Beiträge von gandro

    Halt einer, der die Internas der KDE4-Entwicklung kennt.

    Die Entwickler sind ja nicht derart doof, dass sie einen derartigen Geschwindigkeitsverlust nicht bemerkt und ggf. analysiert hätten. Die verwenden das System ja auch täglich, werden dies also kaum einfach so hinnehmen.

    Also bevor wir hier noch mehr FUD verbreiten würd mich schon die Meinung von nem echten KDE Menschen interessieren.

    dancle: Also grad der Network-Mangager hat mit KDE4 an sich nur zum Teil zu tun, der suckt nämlich auch unter GNOME (kann sein, dass er dort weniger scheisse ist, aber scheisse bleibt er), und vermutich auch unter KDE3. Ist sowieso ein überflüssiges Stück Software.

    Zitat von oreissig

    die fand ich recht hardcore, k.A. ob ich an dem tag ne sonderlich fit war oder was, aber habs auf der autofahrt gehört und fands ganz schön anstrengend da zuzuhören und bin im endeffekt dann fast eingepennt


    Auch wenn ich vorhin ebenfalls nur so die Hälfte verstanden, das Ganze wird viel zu komplex dargestellt, als es für ein Grundverständnis nötig wäre.

    Trotzdem scheint mir, haben wir von LLVM noch nicht zum letzten Mal gehört. FreeBSD hat vor ein paar Tagen angekündigt, GCC mit LLVMs clang zu ersetzen.

    [url=http://blog.koehntopp.de/archives/2460-…-geht-rein.html]GCC fliegt in FreeBSD raus, LLVM geht rein - Die wunderbare Welt von Isotopp[/url]

    CRE114 - LLVM: Die "Low Level Virtual Machine" Compiler-Infrastruktur

    Gehört zu den Sendungen, die ich beim release ignoriert habe, gestern aber was interessantes drüber gesehen habe, und die Sendung jetzt plötzlich interessant wird :D

    Zitat von MaTel

    Auf was für Hardware laßt ihr KDE4 los?


    Ich glaub eastereggs (ggeretsae) Hardware dürfte definitiv nicht das Problem sein:

    CPU: 2x Dual Opteron 2214 2,2Ghz @2,7Ghz
    MEM: 10240 MB Kingston DDR-Reg 667 CL 5
    GRA: 8800GT + 8400GS
    HDD: Maxtor Atlas II 15k

    :D

    dancle: Ich glaub für KDE 4.2 zählt das Argument nicht mehr.

    Mir erschien KDE 4.2 letztens auch etwas träge - allerdings künstlich träge, nicht, dass der Rechner überlastet wäre. Ich nehme an, du meinst das gleiche.

    Ohne es genauer angeschaut zu haben, hatte ich das gefühl, dass sie schlichtwegs zu lange Effekt-Intervalle drin haben (sprich: Zeit in der ein Menü eingeblendet wird) - keine Ahnung ob man die irgendwo runterschrauben kann.

    Das letzte KDE was ich benutzt habe war 3.1 oder so.

    Hm.. via ACPI wurde das ganz jedenfalls übers Betriebsystem kontrolliert gemacht.

    Ich glaube aber, dass es auf manchen Boards auch via APM geht. Jedenfalls in diesem Wiki hier (was zwar Linux-spezifisch ist, aber spielt in dem Falle keine Rolle) gibts zwei Arten: ACPI-Wakeup und NVRAM-Wakeup. Ersteres weist darauf hin, dass man "APM Configuration -> Power on by RTC Alarm = "disabled"" setzen muss. Zweiteres hingegen soll auf allen Boards laufen.

    Also ist davon auszugehen, dass "Wake on Time" sowohl über ACPI als auch über APM möglich ist.

    An xCtrls Stelle würde ich im BIOS mal alles mit ACPI ausschalten (wenns ja eh nich mit XP will), ebenso unter APM das Suspend to Disk ausschalten und dann Wake on Time für APM einschalten (falls du überhaupt eine solche Option hast).

    Meiner Erfahung nach funktionieren Wake on LAN/Time/Keyboard nur dann, wenn man den Rechner via Befehl ausschaltet, und nicht via Ausschalt-Knopf.

    Unter "Wake on Time" verstehe ich ja schlichtwegs das Aufwachen zu einer bestimmten Zeit/Datum. Jedenfalls bei mir funktioniert das nur, wenn ich den Rechner normal runterfahre und nicht via Powerbutton (4sec drücken) abwürge. Warum auch immer. Unter Linux kann man das Datum via (/proc/acpi/alarm/ | /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm) bei vielen Boards sogar ohne BIOS einstellen, unter Windows meines wissens nicht, da muss das Datum im BIOS eingegeben worden sein.

    Wake on LAN ist sowieso etwas tricky, je nach dem muss du dem Netzwerkkarten-Treiber auch noch sagen, dass die Karte nachher auf Pakete hören soll. Und wie Dirk sagte: Entweder über den PCI-Bus via PME (ich glaub ab PCI 2.0) oder bei älteren Karten/Boards über das olle WOL-Kabel.

    Suspend to Disk (aka. RAM auf Festplatte kopieren und dann gewöhnlich ausschalten) wird auf älteren Rechnern/Systemen via APM und damit vom BIOS gemacht. Auf neueren Systemen geht das über ACPI und dort ist es dann Sache des Betriebsystemes.

    Es geht hier nur um die BIOS-Passwörter - aber da siehts bei Apple sowieso komplett anders aus. Lassen wir das.

    Mir geht schlichtwegs drum herauszustreichen, dass Apple keine Zauberei in ihren Produkten verbaut hat, sondern dass es gewöhnliche x86-Hardware ist, für die es von anderen Herstellern absolut gleichwertige Alternativen gibt. Und darum geht es im Ausgangsbeitrag ja.

    Das scheinen viele Apple-Enthusiasten meistens zu übersehen.

    Tolle Gadgets die sonst niemand hat gibt es auch bei anderen Herstellern. ThinkPads haben z.B. UltraBay, UltraPort, ThinkLight, unlöschbare BIOS-Passwörter.

    Zumal die Hardware- und Entwicklungskosten von einem MagSafe oder einem Mini-Displayport definitiv geringer als der höhere Kaufpreis sind - diesen also immer noch nicht rechtfertigen.

    Jup, wie Griggi sagte: Wenn du C:\ deine Systempartition und und du sie derart verstecken willst, dass kein Installer mehr sie findet, wird auch der Rest des Systemes sie nicht mehr finden. Und das funktioniert so nicht.

    Was genau ist denn dein Problem/was willst du damit lösen? Evtl. gibts ja andere Möglichkeiten.

    Also bevor du dich wieder auf gebrauchte Apple-Hardware stürzt:

    Wie oreissig gesagt hat: Wenn man nicht von OS X abhängig ist, ist der einzige Killer-Kaufgrund das Design.

    Wenn du also im Grunde nur ein ordentliches Laptop zu einem guten Preis willst, kommst du mit keinem Apple-Notebook ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hin - auch gebraucht sind die noch teurer als gleichwertige Non-Apple-x86-PCs.

    Wenn du hingegen bereit bist, 50-150€ nur fürs Design auszugeben, dann kauf dirn weiteren Mac.