Griggi, winfreak, xCtrl) in letzter Zeit an, aufeinander rumzuspringen wie kleine Kinder.

    Es nervt. Es nervt gewaltig.

    Wenn ihr euch gegenseitig auf den Keks gehen wollt, macht einen 'Der "Einander-auf-den-Keks-geh"Thread' auf, aber lasst die anderen Threads in Ruhe.

    Hierbei fairerweise auch einen Aufruf an unsere Newbies, Leute wie winfreak oder Blue-Fox: Wenn ihr eine Frage habt, die euch interessiert aber die nichts mit dem Thread zu tun haben, stellt sie im UIT oder per PN, dafür sind diese Möglichkeiten da. Weil auf eure Fragen folgen in der Regel einen Shitload an Antworten und noch unnötigere Kommentare, und das macht jeden Thread kaputt.

    So. Fertig.

    Zitat von DosAmp


    Und kann allein deswegen (zum Beispiel wegen einem Bug in einem Dateisystem-Treiber) nicht mit einer Kernel Panic abkratzen? Häufiger scheinen deine Aussagen richtig vor Kompetenz zu strotzen.


    Um den Thread wieder aufs ursprüngliche Gleis zu bringen:

    Linux bietet traditionell dem Anwender das Innenleben an, während einen Windows mit einem BSOD zum Neu- oder Reparaturinstallieren zwingt. Bei einer guten initramfs kriegt man bei einem fehlerhaften Mountversuch von root in der Regel eine kleine abgespeckte Shell ("ls not available, try 'echo *'" narf), ums selber noch zu probieren.

    Joa, ntfs-3g ist toll.

    Fehlt leider noch chkdsk bzw. fsck.ntfs für Linux, was die Verwendung von NTFS auf externen Platten die grösstenteils an Linux dranhängen weniger sinnvoll macht.

    Also damals, als ich noch klein war, auf der PSX, als der DualShock-Controller erst eingeführt wurde und es daher alte Playstations noch mit den Controllern ohne Analog-Stick gab, konnte man lediglich den "Analog"-Button zwischen den beiden Sticks drücken, um die Sticks ein- oder auszuschalten.

    Ob das bei der Playstation 2 noch geht, weiss ich nicht.

    Für Leute wie mich, die sich eh ihr System selber zusammenfricklen, irgend nen Fenstermanager, ein Terminal und ein Browser, mehr brauchts ja nicht, reichen 256MB locker.

    Wer (wie du höchstwahrscheinlich) aber keine Lust hat, das Tastaturlayout und Hintergrundbild über Textdateien einzustellen, dem empfehle ich mal LXDE auszuprobieren:

    Debian bietet bereits im Bootmanager des Installers LXDE als Desktopumgebung an: netinstall-Image herunterladen, davon booten, aber bevor du "Start Installer" oder sowas auswählst, erst noch die Desktop-Einstellung in den "Advanced options" auf LXDE umstellen (so hier sieht der Schirm aus), dann wie gewohnt installieren.

    Nachtrag: DSL halte ich persönlich für Blödsinn. Das Ding taugt inzwischen einfach mal gar nichts mehr, veralteter Kernel (2.4!, da kannste genau so gut Win9x nehmen), veraltete Software, absolut unanpassbar. Wenn du wirklich ein minimalistisches Linux willst, nimm TinyCore Linux (modularer, auch von einigen DSL-Entwicklern) oder SliTaZ (etwas grösser, aber cool, z.T. etwas unfertig).

    Zitat

    Eine kritische Sicherheitslücke im Linux-Kernel betrifft alle Versionen 2.4 und 2.6 seit 2001 auf allen Architekturen, berichten die Google-Sicherheitsspezialisten Tavis Ormandy und Julien Tiennes. Die Lücke ermöglicht es Anwendern mit eingeschränkten Rechten, an Root-Rechte auf dem System zu gelangen. [...]

    Ormandy und Tiennes glauben, dass Linux-Version 2.4 und 2.6 seit Mai 2001 betroffen sind, also 2.4.4 bis einschließlich 2.4.37.4 sowie 2.6.0 bis einschließlich 2.6.30.4. [...]

    Es ist aber in Kürze mit einer neuen offiziellen Kernel-Version zu rechnen, da für die Lücke bereits ein Exploit (wunderbar_emporium) öffentlich verfügbar ist. [...]

    Quelle: heise online - 14.08.09 - Kritische Lücke im Linux-Kernel betrifft alle Versionen seit 2001


    Wollte das hier als Warnung rausgeben, seid vorsichtig! Die Lücke hat das Potential zum GAU. Schaut bei allen euren Linux-Rechnern auf denen ihr jemandem Zugang anbietet, ob und wann es einen Fix gibt.

    Käufer: gandro
    Verkäufer: husan
    Gegenstand: 3,5" Card-Reader silber
    Bewertung: sehr gut
    Beschreibung: Hat mich über PN immer auf dem laufenden gehalten, immer schnell geantwortet, schneller Versand inkl. Foto der Bestätigung (Tracking-Nr), sehr gut verpackt, alles perfekt!