Beiträge von gandro

    For-Schleifen sind IMMER kopfgesteuert, die Bedingung wird also vor dem ersten Durchlauf gecheckt. Anders sieht es bei fußgesteuerten Do-Loop-Schleifen aus, wo erst einmal durchgeführt und DANN erst die Bedingung gecheckt wird.


    Ich habe nichts anderes behauptet. Nur ist ob kopf- oder fussgesteuert halt irrelevant, der Unterschied hier ist ob es for- oder while-Schleifen sind. Bei "for" wird die Expression nur einmal komplett evaluiert, bei "while" bei jedem Durchlauf. Beide sind kopfgesteuert.

    Mir ist nicht ganz klar, was es hier für eine Rolle spielen soll, ob die Bedingung am Anfang oder am Ende des Loops ausgeführt wird (wie soll eine fussgesteuerte "for i in x" Schleife überhaupt funktionieren, was ist i in ersten Durchlauf?). Das hier ist viel mehr eine Frage der Ausführungsregeln. Und bei einem For-Loop in der Shell wird das iterierte Set vor dem ersten Durchlauf vollständig evaluiert.

    Um die Frage zu beantworten ob das nur in bash so funktioniert, oder generell: Der POSIX-Standard definiert die For-Schleife wiefolgt:

    Zitat von http://pubs.opengroup.org/onlinepubs/007904875/utilities/xcu_chap02.html#tag_02_09_04_03


    First, the list of words following in shall be expanded to generate a list of items.
    Then, the variable name shall be set to each item, in turn, and the compound-list executed each time.

    Was genau Word-Expression sein können (also der Teil nach dem in, in dem Falle hier die Pathname-Extension *.c), steht hier:
    http://pubs.opengroup.org/onlinepubs/007….html#tag_02_06 bzw den Link folgend hier: http://pubs.opengroup.org/onlinepubs/007….html#tag_02_13

    For-Loop Items können nicht (wie z.B. bei Python, for line in open('words.txt')) lazy generiert werden. Selbst bei sowas wie IFS=$'\n'; for line in $(cat words.txt); do echo $line ; done wartet die Shell bis der Befehl fertig ist und die Datei eingelesen, bevor die Ausgabe beginnt. Das ist anders als z.B. das while-Statement in Shell, wo cat words.txt | while read w ; do echo $w ; done direkt nach der ersten Zeile anfängt zu iterieren - beide Schleifen hier sind kopfgesteuert.

    Zum selber testen, einfach das cat zu einem tail -f umwandeln.

    TLDR: Ja, Shell garantiert dir, dass bei einem for Loop die Word List nur einmal initial evaluiert wird, und danach über jedes Item separat iteriert.


    Mist.. ich war Platz 834. Wobei dann im letzten Batch deutlich weniger Karten es gewesen sein müssten?


    Was ich gesehen habe, waren es gleich viele wie vor einer Woche - Leute mit Lotteriezahl initialen Queuegrössen grösser als ~1200 gingen leer aus. Kenne jemanden mit Queue-Nr 1291, der hatte am Schluss noch 4 Personen vor sich als es ausverkauft war. Ich selber hatte an beiden Tagen ne Startposition in den 1300ern, und in beiden Tagen bin ich mit ner Endposition kleiner 50 gescheitert.

    Davon ausgehend, dass ca. zwei Drittel der Leute jeweils gleich zwei Tickets kaufen, würde von daher auf ca. 2000 Tickets pro Batch tippen. Macht ca. 6k Tickets für den offenen Verkauf, und vermutlich ca. 6k Tickets für den Voucher-Presale.

    Hat wohl aus gutem Grund keine Signatur von Mozilla, das Addon hat in der Vergangenheit danach zusätzliche Spyware installiert.

    Zitat

    The add-on has a mechanism that updates certain configuration files from the developer’s website. This mechanism has a vulnerability that is being exploited through this website (unblocker.yt) to change security settings in Firefox and install malicious add-ons.

    https://addons.mozilla.org/de/firefox/blocked/i1129

    Nachtrag: Liest man die Kommentare im Bugreport, ist das wohl auch nicht das erste Mal: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1251911

    Finger weg, ist keine seriöse Software.


    Warum?


    Geschmackssache, hauptsächlich. SYSLINUX ist simpler gestrickt, hat dementsprechend aber auch weniger Features, beispielsweise kein Konfigurationsdatei-Generator wie es bei GRUB2 bei den meisten Distributionen üblich ist.

    Der Hauptunterschied ist halt in der Architektur: GRUB2 versucht möglichst firmware-agnostisch zu sein und will seine core.img geladen haben. Die bei BIOS-Systemen üblicherweise in der Padding-Lücke zwischen MBR und der ersten Partition (dank dem 4k-Blöcken-Alignment wegen den HDDs inzwischen oft gross genug dafür.

    SYSLINUX, historisch ein Bootloader für FAT32, nutzt halt die uralte Technik die schon MS-DOS/Win9x verwendet hat: MBR lädt den Boot-Loader aus dem VBR der Boot-Partition, und die liest das Filesystem. Also nicht unähnlich wie damals GRUB1, nur dass sich die "Stage 1.5" woanders befindet.

    Krass kompliziert ist mein Parititonsschema auch nicht:

    Anderer Grund: /boot als UEFI ESP Partition. Die ist dann FAT32 anstatt ext4/btrfs und enthält nebst dem Kernel die ganzen EFI Boot Loader.


    Könnte man auch, wenn man es darauf anlegt, auf dem Kongress pennen? Oder kehren die irgendwann die Penner raus?


    Es ist nicht erlaubt und auch nicht gerne gesehen. Heisst nicht, dass es nicht vorkommt. Trotzdem willst ja bei Gelegenheit auch mal Duschen und so, dauert ja 4 Tage die Veranstaltung.

    Wenn du eine Budget-Übernachtungsmöglichkeit suchst: Der CCC mietet jedes Jahr eine Turnhalle, dort kannst du für (afair ~5€ pro Nacht, evtl. auch weniger) unterkommen wenn du Schlafsack mitbringst.