Beiträge von Pain

    Ich habe mich bewusst für das Gehäuse entschieden. Ich wollte das Gehäuse haben das ich zu LAN-Partyzeiten schon toll fand, und hab es mir deshalb gebraucht ergattert.

    Bei mir ist es ebenfalls das Blaue. Auch bei mir ist die Einrastnase der Tür defekt, deswegen hab ich (eigentlich nur übergangsweise) eine graue Tür eingebaut. Bei meinem Arbeitgeber wurde vorletztes Jahr Altbestand aussortiert und im Fundus war ein abgerocktes graues CS-601 Case. Ich hab mir aus diesem die Tür, Führungsschienen, Blenden, Füße und Käfige gesichert.

    Ein Ryzen 9 5950X werkelt da drin zusammen mit 128 GB ECC RAM. Ein richtig schönes Sleeperbuild. Ein Athlon XP und Semperon Prozessoraufkleber ziehrt vom Vorbesitzer des Gehäuses noch die Front. Die Tür verdeckt die Sicht auf das moderne Innenleben: Blu-ray Laufwerk, die SATA-Wechselrahmen, und den Rahmen für USB 3.0/Frontaudio.

    Der Seitenlüfter in der Tür war meiner RX580 im Weg und ist deshalb rausgeflogen. Damit kein Loch entsteht habe ich das verbliebene Lochblech mit metrischen Schrauben und Muttern auf der Innenseite fixiert. Fällt dementsprechend nicht weiter auf.


    Nicht wirklich, es braucht noch meist 2 bis 3 Versuche damit Geekbench 6.0.1 mit ältern Plattformen läuft.
    Hab neulich zwei FM1 APU's getestet, bei beiden musste ich den CPU-Benchmark zweimal starten, beim ersten mal ist der zuverlässig abgestürzt.

    Ich benche bevorzugt unter Linux. Dort sind die Crashes die immer an der selben Stelle im Single-Core Bench auftraten definitiv verschwunden.

    Geekbench 6 lässt sich nun auch definitiv nicht mehr unter Server 2012 R2 analog Windows 8.1 ausführen.

    Ein Benchversuch auf meinem Microserver brachte schnell Ernüchterung.

    Mein iodd sorgt auch für ein stressfreies Leben, zudem nutze ich nicht die ESD-komprimierten ISOs die das MCT erzeugt. Die WIM-Versionen sind nochmal etwas größer.

    USB-Sticks lassen sich ohne MCT auch erzeugen, allerdings muss man hier mit einer FAT32 und NTFS-Partition (um das FAT32 4GB-Limit zu umgehen) Hand anlegen.


    Ich denke Geekbench erwähnt es bei den Ergebnissen wenn es AVX2 verwenden konnte, aussuchen kann man sich das bei der Free Version nicht. die Pro ist ja leider recht teuer geworden, weiß jemand ob man dort wählen kann? Das OS wäre in der Tat auch ganz interessant, ja.

    Ich hab die Pro. Man braucht selbige meiner Erfahrung dafür nicht.

    Geekbench schnappt sich wohl unter Windows die AVX2-Version sobald die CPU geeignet ist. Desweiteren liegen neben der normalen Programmbinary noch zwei Binaries im Programm-Verzeichnis - eine für x86_64 und eine für AVX2. Denke nicht das dafür Pro nötig ist.

    Die Linux-Version scheint hier bisher keine Eingriffsmöglichkeit, (jedenfalls geben es auch die Pro-Programmparameter nicht her) zu haben und schaut wohl ebenfalls auf die Instruktionen der CPU und wählt die entsprechende Version automatisch. Die Entsprechenden Binaries liegen hier ebenfalls bei, die normale Executable verhält sich analog zu Windows.

    Auf einem Core 2 Duo T5500 crasht Geekbench bereits beim Single Core Bench. Auf einem Core 2 Quad Q9000 liefs problemlos durch.

