Beiträge von gandro

    Also ich brauche Floppys in der Regel für Bootdisketten.

    BIOS-Update auf älteren Rechner ist eher selten und ich glaub mein Quadcore (der aber immer noch nen Floppy-Laufwerk hat) kann das evtl. schon gar nicht mehr, aber gibt ab und zu noch nen Progrämmchen, wo sich natives DOS am besten für eignet. Grad wenn man mal was kurz mit LTP oder COM machen will (was mein Quadcore natürlich auch noch hat).

    Zudem kommt in mein 386er kein CD-Laufwerk, das wär ja perverse Kindesmisshandlung.
    Der 486er und der PowerMac können auch nicht von CD booten. Da will ich gerüstet sein.

    Ein Grund mehr, nur noch DRM-freie Spiele zu kaufen.

    Im überigen: "Valve: In Zukunft werde man nicht mehr die ausführbaren Programme mit einem Kopierschutz oder per DRM schützen müssen, sondern jeder Spieler bekommt einen individuellen Programmcode – von Valve "Custom Executable Generation Technology" genannt –, der nur in Verbindung mit seinem Account funktioniert."

    Haha! Geschiet allen Steam-Usern recht.

    Zitat von Randy

    die jetzigen Digitalfunklösungen haben in der Tat noch diverse Probleme, die man bisher mit der alten Technik nicht hat. Auch die Verständigung ist nicht so gut, wie bei analog.


    Hab da andere Erfahrungen gemacht. Nie Probleme mit Digitalfunk gehabt. Und die Qualität hat mich auch besser gedünkt.
    Und selbst wenn: Zumindest die Geräte mit denen ich zu tun hatte, hatten alle auch nen analogen Modus (den kriegt man ja technisch sowieso praktisch gratis dazu).

    Ja, wobei viel bringen wirds nicht. Die meiste Zeit verplämpert ja init.

    Zumindest mein System hier braucht von grub bis zu /bin/init höchstens 2-3 Sekunden, die meiste Zeit davon im initramfs (das ich ggf. auch mal raushauen könnte). Folglich wird das höchstens ne halbe Sekunde oder so raushauen können.

    Was ich auch grad noch gesehen habe: Die Lego-Cam geht jetzt wieder mit Linux!
    Nachdem qc-usb bis 2.6.27 nur noch gepatcht lief und hier bei 2.6.28 ganz den Geist aufgab, gibts jetzt mit stv06xx nen neuen Treiber, der sogar im Mainline-Kernel ist. Keine dämlichen Module mehr kompilieren. YAY!

    Man beachte da "LEGO cam" im Quelltext:
    git.kernel.org - linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git/blobdiff - Documentation/video4linux/gspca.txt

    :D

    Zitat von LukeGee

    Mh das mit dem asynchronen Booten hört sich interressant an. Mal schaun wie das in den kommenden Versionen sein wird... (d.h. standardmäßig aktiviert etc)


    Einfach "fastboot" in die cmdline von Kernel 2.6.29 rein und ferddich. Brauchst du nicht warten.

    Zitat von oreissig

    ein zugekauftes Produkt, welches von MS praktisch ohne weitere bearbeitung an IBM verkauft wurde


    Also jain. MS hat IBM eine Lizenzierung für ein Produkt verkauft, was noch gar nicht existierte. Darum hat MS dann husch husch QDOS fürn Appel und nen Ei aufgekauft. :fresse:

    Der Thread für die jeweils aktuellen Linux-Kernels.

    Heute ist Linux 2.6.29 erschienen. Nebst dem alternativen Logo (siehe https://www.winhistory-forum.net/linux-unix-und…cht-ferien.html), habens jetzt zwei Dateisysteme in den Mainline-Kernel geschaft: btrfs (ein Dateisystem der neusten Generation) und SquashFS (für Leute mit kleinen ROMs). Dazu ext4 ohne Journal (endlich weg mit ext2). Desweiteren kann der Kernel unabhängig von X ein bisschen mehr mit Grafikkarten anfangen, der Kernel kann jetzt auch asynchron, und damit schneller Booten (auch wenn standardmässig noch nicht aktiviert) und vieles vieles mehr.

