Beiträge von gandro

    Zitat von Chrisse

    Fakt ist, es gibt in beiden Lagern (Cern Befürworter / Gegner) renomierte Wissenschaftler, die glauben die Bedrohung nachgewiesen oder widerlegt zu haben.


    Mir ist keine Studie bekannt, die eine Gefahr für die Menschheit nachweist.

    Nachtrag: Ums nochmals zu betonen, die Wissenschaft ist in der Ungefährlichkeit ziemlich einig. Es gibt keine "renomierte Wissenschaftler" die eine Gefahr für mathematisch Wahrscheinlich halten. Nach dem momentanem Wissensstand der Physik ist ein solcher Teilchenbeschleuniger keine Gefahr für unseren Planeten. Zumal die Vorgänge, die dort erzwungen werden, auch ständig auf natürliche Weise geschehen.

    Das ist verantwortungsvoll genug. Denn wenn du argumentieren willst, dass Einigkeit der Wissenschaft alleine nicht reicht, dann sind wir in derart abstrusen Gedankengängen wie chessboi es vorhin bereits erläutert hat.

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    Nachtrag 2: Ich hab nochmals kurz nach Wissenschaftlern gesucht, die sich gegen das CERN stellen, was ich spontan so gefunden habe:

    Zitat

    "Der Eilantrag wurde von einer privaten Initiative von CERN-kritischen Wissenschaftlern eingereicht, unter ihnen befinden sich auch der Tübinger Chaosforscher Otto Rössler und der Wiener Philosoph Markus Goritschnig." [1]


    Muahahahahaha :fresse:

    Man sieht: Es sind keine Leute mit Ahnung (=Physiker) unter den Gegnern - nur Leute, die gerne mit Unbekannten und Möglichkeiten jonglieren.

    (Disclaimer: Chaosforschung und Philosophie sind ganz klar auch Wissenschaften, das stelle ich nicht in Frage - aber alles was man unter dem Aspekt des Unbekannten beurteilt ist potentiell gefährlich, daher kann man diese Argumentation beim CERN nicht als Gefahrfaktor zählen, denn seitens der Physik gibts beim LHC keine grössere Unbekannten als anderswo).

    Der Level ist ausgeschlossen, es gibt duzende von Untersuchungen die das belegen - nicht nur solche vom CERN selber. Jeder der was anderes Behauptet hat keinen Plan.

    Der LHC ist ja auch nicht der erste Teilchenbeschleuniger, das Feld dürfte daher auch schon vorher genug erforscht worden sein.

    Gibt genügend andere von Menschen geschaffenen Weltuntergangs-Risiken: Nukleare Katastrohe (ob zivil oder militärisch), aus Laboren entfleuchte Viren oder ein Soft- oder Hardwarefehler irgendwo in kritischer Infrastruktur oder gar bei Kampfdrohnen. Da muss man der Forschung, die hier verantwortungsvoll handelt, nicht unnötig Steine in den Weg legen. Wenn dir unser Planet so wichtig ist, dann kämpf lieber mal gegen Nuklearwaffen oder Klimaerwärmung.

    Langsam, langsam, junger Padawan.

    /dev/sda ist natürlich ein Beispiel, kann auch /dev/sdb oder /dev/hdc sein, je nach Treiber und Numerierung. Es muss einfach die Gerätedatei der Platte sein, die du sichern willst.

    Wenn du ganz unsicher bist, führe folgenden Befehl aus:  ls -l /dev/disk/by-id/

    Sieht bei mir dann wie folgt aus:

    Code
    $ ls -l /dev/disk/by-id/
    insgesamt 0
    lrwxrwxrwx 1 root root  9 12. Aug 10:06 ata-SAMSUNG_SP1614N_S016J10XA12608 -> ../../sda
    lrwxrwxrwx 1 root root 10 12. Aug 10:06 ata-SAMSUNG_SP1614N_S016J10XA12608-part1 -> ../../sda1
    lrwxrwxrwx 1 root root 10 12. Aug 10:06 ata-SAMSUNG_SP1614N_S016J10XA12608-part2 -> ../../sda2
    lrwxrwxrwx 1 root root 10 12. Aug 10:06 ata-SAMSUNG_SP1614N_S016J10XA12608-part3 -> ../../sda3
    lrwxrwxrwx 1 root root 10 12. Aug 10:06 ata-SAMSUNG_SP1614N_S016J10XA12608-part4 -> ../../sda4

    Du siehst, mein /dev/sda ist die Samsung SP1614N und hat 4 Partitionen.


