Beiträge von CHRiSNEW


    Die gesamte Vorstellung gibts inzwischen auch

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    Es geht definitiv in die richtige Richtung. Das gefällt mir ganz gut soweit.

    Intel(R) Core(TM) i7-3630QM CPU @ 2.40GHz

    Ich nehme an 703 %, 2150 MIPS, 15058 MIPS.

    Ich nutze Linux als Desktop-OS sowie als Server-OS und bin sehr zufrieden.

    Ja, der Konfigurationsdschungle ist ein Chaos für sich. Gerade auf Distributionsebene unterscheiden sich dann noch Orte über Konfigurationsdateien für Netzwerk und sowas. Aber sonst kocht jedes Programm/Service/Daemon sein eigenes Süppchen. Einzige Standardisierung dort ist zum Beispiel: Systemweit /etc, für Benutzer ~/.config oder so.

    Bisher lösen ja Distributionen wie Ubuntu das Konfigurationsproblem ganz gut. Sie haben GUI-Tools, die die Konfigurationsdateien maskieren. So ist es für den einfachen Benutzer recht einfach 80% der Allgemeinkonfiguration abzudecken, ohne zu wissen, ob jetzt ~/.bash_rc oder /etc/environment der richtige Ort für ihre Einstellungen sind. Auch der schon genannte Ansatz mit den "App Stores" auf den Linux-Oberflächen ist ganz gut gelungen. Die auch bereits erwähnte Sehnsucht nach Standardisierung unter den Benutzeroberflächen hält Einzug. freedesktop.org dbus z.B. Es wird besser. Als ich mit Linux angefangen habe, war es ein Kampf, dass da was ging. Das war 2001/2002. Jetzt geht Linux out of the Box so gut wie noch nie zuvor.

    Was mir an Linux auch gut gefällt ist das Baukastenprinzip: Man hat eine Projektidee? Man schaut sich an, was es so gibt, was einem helfen kann und versucht die Dinger miteinander zu verknüpfen. Raspberry Pi + mpd + samba + lcd-daemon = NAS mit LC-Display und Musikabspielfunktion über Netzwerk.

    Es ist halt kein System für den 0815-Konsumenten. Dieser ist doch mit Apple iOS auf dem Handy und Mac OS X auf seiner Silberbüchse sowie seinem App Store ganz gut beraten. Da muss man nicht viel denken, einfach nur befolgen, was angezeigt wird und wenn alle Stricke reißsen, dann den Typen im blauen Hemd an der Genius Bar nerven. Selbst der Akku-Austausch bei der Hardware geht mit einschicken und machen lassen. Nichts selbst frickeln.

    Linux ist halt ein System für Leute, die gern wissen, wie ihr System funktioniert, die daran interessiert sind mal die Motorhaupe zu öffnen und reinzuschauen, was da abläuft oder mal an einem Schräubchen drehen.

    Das Konzept von Containern mag ich sehr. Ich werde das bei neuen Apps und Servern auf jeden Fall immer nutzen, da das Gejaule mit Ruby1.8 vs. Ruby1.9 vs Python-Sonderwurscht-v2.7.3-gitrev92ad02ee oder watweesisch mir mega auf den Sack geht. Dieses Dependency Management ist echt ätzend. Auch wenn man shared Hosting für sich und paar Kumpels betreibt. Einer von denen "schreibt" oder deployt dann wieder PHP Code, der nur mit 5.2 funktioniert. (Alles erlebt..)