Zitat von MaTel
Das einzige, wo ich dir dabei recht gebe, ist, dass ein "Dummuser" damit Probleme hat. Einmal richtig konfiguriert und es lööpt.
Poweruser ( die alle zwei Minuten etwas neues installieren ) brauchen bei XP ab und zu leider etwas mehr Nerven... zugegeben.
Aber als unterirdisch würde ich das ( noch ) nicht bezeichnen.
Man kann damit sicherlich leben, für meine Ansprüche (die aus der Linux-Welt kommen) taugt es allerdings nicht. Es sind folgende Punkte die mich am meisten stören:
- Keine automatische Erkennung/Nachfrage, wenn Rechte benötigt werden: Nur sehr wenige Setup-Routinen und praktisch keine Programme merken von selber, dass sie zuwenig Rechte haben und brechen dann mit einer völlig seltsamen Fehlermeldung ab. Bei UAC gibt es Heuristiken, die bereits in der EXE entsprechende Muster erkennen und vorher mit UAC kommen. Und man kann als Entwickler afaik das UAC auch selber triggern, wenn gewünscht.
Unter XP muss man es einfach bereits voher wissen und mit "Ausführen als" daherkommen, was bei unbekannten Programmen (nicht Setups) eigentlich immer mit einerm vorhergehenden Fehlschlag endet.
- Wechselndes Profil: Gibt es schlechte Software, die unbedingt höhere Rechte braucht, werden diese als anderer Benutzer gestartet (andere Eigene Dateien etc), während man beim UAC je nach dem das mit dem gleichen Benutzer machen kann (wenn man selber Admin ist).
- Bekannte Admins: Kein Killerfeature, aber bei mir enorm nervenschonend - in einem Multiuser-System werden beim UAC-Dialog bereits die bekannten Administartoren angezeigt, man muss nicht erst den Benutzernamen des Admins eintippen.