    Palm V und Palm Vx:
    -> Beide mit neuen Akkus. Der Rest hat meine Heissluftstation und Isopropylalkohol geregelt. 3Com bzw. Palm musste damals den Akku natürlich auf der Rückseite des Displays festkleben um Platz zu sparen. So sind wieder aus wenigen Minuten Akkulaufzeit mehrere Wochen geworden.

    IBM ThinkPad 360PE:
    -> Teilerfolg: im Displays sind diverse Caps ausgelaufen und haben dadurch auf dem Displayinverter eine 1A-Keramiksicherung gesprengt. Leider war das Displaybonding auf der Rückseite vermutlich von der Temperatureinwirkung beim Löten nicht so begeistert und nun sind ca 20% der Horizontalen Zeilen defekt. Ein Ersatzpanel aus einem Schlachtgerät hat leider den gleichen Fehler. Habe mir aus dem Ausland daher ein New Old Stock Panel bestellt. Bei diesem ThinkPad ist es mir wichtig das es wieder vollständig in Gang kommt damit es auch bei der nächsten Chaos-Veranstaltung dabei sein kann, zudem sind die frühen Convertibles inzwischen rar.

    Lenovo ThinkPad X260:
    -> Alpha hat nach Analyse und Boardtausch sein Rechner wieder.

    Ich kann mich Temperaturtechnisch nicht beschweren.

    Ich hab die Temperaturen jetzt nicht zu Hand, meine aber nicht mehr wie 75 Grad beim Stresstesten gesehen zu haben.
    Über die Front sauge ich tatsächlich keine Luft mit einem Lüfter an, an der Rückseite zieht ein 120mm-Lüfter die Hitze raus.
    In der Front stecken zwei Bestückte 3,5 HDD für ein RAID-0 im Wechselrahmen, ein BD-XL Laufwerk, sowie eine 4 TB Festplatte als Steamgrab.

    Ich hab nun noch einen Libretto 110CT geschossen, einen 110CT und 100CT besitze ich ja bereits. Eigentlich war der Kauf nur als Ersatzteillager gedacht, aber nun will ich ihn vorest mal so lassen, da er nach ein paar Kleinigkeiten (defekter Lautsprecher getauscht, defekte HDD, Grundreinigung) funktioniert. Das Gehäuse und Display sind in leidlichem Zustand, aber nutzbar. (Display: Vertikale Zeilen ausgefallen, Dreck zwischen Lichtdiffusor und Panel sichtbar, obligatorische Gehäusebrüche)

    Bei der Kiste ist nun die übliche Toshiba MK4310MAT Festplatte platt, ne andere <8,45mm IDE-HDD hab ich derzeit nicht zu Hand.

    Aktuell experimentiere ich mit billigen SD2IDE Adapter (FC-1307 Clones), Speicherkarten diverser Größen und CF-Adaptern.
    Unter 8.4 GB klappt schon mal alles, bei den SD2IDE leuchtet leider die HDD-LED permanent, vermutlich ist der Voltagelevel falsch, in ThinkPads klappts, das 25MB/s R/W-Cap bei den FC-1307 geht für mich OK.

    Ich plane die originale 2 GB FAT16 Win98 Factory Partition auf 8,4 GB - 96 MB Hibernation (maximal möglicher RAM) zu konvertieren und expandieren. Danach den Windows LBA-Patch für den Libretto installieren und dahinter besteht dann Partitionstechnische Freiheit mit Speicher über der 8,4 GB Grenze. Es soll auch kein weiteres OS dazukommen das BIOS-Zugriffe auf die Festplatte benötigt, so kann ich mir ein DDO sparen.

    Ich halt euch mal auf dem laufenden. =)

    Sharp PC-E500 Pocket Computer:
    Recap, Leitgummireinigung am LCD.

    Im Frühjahr nach Kauf und Reinigung tat er einwandfrei, doch jetzt wurde das Display mit jeder Zeile Basic-Code schwächer, in der vierten Zeile war nichts mehr lesbar. Der gute Liegt als "Taschenrechner" immer auf meinem Schreibtisch.