    Den Mountpoint musst du natürlich ebenfalls anpassen, ebenso die Festplatte selber mounten. Mit ntfs-3g ist das Schreiben absolut kein Problem, ob ntfs-3g aber auf der Live-CD enthalten ist, ist eine andere Frage.

    Schau im Wiki oder der Dokumentation der Distribution nach, wie man NTFS-Platten so mountet, dass man sie beschreiben kann, gibt garantiert einen Eintrag.

    Unter *nix gibts dafür traditionell "tar"... oder jedes andere Archivierungs- bzw Komprimierungs-System deiner Wahl (zip oder rar mit geringer Kompression etc).

    Nachtrag: Moment, redest du von einzelnen Dateien oder von einer ganzen Partition? Wenn zweiteres: Norton Ghost oder dd.

    Zitat von Alex

    Ich seh da kein Problem :b1:


    Naja, zum Basteln sicher nicht, aber nen Server ins Netz stellen würd ich damit nicht.

    Auf die betriebsystemeigenen Sicherheitsmassnahmen zu verzichten und sich auf Virenscanner zu verlassen ist die gleiche Mentalität wie wie sich im Auto nicht anschhnallen und sich auf den AirBag zu verlassen. Oder wenn man weggeht die Haustüre nicht abzuschliessen weil man eine Alarmanlage hat.

    Also ums vorweg zu nehmen: Eigentlich muss man bei Linux keine Treiber installieren - das meiste ist bereits dabei, entweder im Kernel oder bei Grafikkarten in Xorg.

    Einzige Ausnahme sind eigentlich nur noch moderne NVidia- und ATi-Karten, weil die Hersteller im Treiber z.T. auch ein paar seltsame Tricks betreiben und das nicht veröffentlichen wollen.

    Spoiler anzeigen

    Wie Wynton sagte, brauchst du dabei eine alte Treibergeneration, die allerdings inzwischen schon so alt ist, dass sie sie nicht mehr für Ubuntu 9.04 zu Verfügung steht: Grafikkarten/Nvidia ? Wiki ? ubuntuusers.de


    bobe und Wynton: nvidia-glx-legacy gibts gemäss UbuntuUsers nicht mehr in Ubuntu 9.04!


    Alles was du noch versuche kannst, ist folgende Anleitung zu befolgen und den Treiber von Hand installieren, steht alles was du wissen musst da drin:


    Grafikkarten/Nvidia/Manuelle Treiberinstallation ? Wiki ? ubuntuusers.de


    Als Treiber nimmst du allerdings den hier: Linux Grafiktreiber - x86


    Nachtrag: Okay, Unsinn auf ubuntuusers.de - Support für die TNT2 ist noch vorhanden, und zwar im nvidia-glx-71 Paket.

    Kannst du dich bitte nicht etwas klarer fassen? Den Text will in der Form doch keiner lesen.

    1. Welche Distribution? Ich lese Ubuntu, aber nicht welche Version.
    2. Welche Grafikkarte genau jetzt? Ne TNT2 oder keine TNT2?
    3. Was genau ist das Problem? Überhaubt kein Bild? Kein 3D?

    Zitat von pETe!

    Also ich kann keine signifikant höhere RAM-Nutzung bei x64 feststellen, Coni sieht das ähnlich.
    Solche Aussagen, dass man im 32-Bit-Betrieb den doppelten Arbeitsspeicher im Vergleich zu einem echten 32-Bit-System braucht, sind eh nur Märchen.


    Warum sollte 64Bit auch mehr Arbeitsspeicher fressen?

    Grösser werden durch die Bit-Verdoppelung lediglich Pointer (Speicheradressen) und gewöhnliche Ganzzahlen, diese machen den Braten aber nicht fett: Der grösste Teil des Speichers wird für Strings und Daten verwendet, und die werden durch die Bitverdoppelung nicht grösser. Klar, etwas Arbeitsspeicher wird verschwendet, aber das ist ein sehr kleiner Teil am Gesamtverbrauch.

    Wo die Bitverdoppelung zum Problem wird, ist bei der Übergabe an die CPU, und da war AMD nicht blöd: Anstatt dass man die absoluten 64bit-Adressen übergibt, behält man die Daten in der Nähe des Codes und übergibt relative 32bit-Adressen. Damit wird weder das Einlesen des Codes verlangsamt noch der Platz im CPU-Cache verschwendet.

    http://www.fefe.de/itanic-hammer.pdf