Beiträge von gandro

    Gilt DOS wirklich als zuverlässig und stabil? Ich wage es zu bezweifeln. Voller Hardwarezugriff bedeutet, die Anwendungsprogramme sind verantwortlich. Wenn die scheisse sind und abstürtzen, hängt halt der ganze Rechner.

    Dafür ist es unter DOS für die damaligen Schnittstellen einfacher zu programmieren als heutzutage. Ein USB-Anschluss ist für definierte Schnittstellen und APIs konzipiert, das geht mit mondernen OS natürlich einfacher. Aber ein Paralellport zum Bleistift ist dafür gedacht, dass er sich direkt über den Speicher Bit für Pin ansteuern lässt - ich schreibe ein Bit an eine bestimmte Stelle, der entsprechende Pin bekommt Strom.

    Dementsprechend braucht man nur noch nen Lämpchen oder nen Kassenschloss an den Pin zu hängen und ihn nur mit einem Bit steuern.
    Ich kann mir vorstellen, dass damalige Kassensysteme meist Spezialanfertigungen waren, also auch Pin für Pin gesteuert wurden.
    Eine derartige Steuerung lässt sich mit modernen Betriebsystemen nur schwer ermöglichen, man will ja nicht, dass sich zwei Programme um einen Pin streiten. Oder den falschen Pin ansteuern und damit Hardware kaputt machen. Das erklärt, warum viele Spezialgeräte noch immer an DOS Rechnern hängen.

    Nein. Hier mal zwei Screenshots. Das erste direkt nach dem Erstellen eines neuen Dokoumentes - man beachte die Position des Cursors.

    Das zweite zeigt die gleiche ansonsten unveränderte Seite im Querformat. Soll A4 sein, ist es ganz offensichtlich auf dem Bild aber nicht.

    Ich betone noch einmal: Die Seitenränder haben hier für "oben" eine Einstellung für 2.5cm.

    Zitat von Blue

    Ich glaub unter Linux hast du mehr Hardwarezugriff als unter Windows oder DOS lol..


    Öh.. nein. Absolut nicht.

    DOS erlaubt es dir wirklich direkt mit der Hardware zu sprechen. Unter Linux/Windows geht das in der Regel nur über Abstraktionssschichten, ohne dass das System durcheinander kommt.

    MINIX ist dann geeignet, wenn du herausfinden willst, wie ein Betriebsystem gebaut wird. Einfach zum C programmieren kannst du alles nehmen. Von mir aus auch MS-DOS.
    Am einfachsten für Einsteiger dürfte aber nach wie vor eine Linux-Distribution wie Debian oder Ubuntu oder SuSE sein.

    Wenn dein Vater meint, dass UNIX damals kostenlos war, dann stimmt das nur zum Teil. Wie du hoffentlich begriffen hast (falls nicht, kehre zurück an den Anfang) gibt es nicht ein UNIX. Es gibt ein Meer von UNIX-Abkömmlingen, -Varianten, -Klone und -Kopien. Vor 15 Jahren gab es sicherlich kostenlose UNIXe, aber auch solche die Geld kosteten. Und ein Betriebsystem basiert nicht auf C, es ist höchstens damit geschrieben. Basieren kann man auf einem Framework. Ist C aber nicht.

    Geeignet dürfte jeder Rechner sein. Solange er ne unterstützte CPU hat (da alles x86er fällt das gleich wieder weg). Weil du aber kompilieren willst, nimm den schnellsten.

    Für deine letzte Frage gibts die Dokumentation des Betriebsystems für das du dich entschieden hast.

    Joarr. Am Laptop meiner Schwester sind die Seiteneinstellungen in Word irgendwie seltsam.

    Obwohl der Seitenrand beispielsweise auf Normal gestellt ist, auch im entsprechenden Dialogfenster so gesetzt, fehlt der obere Rand, obwohl 2.5cm eingestellt sind.
    Auch das Seitenformat stimmt nicht. Drehe ich die Seite ins Querformat ist sie ca. 1½ so breit, wie A4, obwohl ich A4 eingestellt habe.

