Beiträge von gandro

    Zitat von Dirk

    Wie macht den VMWare die Grafik?


    VMWare Workstation (was Geld kostet, die kostenlose Server-Variante kann das nicht): Emuliert eine DX9c (Shader 2.0) fähige Grafikkarte, macht ein bisschen Voodoo-Magic und zeigt das schliesslich im Fenster an. :D

    Obwohl unter Linux/XOrg kein DirectX-API vorhanden ist, kann ich damit im virtualisierten XP auch solche Spiele spielen, bei denen WINE versagt. Das ganze sicher mit geringem Geschwindigkeitsverlust, aber einem, der bei ältere Spielen absolut nicht ins Gewicht fällt.

    Ein Spiel (Psychonauts) was meinen Athlon XP 2600+ mit GF6600 nativ knapp an der Grenze noch gemacht hat, mach ich auf meinem Intel Core 2 Quad (Q6600) mit einer GF9600 in VMWare so, dass ich daneben noch problemlos arbeiten kann.

    700MB mehr Arbeitsspeicher wären für mich bereits ein Must-Have, das sind einige Dateien, die das Betriebsystem so im Cache halten kann. Aber 32Bit wird aussterben, und zwar in den nächsten paar Jahren, nur schon vom Arbeitsspeicher her. Von daher, warum sich auf einem sinkenden Schiff aufhalten?

    Die sonstigen der x86-64-Architektur bekommst du als Endbenutzer kaum zu spüren: Compiler, die 64bit-Code erzeugen, können von SSE und mehr Registern gebrauch machen, was zu schnellerem Binärcode führt. Weil SSE allerdings schon länger existiert, unterstützen die Anwendungen, die davon auch wirklich profitieren, es eh bereits schon länger. Gilt allerdings nicht für die zusätzlichen Register und realtive Adressierung. Der Geschwindigkeitsgewinn ist messbar, der Rest aber hängt vom subjektive Empfinden ab. Alles ist schneller oder langsamer, wenn man es nur fest genug wünscht.

    Der einzige wirkliche Nachteil von x86-64 für den Endbenutzer ist die etwas geringere Abwärtskompatibilität mit exotischen Treibern und Spielen. Aber dafür gibts ja Virtualisierung, in VMWare läuft inzwischen fast auch jedes Spiel vor 2006 problemlos.

    Also unser Familienrechner läuft schon seit Jahren mit Vista 64Bit. Geht alles ohne Probleme, eigentlich auch die wenigen älteren Spiele, die ich probiert hab. Ausser ein paar exotischen Treiber, aber die gibts inzwischen vermutlich auch 64bit.

    Ich möcht hier überigens nocheinmal herausstreichen: x86-64 bietet mehr als nur mehr Arbeitsspeicher. Die neue Architektur bietet mehrere Features (standardmässiges SSE, mehr Register, realative Adressierung), was 64bit-Programme messbar beschleunigen kann (wovon 32bit-Programme nicht profitieren können).

    Der Firefox ist unter Windows immer allerdings noch immer 32bit offiziell, wenn ich recht informiert bin. Ansonsten ist es ja kein Problem, die 32bit-Variante zu verwenden, ist ja nicht, dass da was emuliert wird, sondern das läuft mit nativer Geschwindigkeit - die Integration von 32bit-Anwendunge/Bibliotheken ist aus Endbenutzer-Sicht unter Windows auch ziemlich gut gelungen (verglichen mit Linux, wo es unter der Haube rockt, aber dem Endbenutzer Kopfschmerzen bereitet).

    Zitat von MaTel

    Das einzige, wo ich dir dabei recht gebe, ist, dass ein "Dummuser" damit Probleme hat. Einmal richtig konfiguriert und es lööpt.
    Poweruser ( die alle zwei Minuten etwas neues installieren ) brauchen bei XP ab und zu leider etwas mehr Nerven... zugegeben.
    Aber als unterirdisch würde ich das ( noch ) nicht bezeichnen.


    Man kann damit sicherlich leben, für meine Ansprüche (die aus der Linux-Welt kommen) taugt es allerdings nicht. Es sind folgende Punkte die mich am meisten stören:

    - Keine automatische Erkennung/Nachfrage, wenn Rechte benötigt werden: Nur sehr wenige Setup-Routinen und praktisch keine Programme merken von selber, dass sie zuwenig Rechte haben und brechen dann mit einer völlig seltsamen Fehlermeldung ab. Bei UAC gibt es Heuristiken, die bereits in der EXE entsprechende Muster erkennen und vorher mit UAC kommen. Und man kann als Entwickler afaik das UAC auch selber triggern, wenn gewünscht.
    Unter XP muss man es einfach bereits voher wissen und mit "Ausführen als" daherkommen, was bei unbekannten Programmen (nicht Setups) eigentlich immer mit einerm vorhergehenden Fehlschlag endet.

    - Wechselndes Profil: Gibt es schlechte Software, die unbedingt höhere Rechte braucht, werden diese als anderer Benutzer gestartet (andere Eigene Dateien etc), während man beim UAC je nach dem das mit dem gleichen Benutzer machen kann (wenn man selber Admin ist).

    - Bekannte Admins: Kein Killerfeature, aber bei mir enorm nervenschonend - in einem Multiuser-System werden beim UAC-Dialog bereits die bekannten Administartoren angezeigt, man muss nicht erst den Benutzernamen des Admins eintippen.

    Zitat von MaTel

    Im Gegensatz dazu habe ich schon dutzende verseuchte Vistas auf dem Tisch gehabt, weil die Leute die aktivierte UAC blindlinks durchwinken, weil sie eh nur "nervt".