    Tipp: heise online - 24.03.09 - Linux-Kernel 2.6.29 freigegeben

    Nachtrag: Ach, an alle CS46xx-Benutzer (ThinkPad T2x z.B.): Suspend & Resume geht jetzt mit dem Modul endlich!

    Datenschutztechnisch steht inner DB kaum mehr, als im ACP. Für paranoide Spinner kann man ja notfalls nur die Beiträge und User-IDs in Datenbankform rausrücken.

    Im überigen schreibt mir Homeboy von der Seele. All die Arbeit damals fürn Arsch. Das suckt. Und das werd ich euch niemals verzeihen.

    Also eigentlich meinte ich Danke pro Beitrag, nich pro Thread. Sonst macht das in unserem Forum wenig Sinn. Aber um nen guten Post (z.B. 90% von Igors Beiträgen) mal zu loben wärs praktisch, weil nen Kommentar in den meisten Fällen völliger Blödsinn is.

    Plaudert bitte woanders. Ein Mod soll euch dabei behilflich sein. Danke.

    Apropos: Bezüglich Vorschläge wär ich ja schon seit ner Ewigkeit fürn "Danke"-Mod, wo man sich für Beiträge bedanken kann. Im Gegensatz zum Renomee weder negative Bewertungen, noch Sympathie/Antipathie-Stempel für Benutzer.

    Hab mich doch damals beschwert, dass der Thread geschlossen wurde. Das war völlig ungerechtfertigt. Aber unserer Junta ist das ja egal.

    Wie oreissig (glaub ich) ja schon gesagt hat: Betriebsystemprogrammierung ist eine Art Königsklasse der Programmierung. Es benötigt halt enormes Fachwissen über den Aufbau von Computern. Sowas lernt man nicht in einem Tutorial.

    Es gibt zwar Tutorials für so ne Art Mini-DOS, aber bringen tun die nichts. In der Regel versteht man nicht, was dort gesagt wird, und schreibt einfach ab. Damit ist niemandem geholfen. Und anfangen kannst weder du noch sonst jemand was damit.

    Von daher hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

    1. Du fängst dich an mit der Thematik zu beschäftigen. Dazu wirst du aber ohne Bücher nicht weit kommen. Ich kann dir grad nichts empfehlen, aber von Andrew S. Tanenbaum solls ja was geben. Und wenn du mal etwas grob Ahnung hast, wie das in der Theorie funktioniert (wobei man das nicht an einem Abend lernt), schaust du dir am besten ein paar praktische Beispiele (Linux-Quellcode) an.
    Und dann kannst du dir selber Gedanken machen, wie man sich ein eigenes Betriebsystem bauen könnte.

    2. Du ignorierst die Tatsache, dass du das Wissen für Betriebsystemprogrammierung nicht hast und baust auf einem bestehenden System auf. Zum Beispiel auf FreeDOS oder Linux oder Minix. Alles freie Betriebsysteme, die du abändern und erweitern kannst. Ein "Eigenes Betriebsystem" wirst du es allerdings nicht nennen dürfen.

    Jaa... für gewöhnliche Daten kann man in der Regel ja einfach eine Prüfsumme drüberlaufen lassen und man sieht, ob die Dateien identisch sind oder nicht.

    Ich hab folgendes Problem: Ich habe hier mehrere MP3s, die zum Teil das gleiche Lied enthalten, hab die Dateien aber aus völlig verschiedenen Quellen.
    Ich möchte jetzt prüfen, ob das die gleichen Aufnahmen sind. Dateivergleich geht nicht, weil die ja unterschiedlich codiert sind.

    Jemand eine Idee, was für Tools es für sowas gibt? Irgend ne Tonanalyse, die ne vergleichbare Prüfsumme generiert oder so. Am liebsten als Kommandozeilen-Applikation.