    Hab echt keinen Schimmer, wie ich das loswerde. Gibt es irgendwo eine Option, die Standardeinstellungen wiederherzustellen?

    Die Normal.dot in den Anwendungsdaten hab ich bereits gelöscht. Erfolglos.

    Man muss eben zwischen UNIX und UNIX unterscheiden.

    Mit dem einen UNIX, wie ich es oben im Beitrag verwende, meine man meist die Codebasis des UNIX von AT&T und Co.

    Heute darf man aber einem System den Markennamen UNIX™ verpassen, wenn es bestimmte, realtiv hohe, Kompatibilitäts-Standards einhält - wie Mac OS X ab Leopard zum Beispiel.

    Naja. Informier dich lieber erst, was UNIX überhaupt ist.

    Noch immer vom ursprünglichen UNIX abstammende Varianten wie AIX oder HP-UX sind meist komerziell, mit denen wirst du auf einem Desktopsystem nichts anfangen können. Wenn du überhaupt irgendwie an eine Kopie rankommst. Kostenlos ist das echte UNIX meist nämlich nicht.

    SUNs OpenSolaris hingegen wäre ein "echtes", kostenloses und quelloffenes Unix für den Desktop, auch einigermassen benutzbar.

    Auch von UNIX abstammend, aber nicht quelltexttechnisch mehr damit verwandt sind natürlich auch die BSDs, wobei Net- und OpenBSD für Einsteiger eher weniger geeignet sind als FreeBSD und dessen Konsorten.

    MINIX gibts natürlich auch noch, es stammt allerdings nicht von UNIX ab, sondern ist ein Eigenbau - zu Lernzwecken. Ergo vielleicht was für dich.

    Ein UNIX-Nachbau wie MINIX ist natürlich Linux. Da wirst du auf dem Desktop am meisten Spass haben, zumal die Installation dort bei Einsteigerdistributionen relativ sorglos abläuft.

    Ich seh allerdings echt nicht ein, warum du unbedingt ein UNIX haben willst. Mit Windows kannst du genau so gut C Programmieren, auch wenn unter UNIX, BSD und Linux natürlich mit und für C geschrieben wurden.

    Aber ob du ein echtes, kompliziertes UNIX oder ein einfacheres Linux verwendest, spielt dann kaum mehr eine Rolle.

    Nachtrag: Wenn du Linux nur mit GUI benutzbar findest und sonst damit nicht klarkommst, dann lass die Finger vom ganzen Rest. Der ist in der Regel noch komplizierter.
    Deine UNIX-Bücher wirst du auch unter Linux oder MacOS anwenden können, da sie sich eh an den POSIX-Standard halten. Ergo spielt das kaum eine Rolle.

    Naja.. Fallback scheints nicht zu sein. Jedenfalls kein im Quellcode vorhandener.

    Die GIFs sind ganz klar in der LED.exe eigebunden - hab diverse GIF-Signaturen (GIF89a) gefunden. Keine Ahnung warum der die nicht verwendet und auf die Dateipfade zurückgreiffen will.

    Müsste jemand sagen, der Ahnung von .NET hat. Selbst kompiliert ist es ja nicht?

    Allerdings in der Tat fraglich, warum der da plötzlich ne externe Datei will. Könnte ein Fallback sein. Ich würd ja gerne im Quellcode nachschauen, aber da muss man sich registieren, darauf hab ich keinen Bock.

    Ich vermute, da ist was nach wie vor mit dem .NET Framework nicht in Ordnung. Du verwendest die gleiche Version auf PC und Laptop?

    Wann kackt das Ding ab? Sofort oder erst nach dem du was getan hast?

    Das Ding scheint auch einen recht intelligenten Port-Treiber zu verwenden, und benötigt einen Treiber namens hwinterface.sys - der könnte ggf. was mit dem Crash zu tun haben.

    Ich vermute allerdings fast, dass der irgendwo ins Leere greift mit der Hardware-Adresse der Paralellports?