    Zitat von MaTel

    Man darf ein aktuelles XP+SP3+Updates nicht mit dem UR-XP von 2002 vergleichen; wer das macht, hat einen an der Klatsche.

    Du vergleichst hier grad das Ur-Vista mit dem Vista von heute - UAC ist längst nicht mehr so nervig wie damals, was weniger mit SPs zu tun hat, sondern damit, dass die Software in den letzten Jahren sich an UAC angepasst hat und nicht mehr ständig am System rumpfuschen will.

    Ich verwende Windows zwar nicht selber, auf auf dem Familienrechner poppt UAC wirklich genau nur dann auf, wenn ich auch systemnahe Dinge tu, wo ich auch unter Linux und UNIX Rootrechte brauche, und sonst nicht.

    Kein natives IPv6?

    Spätestens in drei, vier Jahren das Killerargument =)

    Nachtrag: freaked war schneller. Aber auch sonst ist der Netzwerkstack von XP langsamer und unsicher als Vista/7.

    Ansonsten, der imho wichtigste Grund gegen XP: Keine gescheite Benutzer-Rechteverwaltung. Flucht über UAC so lange ihr noch wollt, unter XP ist die Rechtverwaltung schlichtwegs unterirdisch, wer nicht grobfahrlässig die ganze Zeit als Administrator arbeiten will, der hat mit diversen Programmen als gewöhnlicher Benutzer einfach Probleme, und die "Ausführen als"-Funktion funktioniert ebenfalls nur mässig.

    Eben gerade "Ghost in the Shell" gesehen, der Film hats definitiv in sich - einige Elemente wurden in The Matrix danach ganz klar wiederverwendet, aber der Film steht sowieso für sich alleine. Hatte zwar nur komische Fansubs (deutsche Synchro war mir nach ein paar Minuten zu dämlich), aber das was ich verstanden hab, war durchaus denkwürdig.

    Achso .. naja, ja. Das waren so saubillige BiFi-like Mini-Salamis, so billig in Geschmack und Preis, dass da nicht wirklich Spielraum für Fleisch drin ist. War auch als "Fleischerzeugnis", und nicht als "Fleisch" deklariert.

    Ehm.. michael, für Fragen wie deine gibt es doch in jedem besseren Shop oder zumindest auf der Hersteller-Seite jeweils Datenblätter, wo du alles möglche rausfinden kannst.

    Die Google-Suche nach "asus eee pc 1000h datenblatt" zum Bleistift, wirft mir folgende Seite direkt zuoberst raus: Asus Eee PC 1000H: Technische Daten und Testgergebnisse - PC-WELT

    Da steht alles drin, was du wissen wolltest: Grafikkarte und die Tatsache, dass das Feld "optisches Laufwerk" leer ist, und damit dieser Eee wie fast alle anderen Netbooks auch kein CD/DVD-Laufwerk besitzen.

    Zitat von Igor Todeshure


    Vielleicht ist deine Wahrnehmung anders. Was hast du genommen?


    Nichts aussergewöhnlich bewusstseinerweiterendes. Es sei denn im Putzmittel oder im vorhin gegessenen "Fleischerzeugnis" (wovon ich bezweifle, dass es auch nur Spuren von Fleisch enthält) wäre irgendwas lustiges drin gewesen. =)


    Burn the Priest (Album)

    Das Debut von Lamb of God, als sie noch Burn the Priest hiessen. Allerdings im späteren Re-Release (neu gemastered).
    Ich hab das Album irgendwie schon zig duzend Male angehört, aber heute klingt es irgendwie anders...

    Zitat von Dirk

    ich habe mal gehört das das wort ficken im mittelalter wohl die tätigkeit des rammbocks am burgtor beschrieb. also die penetration der verteidigungsanlage mittels schweren geräts.


    Hab grad nachgeforscht und bin auf folgendes gestossen:

    Zitat

    Vorformen des Verbs waren das mittelhochdeutsche ficken (reiben) und im 16. Jahrhundert das niederrheinische vycken (mit Ruten schlagen).


    ficken - Wiktionary, das freie Wörterbuch ? Das Wikiwörterbuch

    Ficken mit V!

    8D

    Zitat von husan

    Mein Vater hat schon Interesse an den Card-Reader. Wenn du mir sagt, wie viel du für ihn geben würdest, lass ichs mir durch den Kopf gehen. ;)

    Noch etwas genauere Daten:
    Farbe: Silber
    Anschluss am Mainboard: IEEE1394
    Card-Reader bietet: Memory Stick - SD(HC)/MMC - CF/Microdrive - Smart Media - 1x USB


    Hm... 20 CHF bin ich bereit dafür zu zahlen (exkl. Versand). Allerdings möchte ich vorher noch eine Nahaufnahme, weil sollte schon zu meinem Gehäuse passen.

    Naja, wenn man auf diese Partition GRUB auch noch installiert kriegt (also ein FAT oder NTFS-Dateisystem darauf hat), dann wär das für Linux/Windows Dual-Bootsysteme ziemlich brauchbar: Kann man die Bootloader beider Systeme auf diese Partition unterbringen (NTLDR kann ja GRUB laden und GRUB kann den NTLDR laden).

    Für alte Windowse sicherlich weniger brauchbar. Aber Linux, was eh von allem bootet was irgendwie Daten beherbergen kann, stört sich daran nicht.

    Zitat von Alex

    Ich finds viel sauberer wenn der Bootloader extra liegt :b1:


    Aus reiner Neugier, was liegt alles da drin? Wirklich nur der Bootloader in den ersten Sektoren der Partition oder bereits Teile des Kernels/Dateien? Also könnte man z.B. noch GRUB oder DOS oder so als Bootsektor-Abbild auf die Partition hauen, welche dann vom Bootloader geladen werden?