Beiträge von gandro

    Wow nice!

    Wie ich sehe, jetzt komplett plattformunhängig. Also im Sinne von Fallbacks für "nicht-Windowse" :D

    Der Client funktioniert zusammen mit meinem kleinen Script perfekt. Den Java-Server muss ich noch testen, scheint quellcodetechnisch aber Linux-kompatibel.

    Nachtrag: Joa, der Server läuft auch. Allerdings braucht der ne GUI, find ich dämlich. Bin allerdings zu faul da nen kompatibles Serverscript zu schreiben, auch wenn mit netcat nicht all zu schwer.

    Zitat von chiaki


    bochs hat ja nun auch ein anderes ziel als benutzerfreundlich und schnell zu sein :)


    Stell ich auch gar nicht in Frage, Bochs hat in vielen Bereichen echte Pionierarbeit geleistet und ist ein lobenswertes Stück Software. Aber nur um ein paar ISOs zu booten, ist mir QEMU lieber.

    Zitat von norman

    wenn du gute kostenlose alternativen willst, nimm sun virtualbox, bochs oder virtualpc (in der reihenfolge der "qualität" meiner meinung nach). ;)


    QEMU nicht vergessen. Ich benutze nach wie vor nur den.
    Hab zwar Bochs seit Jahren nicht mehr verwendet, aber damals war schrecklich zum bedienen.

    Zitat von oreissig

    Btw finde ich persönlich Bücher immer bisschen blöd, weil Linux sich so schnell weiterentwickelt und nach spätestens einem Jahr ist das Buch veraltet. Tutorials im Netz gibts auch größere mit vielen Informationen, die sind zwar auch nicht immer auf dem alleraktuellsten stand, aber kosten wenigstens nichts und es gibt dann sicherlich auch noch neuere.


    Da ist mir grad eingefallen:

    Galileo-Press hat imho ein gutes Einsteigerbuch:

    Linux - Das distributionsunabhängige Handbuch

    Das gibts als openbook, man man also im Internet durchlesen. Kaufen als Buch kann man es trotzdem:

    Galileo Computing :: Linux

    Was ich dort durchgeblättert habe, scheint es ganz gut zu sein. Und weil es eben distributionsunabhängig ist, sicherlich noch 1-2 Jahre oder mehr brauchbar. Es erklärt nicht spezifische Programme wie apt oder YaST, sondern eben die grundlegenden Ideen dahinter.

    Zitat von Patrick

    Mag ja sein gandro (el grando! :D) Aber der Großteil (wage ich mal zubehaupten) ist schlichtweg unfreundlich


    Hier im Forum ganz klar.

    Aber geh mal nach ubuntuusers.de oder in irgendeine SuSE-Mailinglist. Da sind die derart nett drauf, bei mir wären schon irgendwelche Hauptadern geplatzt. Also ich krieg schon beim lesen mancher Threads die Krise, während die dort immer nett bleiben.

    Wieder herrlich, diese Verallgemeinerungen. Als ob man die Welt in Windows-Communities, Linux-Communites und Mac-Communities einteilen könnte.

    Klar sind die meisten Tuxer in diesem Forum eher elitär eingestellt und hacken gerne auf N00bs rum. Da will ich mich selber nicht aus der Affäre ziehen.

    Aber das auf die gesamte Linux-Community zu übertragen wäre schlichtwegs ungerecht, gegenüber Foren wie ubuntuusers.de. Da wissen sie zwar auch nicht alles, dafür sind die dort immer freundlich und hilfsbereit.

    Das hängt nunmal stark vom Forum/der Mailing-List ab.

    Zitat von Blue-Fox

    Kann man Open SUSE auf einer Erweiterten Patition installieren?


    Ja. Den Bootloader musst du dann allerdings in den MBR schreiben lassen (was afaik aber eh standardmässiges Verhalten ist).

    Nebenbei: Eine logische Partition kannst du nicht in eine primäre Umwandeln.

    Zitat von Griggi

    Vielleicht weil er sich einfach viel besser mit Linux auskennt?!


    Naja, ist halt grösstenteils Erfahrung.

    Erstmal gegoogelt obs sowas schon gibt, aber nichts gefunden. Dann gegoogelt, wie man mit Linux am besten das Magic-Paket (also das Signal das Dirks Tool ausschickt) abfängt und ein Beispiel ngrep gefunden. Ein Tool womit man Netzwerk-Traffic durchsuchen kann. Kurz noch in der Wikipedia geschaut, wie das Magic-Paket aussieht und etwas rumspielen.

    Der Rest besteht dann nur noch aus dem Lesen der ngrep Manpage und ein paar Bash-Skillz :D

    Sorry für den Doppelpost, aber anderer Inhalt. Hab mir kurz ein Linux-Shellscript gebastelt, was den Rechner beim Erreichen eines WOL-Paketes herunterfährt. Funktioniert mit Dirks Programm, nur meint der halt immer, der Rechner sei aus, was ich mangels Quellcode auch nicht ändern kann.

    Benötigt bash, Linux 2.6 und ngrep. Hört standardmässig auf eth0 und führt /sbin/poweroff aus, wenn das entsprechende Magic-Paket empfangen wird.
    Ansonsten kann man die Netzwerkkarte mit dem ersten Parameter, den Befehl mit dem zweiten Parameter angeben.

    Zitat von Mr. Vain

    Also ich hab nur eine einzige SuSE Linux 9.0 CD (keine DVD). Keine Ahnung, ob da ein vollstaendiges Betriebssystem drauf ist oder nicht. Muesste man auf einen Versuch ankommen lassen.


    Das wird allerdings eine sehr abgespeckte Version sein. Es gab damals in Heft-CDs oftmals Lite-Versionen. Die waren aber wirklich mies. (also SuSE 8.2 Lite war im Gegensatz zu SuSE 8.0 Personal ein Witz).

    Da nimmst du lieber wie Dirk empfohlen hat, ein etwas älteres Knoppix. Das ist enorm komprimiert auf einer CD und macht auch garantiert nix putt.

    Aber eben, musst dir bewusst sein, dass derart alte Versionen aus der Sicht von Linux halt die Steinzeit ist. Die Entwicklung geht da enorm schnell.

    Nur so ne Zahl: Der aktuellste Linux-Kernel ist 2.6.28 und ist am 25.12.08 erschienen. Er besitzt 10 Millionen Zeilen Quellcode mehr als 10 Woche ältere Vorversion.

    Kenn vnstat nicht, aber was ich auf dessen Homepage überflogen hab, scheint es das nicht zu können, weil es die Pakete nicht anschaut, sondern lediglich zählt.

    Verlinkt ist darkstat: darkstat

    Das scheint mehr zu können, also Anzeige nach Host etc. Da kannst du deinen Steuer-Rechner sicher irgendwie blacklisten. Oder nur nach Port 80 und 21 suchen.

    Allerdings machen die meisten Linux-Distributionen ohne Breitband leider nur halb so viel Spass.

    Das Basissystem hat schon auf einer DVD Platz, aber all die tollen Programmpakete gibts dann eben nur zum runterladen. Selbst SuSE 9.0 Pro kommt ja als Kaufversion mit 5 CDs bzw. einer Doppel-DVD.