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AC’97 vs. dedizierte Soundkarte
DosAmp Offline
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Beiträge: 12.219
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #1
AC’97 vs. dedizierte Soundkarte
Moin,

da ich festgestellt habe, dass mein P4 Willamette mit dem Upgrade der Grafikkarte doch wieder bedingt spieletauglich werden könnte, habe ich mir Gedanken gemacht, wie man dabei um den Flaschenhals CPU möglichst herumarbeiten kann.
Der Onboard-Sound bei „aktuellen“ Mainboards (das Folgende gilt ähnlich auch für den Intel-HDA-Codec, wie man ihn auf Boards ab 2004 findet) ist ja im Prinzip so beschaffen, dass die Aufgaben eines Sound-Prozessors, wie man ihn normalerweise auf einer Soundkarte vorfindet, vom Controller in der Southbridge verwaltet und die Rechenarbeiten dafür an die als leistungsfähig genug erachtete CPU delegiert werden, und nur noch der D/A-Wandler an sich als separater Chip besteht.

Meine Kernfrage (welche als theoretisches Problem zu betrachten ist, nicht als der Versuch eines Irren, seine Schrottkiste bis zum Getno zu tunen): Kann diese zusätzliche Belastung der CPU im Extremfall in einem Spiel zu einer merklichen Performance-Einbuße gegenüber einer PCI-Soundkarte führen oder ist sie in der Regel im Fall „früher Pentium 4“ (schon) vernachlässigbar? Ich kenne bisher nur zwei Extreme:
  • Mein Omnibook (P2 366MHz, 440BX, 128MB SDRAM), das für das Dekodieren und Abspielen einer MP3-Datei mit einem ressourcensparenden Abspielprogramm unter Win2k schon 20% CPU verbrät (der Neomagic-Chip wird aus Sicht von WinNT >= 5.0 über einen AC97-Codec angesprochen).
  • Mein Hauptrechner, bei dem maximal die benötigte Rechenleistung für das Precaching von komprimierten Audio-Dateien statisch erfassbar ist.
Der praktische Hintergrund für meine Frage ist im Übrigen die Tatsache, dass ich noch von früheren Bastelversuchen eine Typhoon Acoustic 4 (mit CMedia-CMI8738-Controller) herumliegen habe, mit der ich meinen Onboard-Sound ersetzen könnte, zumal es interessant wäre zu recherchieren, ob und wie der Rear Out dieser Karte als zweites Line Out zum permanenten Anschluss des Kopfhörer-Teils eines Headsets oder eines zweiten Lautsprecherpaars benutzbar ist.

CCITTグループ4またはZIP圧縮のモノクロ300dpiで最高の再現性
07.11.2009 17:38
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Gruni Offline
WH-Urgestein

Beiträge: 537
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #2
AC’97 vs. dedizierte Soundkarte
ja! der unterschied ist definitiv merklich, allerdings kaum zwischen onboardsound und c-media lösungen. die arbeiten im prinzip ja wie die integrierten lösungen. hochwertige soundkarten helfen da schon um einiges mehr. was nebenbei auch viel bringt ist eine pci lankarte, sofern onboard auch integriert sein sollte
07.11.2009 17:52
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pETe! Offline
*

Beiträge: 920
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #3
AC’97 vs. dedizierte Soundkarte
Ich glaube nicht, dass du im Bereich von >1,5 GHz irgendwas davon merkst, außer du nutzt so "tolle" Sachen wie EAX per Software...
Ansonsten stimmt das, was Gruni sagt, ne billige PCI-Sondkarte bringt nicht, muss dann schon etwas gehobeneres wie beispielsweise ne Audigy oder so sein.

Ein Performacewunder für Gaming wirst du damit aber auch nicht Zaubern können, ich würde mal so aus dem Bauch raus sagen, dass es sich im Spiel, wenn überhaupt, höchstens um 1-2 fps handeln wird.
Also was vorher stockte, wird dadurch auch nicht flüssig.
08.11.2009 01:15
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Spit Offline
fetter klempner

Beiträge: 26.852
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #4
AC’97 vs. dedizierte Soundkarte
1-2 fps wären sogar pralle hoch
eigentlich GARNICHT spürbar, nur soundqualität spürst du
08.11.2009 01:30
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